Rapid und der LASK zeigen zum Start in die Meistergruppe, warum die einen gegen die Gegner von "oben" noch nicht gewonnen haben und die anderen seit über drei Monaten auf einen Sieg warten. Die Analysen fallen jedoch nicht wirklich selbstkritisch aus.
Wenn's einmal ein wenig rustikaler sein muss, wenn’s einmal heißt, die Ärmel aufzukrempeln oder auch den Ball irgendwie über die Linie zu drücken - dann ist Rapids Glatzkopf mit der Nummer 8 zur Stelle, Lukas Grgic. Mit dem kicker sprach er darüber, wie er zum "Mentalitätsspieler" wurde, warum er nicht überrascht war, dass Rapid ihn holte und dass er das Kicken nicht erst in Kroatien gelernt hat.
Mit Lukas Grgic zieht Rapid Wien die gesuchte Verstärkung für das zentrale Mittelfeld an Land. Der 27-Jährige kommt vom kroatischen Cupsieger Hajduk Split und soll rund 750.000 Euro Ablöse kosten.
In Österreich gibt’s für die Wiener Traditionsklubs schon lange keine Titel mehr zu holen. Wenn Wiener was g’winnen wollen, müssen sie ins Ausland. Von Österreichs Legionären waren Ex-Rapidler und Ex-Austrianer in dieser Saison aber besonders erfolgreich.
Der LASK gibt den Abgang von Mittelfeldspieler Lukas Grgic bekannt. Der 26-Jährige verlässt die Stahlstadt nach viereinhalb Jahren und heuert in Kroatien bei Erstligist Hajduk Split an. Bei den Linzern zählte der gebürtige Welser mit kroatischen Wurzeln zuletzt zum Stammpersonal unter Andreas Wieland.