21:05 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Bungert
Mainz

21:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kruse
für Serey Dié
Stuttgart

22:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Hlousek
für Kostic
Stuttgart

22:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Cordoba
für Muto
Mainz

22:11 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Clemens
für Jairo
Mainz

22:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Rupp
Stuttgart

22:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Tashchy
für Maxim
Stuttgart

M05

VFB

Bundesliga

Rupp, Muto und De Blasis scheitern

Pfosten, Paraden, Punkteteilung

Rupp, Muto und De Blasis scheitern

Scheiterte im ersten Durchgang mit einem guten Schuss am Pfosten: Lukas Rupp.

Scheiterte im ersten Durchgang mit einem guten Schuss am Pfosten: Lukas Rupp. Getty Images

FSV-Trainer Martin Schmidt reagierte auf den 3:1-Auswärtssieg beim Hamburger SV mit zwei personellen Wechseln: Latza kehrte nach seiner 5. Gelben Karte wieder zurück, auch Bungert startete. Dafür auf der Bank: Hack und Jara.

Stuttgarts Interimscoach Jürgen Kramny tat es seinem Gegenüber gleich und brachte im Vergleich zum 1:1 gegen Werder Bremen Maxim und Niedermeier für Baumgartl (Bank) und Didavi (Hüftprobleme). Außerdem fehlten noch andere potenzielle Stammkräfte: Langerak (Rückstand nach Knieoperation), Klein (Bandscheibenvorfall im Nackenbereich), Ginczek (Reha nach Bandscheibenoperation) und Harnik (Außenbandanriss im Knie).

Karius ist zur Stelle - Der Pfosten rettet

Doch auch ohne diese Akteure fuhr der VfB an diesem Abend ein Team auf, das den Hausherren nach einer ruhigeren Anfangsphase mehr und mehr zusetzte. Die Schwaben nämlich lauerten stets bei Ballbesitz Mainz, zogen sich zurück, schlossen die Lücken, ließen nichts anbrennen und schalteten dann mit reichlich Tempo Angriff auf. Die erste große Chance verzeichnete Rupp in Minute 26: Der Mittelfeldmann, der bis dato mit vielen Eroberungen aufmerksam gemacht hatte, schnappte sich das Leder und nahm Tempo auf. Der 24-Jährige legte schließlich überlegt quer zum freien Maxim, der aus 17 Metern jedoch zu schwach abschloss. Torwart Karius reagierte gut und parierte den Ball zur Seite.

16. Spieltag

Spieler des Spiels

Lukas Rupp Mittelfeld

2
mehr Infos
Spielnote

Stark von taktischen Zwängen geprägt, kaum Torszenen, aber zumindest spannend.

4,5
mehr Infos
Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

mehr Infos
1. FSV Mainz 05   VfB Stuttgart  
Spieldaten
6
Torschüsse
11
57%
Ballbesitz
43%
mehr Infos
1. FSV Mainz 05
Mainz

Karius3 - Brosinski3, Bungert2 , Bell4,5, Bengtsson4 - Baumgartlinger2,5, Latza4, de Blasis3,5, Malli4,5, Jairo4 - Muto3,5

mehr Infos
VfB Stuttgart
Stuttgart

Tyton2,5 - Schwaab3, Sunjic2,5, Niedermeier3, Insua4,5 - Serey Dié5 , Gentner3, Rupp2 , Kostic5 - Maxim4 , Werner3,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Felix Zwayer Berlin

2
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Coface-Arena
Zuschauer 29.104
mehr Infos

Glück hatten die Rheinhessen in Minute 36, als Niedermeier einen Maxim-Freistoß in den Rückraum zum freien Rupp nickte. Der offensivfreudige Spieler schloss mit links direkt ab und feuerte den Ball an den rechten Pfosten - Karius kam nicht mehr heran. Keine Frage: Eine Führung für Stuttgart wäre zu diesem Zeitpunkt verdient gewesen, denn von den Mainzern kam trotz mehr Ballbesitz (über 60 Prozent) und mehr gewonnenen Zweikämpfen (über 50 Prozent) zu wenig. Lediglich Latza und Brosinski setzten zwei Warnschüsse (3. und 39.). Immerhin gelang es aus FSV-Sicht, mittlerweile seit fünf Partien vor dem Gang in die Katakomben kein Gegentor kassiert zu haben.

Lange nichts - dann scheitert Muto

Nach dem Seitenwechsel fuhr VfB-Coach Kramny mit Leverkusens Leihspieler Kruse (46., kam für Serey Dié) zwar mehr Offensive auf, doch viel passierte lange Zeit nichts. Das Spiel plätscherte im Mittelfeld vor sich hin, beide Teams egalisierten sich. An den Strafräumen fehlten derweil ständig die entscheidenden Pässe, die Ideen, die Glanzpunkte.

Yoshinori Muto

Brachte wie Kollege Pablo De Blasis den Ball nicht im Netz unter: Stürmer Yoshinori Muto. Getty Images

Fast all das passierte dann in Minute 57, als De Blasis Malli bediente und der mit einem feinen Pass den freien Muto mitnahm. Der Stürmer hatte die Idee, mit einem Haken seinen Gegenspieler aussteigen zu lassen und mit rechts abzuschließen. Es fehlte nur der Glanzpunkt, denn der Schuss war zu zentral - Tyton parierte gekonnt. In der Folge erhöhten die Rheinhessen nun den Druck noch mehr, während vom Gast aus dem Schwabenland wahrlich gar nichts mehr kam. Joker Kruse brachte demnach keinen belebenden Impuls in die Partie.

Tyton glänzt mit ausgestreckten Armen

Etwas Belebendes generierten derweil die Gastgeber wieder: Eigentlich war die Situation schon geklärt, ehe der Ball den Stuttgartern durch die Abwehr und vor die Füße von De Blasis rutschte. Der Angreifer fackelte nicht lange und schloss aus rund zehn Metern ab. Tyton aber war mit einer überragenden Parade zur Stelle (78.). In den letzten Minuten passierte schließlich nichts mehr - es blieb beim 0:0. Damit stand fest: VfB-Coach Kramny konnte auch im dritten Spiel nicht gewinnen (eine Niederlage, zwei Remis).

Mainz ist am Sonntag (15.30 Uhr) zum Bundesliga-Jahresabschluss bei Hertha BSC gefordert. Stuttgart empfängt derweil erst einmal am Mittwoch (19 Uhr, LIVE! auf kicker.de) im DFB-Pokal-Achtelfinale Zweitligist Eintracht Braunschweig. Am 17. Spieltag (Samstag, 18.30 Uhr) geht es gegen den VfL Wolfsburg zu Werke.

Bilder zur Partie 1. FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart