Anfang November stellte der VfB Lübeck einen Insolvenzantrag. Nun steht der Verein als erster Absteiger der Regionalliga Nord fest. Dank externer Sponsoren- und Spendengelder gelang es dem VfB, die Kosten für den Spielbetrieb bis zum Saisonende zu decken und somit eine Löschung aus dem Vereinsregister zu vermeiden. Das Hauptaugenmerk soll nun vermehrt auf junge, kostengünstige Spieler aus der eigenen Jugend gelegt werden.
Eine durchwachsene Saison hat der VfB Lübeck hinter sich. Drei Trainer, ein enttäuschender Platz elf, viel Fluktuation im Kader und bei den Zuschauern. Für die Hanseaten geht es vor allem darum, Vertrauen zurückzugewinnen.
Trainer Ramazan Yildirim hatte die Problemzone schnell erkannt. In der Offensive fehlt es an Durchschlagskraft beim VfB Lübeck. Zuletzt hatte mit Dominic Ulaga (nach Norderstedt) ein Angreifer seinen Vertrag vorzeitig aufgelöst und eine Lücke hinterlassen. Doch die wurde jetzt geschlossen: Kurz vor der Beendigung der Wechselperiode hat der VfB Ex-Profi Mamadou "Momo" Diabang verpflichtet.
Rot-Weiß Oberhausen ist auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Das ist durchaus notwendig: Mit gerade einmal 18 Toren in 21 Spielen haben die Kleeblätter den schlechtesten Angriff der 3. Liga. Nun soll ein alter Bekannter aus der Bundesliga für Abhilfe sorgen - Mamadou "Momo" Diabang trainiert derzeit bei RWO zur Probe mit.
Zum Re-Start des Trainings nach einem einwöchigen Erholungsurlaub präsentiert der VfL zwei Neuzugänge, die Bundesliga-Erfahrung mitbringen und gar Europacup-Einsätze aufzuweisen haben: Von Austria Wien kehrt der gebürtige Senegalese Mamadou-Lamine ("Momo") Diabang nach zwei Jahren in den deutschen Profifußball zurück.
Der FC Augsburg verliert mit Mamadou Diabang eine Stütze im Offensivbereich. Der Senegalese, der in der vergangenen Spielzeit 27 Spiele für die Bayern absolvierte und dabei drei Tore erzielte wechselt mit sofortiger Wirkung in die österreichische Bundesliga zu Austria Wien. In den kommenden zwei Jahren soll er dann dort auf Torejagd gehen.
Als Hoffnungsträger war er vor der Saison nach Augsburg gekommen, nun muss Momo Diabang die nächsten sechs Monate zuschauen. Der Stürmer des FCA zog sich im Spiel gegen 1860 München (3:0) einen Achillessehnenriss zu.
Beim Zweitliga-Aufsteiger FC Augsburg scheinen die Personal-Planungen für die nächste Saison abgeschlossen zu sein. Wie der Verein am Freitag mitteilte, wurden Momo Diabang vom VfL Bochum und Axel Lawaree von Rapid Wien unter Vertrag genommen. Beide Spieler wechseln ablösefrei zu den Schwaben.
Der Weg schien eigentlich ganz klar. Nach einem erfolgreichen Halbjahr in Offenbach, wo er als Leihspieler in 13 Einsätzen acht Tore erzielte, kehrt Momo Diabang (27) nach Bochum zurück und erfüllt seinen Vertrag bis 2007.