15:43 - 11. Spielminute

Tor 0:1
Kacar
Rechtsschuss
Vorbereitung Cicero
Hertha

16:04 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Kaka
Hertha

16:48 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Lustenberger
für Kacar
Hertha

16:52 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
S. Rösler
für Neuville
M'gladbach

16:53 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Baumjohann
für Bradley
M'gladbach

17:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Piszczek
für Raffael
Hertha

17:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Touma
für Matmour
M'gladbach

17:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Chahed
für Pantelic
Hertha

17:16 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Chahed
Hertha

BMG

BSC

Bundesliga

Neuville scheitert zweimal am Pfosten

Kacars frühes Tor reichte der Hertha

Neuville scheitert zweimal am Pfosten

Neuville und Cicero

Erstmals von Beginn an in dieser Saison dabei: Oliver Neuville (gegen Cicero). dpa

Gladbachs Trainer Jos Luhukay stellte sein Team nach dem 1:5-Debakel bei Hannover 96 um. Neuville rückte für Baumjohann in die Startaufstellung und Voigt für Brouwers. Und als Paauwe bereits in der Startaufstellung auftauchte, wurde er kurzfristig wegen einer Zerrung doch noch gestrichen und Bradley gab sein Debüt.

Bei der Hertha aus Berlin nahm Coach Lucien Favre im Vergleich zum 2:0-Arbeitssieg gegen St. Patrick's Athletic ebenfalls zwei Veränderungen vor. Dardai und Piszczek mussten für Nicu und Raffael Platz machen.

Spieler des Spiels

Gojko Kacar Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Wenig Tempo, viele Fehlpässe, kein Genussspiel für die Zuschauer.

4
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Tore und Karten

0:1 Kacar (11')

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Bor. Mönchengladbach
M'gladbach

Heimeroth3 - M. Ndjeng4,5, Callsen-Bracker3,5, Daems4,5, Voigt4 - Alberman4, Bradley5 , Matmour4,5 , Marin4, Neuville3 - Friend5

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Hertha BSC
Hertha

Drobny3 - Friedrich3, Kaka4 , Simunic2,5, Stein3 - Kacar2,5 , Cicero3, Raffael4 , Nicu4, Voronin4,5 - Pantelic4,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Felix Brych München

3
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Spielinfo
Stadion Borussia-Park
Zuschauer 43.193
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Zu Beginn der Partie herrschte auf beiden Seiten viel Nervosität und es gab zahlreiche Fehlpässe zu bewundern. Aber Gladbach rappelte sich als erstes Team auf, nahm den Weg über die Flügel und hatte durch Bradley, der aus sechs Metern an Drobny scheiterte, eine erste gute Möglichkeit (6.). Die erste Szene der Berliner führte dann jedoch etwas überraschend direkt zum Tor. Cicero passte auf Kacar, der völlig ungehindert in den Strafraum eindringen durfte und aus zwölf Metern unhaltbar in die Ecke einschoss (11.).

Erst nach einer Standardsituation meldeten sich die "Fohlen" zurück. Callsen-Bracker verlängerte eine Ndjeng-Ecke und Neuville knallte den Ball an den Pfosten (24.). Aus dem Spiel heraus gelang es hingegen nicht, Druck aufzubauen. Die Hertha spielte sehr kontrolliert, offenbarte bei ihren wenigen Vorstößen jedoch ein ums andere Mal die Lücken in der Defensive der Borussen.

Nach einer halben Stunde bekam auch der zweite Gladbacher Stürmer seine Chance zum Ausgleich. Doch weil Friend aus fünf Metern nicht schnell genug zum Abschluss kam, konnte Kaka noch stören und der schwache Schuss wurde zur sicheren Beute von Drobny (30.). Die zweite Chance der Hauptstädter führte fast zum zweiten Treffer. Wieder stimmte die Zuordnung nicht, Nicu hatte frei Bahn, scheiterte allerdings an Heimeroth. Dem rutschte der Ball zwar fast durch die Beine, doch er warf sich noch rechtzeitig auf die Kugel - Raffael kam einen Tick zu spät (39.). Luhukay dürfte Organisator Paauwe nicht nur in dieser Szene vermisst haben.

Der 5. Spieltag

Nach der Pause hatte die Hertha dann aber Glück, dass sie nicht den Ausgleich hinnehmen musste. Nach schöner Vorarbeit von Matmour traf Neuville erneut nur den Pfosten. Den zurückspringenden Ball brachte Friend sichtlich überrascht nicht im Tor unter. Aber weil bei den Hausherren selbst die einfachsten Bälle nicht ihr Ziel fanden, gelang es weiterhin nicht, Druck aufzubauen. Nach einem Fehlpass von Ndjeng war die Geduld der Zuschauer zu Ende und erste Pfiffe hallten durch den Bourussia-Park.

Marin und Simunic

Hertha bringt Gladbach zu Fall: Marin kommt gegen Simunic ins Straucheln. dpa

So dauerte es bis zur 78. Minute, ehe Drobny wieder eingreifen musste. Der Keeper klärte einen schönen Schuss von Marin aus der zweiten Reihe. Die Favre-Elf verwaltete den knappen Vorsprung nur noch und lauerte auf Konter. Und auch die Schlussphase veränderte das Bild nicht mehr. Mangelnden Einsatz konnte man den Gladbachern nicht vorwerfen, aber zwingende Möglichkeiten gab es eben auch keine mehr, so dass sich die Berliner am Ende über drei Punkte freuen durften.

Für Mönchengladbach geht es bereits am Dienstag in Cottbus im Pokal weiter. Danach wartet der HSV am Samstag in der Liga. Hertha gastiert am Mittwoch im Pokal in Dortmund und spielt am Samstag dann gegen Cottbus.