Nach neun Jahren ist Milorad Pekovic zurück in Trier - dem Verein, bei dem 2002 alles begann. Damals hieß es noch 2. Liga. Jetzt unterstützt der 37-Jährige die Eintracht in der Regionalliga Südwest. Vor dem Freitagsspiel (19 Uhr) gegen Nöttingen erzählt der Routinier über seine ungebrochene Lust aufs Fußballspielen, seine Pläne für die Zeit nach der Spielerkarriere und den warmen Empfang der Trierer Anhänger.
Der Kader von Eintracht Trier für die anstehende Saison in der Regionalliga Südwest besteht aus vielen Nachwuchstalenten und externen Neuzugängen. Darunter Milorad Pekovic, dessen Aufgabe klar ist: Der 36-Jährige soll das Team mit seiner Erfahrung leiten. Trainer Peter Rubeck hat klare Vorstellungen davon, welche Eigenschaften sein Team an den Tag legen soll.
Milorad Pekovic und der FC Hansa Rostock gehen ab sofort getrennte Wege. Den noch bis 30. Juni 2015 bestehenden Vertrag lösten beide Seiten auf. "Nachdem der Verein mir mitgeteilt hat, dass er in der kommenden Saison verstärkt auf die jungen Spieler setzen wird, haben wir uns dahingehend geeinigt, dass mein noch bis zum Ende der nächsten Saison laufender Vertrag vorzeitig am 30.06.2014 enden wird", sagte der 36-jährige Montenegriner. Er wird sich dem Regionalligisten Eintracht Trier anschließen.
Zwei Elfmeter und zwei Rote Karten binnen einer Halbzeit - das verschlug selbst Klubchef Michael Dahlmann die Sprache. "Ich habe so etwas noch nie erlebt", sagte er nach der Partie gegen den VfL Osnabrück (1:1). Hinzu kommt das Fehlverhalten einiger Fans. Sie sorgten mit dem Werfen von Gegenständen eingangs der zweiten Halbzeit fast für einen Abbruch der Partie.
Vorfreude versus Bedenken: Vor der brisanten Partie bei RB Leipzig ist man beim FC Hansa Rostock nicht zweifelsfrei sicher, welche Gemütslage überwiegt. Das vom DFB deklarierte "Hochsicherheitsspiel" birgt Zündstoff - den die Verantwortlichen der Hanseaten aber bewusst zu entschärfen versuchen. Sportlich kann Coach Andreas Bergmann wieder nahezu auf den kompletten Spielerkader zurückgreifen, auch "Maskenmann" Halil Savran steht bereit.
Er kam als Hoffnungsträger aus Fürth, doch richtig durchstarten konnte Milorad Pekovic bei Hansa Rostock bisher nicht. Zu Saisonbeginn war der 36-Jährige wegen einer verkürzten Vorbereitung körperlich nicht auf der Höhe, nun bremst ihn eine Verletzung aus. Fraglich ist auch, ob Trainer Andreas Bergmann rechtzeitig zum Spiel in Darmstadt fit wird.
Nach einer enttäuschenden Drittliga-Spielzeit in der Hansa Rostock als Absteiger aus der 2. Bundesliga sogar lange um den Klassenerhalt bangen musste, rüsten sich die Ostseestädter nun für die kommende Saison. Eine personelle Weiche wurde bereits offiziell gestellt: Der FC Hansa gab die Verpflichtung von Milorad Pekovic bekannt, der derzeit bei Noch-Erstligist Greuther Fürth unter Vertrag steht.
Diese Pressemitteilung war keine Überraschung mehr: Die SpVgg Greuther Fürth hat offiziell bekannt gemacht, dass Milorad Pekovic und Gerald Asamoah den Verein nach Saisonende verlassen werden. Geklärt ist auch das Thema Zsolt Korcsmar: Der ungarische Nationalspieler kommt im Sommer.
Die SpVgg Greuther Fürth befindet sich seit dem vergangenen Spieltag wieder in der 2. Bundesliga. Seit einigen Wochen war dies abzusehen, deswegen laufen die Personalplanungen längst in dieser Richtung. Der neue Trainer Frank Kramer mistet aus für das Unterhaus. Und holt Niko Gießelmann aus dem Reserve-Team von Hannover 96. Zudem muss SpVgg-Urgestein Günther Reichold als Torwarttrainer gehen.
Schon zu Beginn der Woche hatten der erkrankte Stephan Fürstner sowie Milorad Pekovic (Oberschenkelprobleme) das Training ausfallen lassen müssen. Seit Donnerstag ist klar, dass das SpVgg-Duo auch am Wochenende nicht zur Verfügung steht.
Greuther Fürth treibt die Personalplanungen für die Zukunft weiter voran. Nach der Verpflichtung des Ex-Nationalspielers Gerald Asamoah verkündete der Verein nun die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Milorad Pekovic. Der hat trotz seiner 34 Jahre noch Großes vor.
Am Freitagabend stand bei der SpVgg Greuther Fürth Milorad Pekovic im Blickpunkt. Der defensive Mittelfeldspieler wurde von seinem Teamkameraden bei dem Versuch, mit Montenegro in Tschechien (0:2) in den Play-offs den Grundstein für die erste EM-Teilnahme zu legen, unterstützt. Zurückgeben kann der 34-Jährige im nächsten Spiel gegen den FSV Frankfurt allerdings nichts. Pekovic fehlt gesperrt. Schließt Stephan Fürstner die Lücke?