Milos Degenek (29) kehrt zum dritten Mal in seiner Karriere zu Roter Stern Belgrad zurück. Der ehemalige Münchner Löwe (37 Spiele in der 2. Liga für 1860) spielte schon 2018/19 und nach einem Intermezzo bei Al-Hilal von 2019 bis 2022 bei den Belgradern. Seit Januar 2022 kickte der Australier in der MLS bei Columbus Crew. Nun aber kehrt der erfahrene Innenverteidiger zurück zu Roter Stern, wo er nun einen frischen Zweijahresvertrag unterzeichnete.
Roter Stern Belgrad empfängt am Dienstag den FC Bayern München. Einst war das ein Duell auf Augenhöhe, heutzutage ist das nicht mehr der Fall. Dennoch hofft man in der Donau-Metropole gegen eine der "besten Mannschaften der Welt" auf eine Überraschung. Für Marko Marin hängt das unmittelbar zusammen mit "kolossalen Chancen".
Der ehemalige 1860-Profi Milos Degenek kehrt nach nur einem halben Jahr in Saudi-Arabien zu Roter Stern Belgrad zurück. "Ich bin froh, wieder hier zu sein", sagte der 25-Jährige und ergänzte: "Mein Ziel und das Ziel aller Leute hier ist es, den besten europäischen Fußball wieder ins Marakana zu bringen." Degenek war in der vergangenen Saison eine wichtige Stütze des Teams, mit dem sich Roter Stern Belgrad erstmals für die Champions League qualifiziert hatte - im Winter verließ der Australier mit serbischen Wurzeln jedoch Belgrad, um bei Al-Hilal Riad ein besseres Angebot anzunehmen. Auf der arabischen Halbinsel wurde der Abwehrmann aber letztlich nicht froh - und kehrt nun also zurück.
Der ehemalige TSV 1860 Spieler Milos Degenek verlässt Roter Stern Belgrad und schließt sich Al-Hilal Riad an. Der arabische Verein bezahlt für Degenek eine festgeschriebene Ablösesumme in der Höhe von drei Millionen Euro.
Heute greift die deutsche Nationalmannschaft in den Confed Cup ein. In Sotschi geht es um 17 Uhr (LIVE! bei kicker.de) gegen Australien. Die Socceroos stellten Deutschland zuletzt vor Probleme und gehen mit ganz großen Ambitionen und breiter Brust die kommenden Herausforderungen trotz einer 0:4-Niederlage vor Wochenfrist gegen Brasilien an.
Wie 1860 München am Donnerstag mitteilte, verlässt Milos Degenek die Löwen Richtung Japan. Der Defensivspieler einigte sich mit dem japanischen Erstligisten Yokohama F. Marinos auf einen Zwei-Jahresvertrag. "Milos hat uns um die Freigabe gebeten und möchte die Chance nutzen, um nach Japan zu wechseln", bestätigte 1860-Geschäftsführer Anthony Power: "Wir respektieren diesen Wunsch und haben uns mit dem Spieler geeinigt. Für seine Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und viel Erfolg." Über die Transfermodalitäten haben die beiden Klubs Stillschweigen vereinbart.
Bittere Nachricht für den TSV 1860 München: Die Löwen müssen wochenlang auf Milos Degenek verzichten. Die Verletzung, die sich der Innenverteidiger beim 2:2 im Auswärtsspiel beim FC St. Pauli am vergangenen Donnerstag zuzog, entpuppte sich als ein Abriss des Innenmeniskus am Innenband.
Probleme haben die Münchner Löwen, die am 6. Februar vom 17. Tabellenplatz aus gegen den 1. FC Nürnberg in die Restrunde starten, derzeit genug. Sportlich läuft es nicht rund und die Geschäftsführung muss um die Gunst des verstimmten Anteilseigners werben, um eine Insolvenz abzuwenden. Viel Arbeit also, die auf den TSV 1860 München in den nächsten Monaten zukommt.
Benno Möhlmann ist nach seiner Gallenblasen-Operation ans Krankenbett gefesselt. Von dort gibt er seinen Assistenten Vorgaben, wie sie seine Mannschaft auf die Partie an diesem Freitagabend in Fürth vorzubereiten haben. Der Coach von 1860 München hat Torwarttrainer Kurt Kowarz zum Chef auf Zeit befördert, weil er Erfahrungen als Übungsleiter in Rain und Untermeitingen mitbringt. Kowarz gilt als ruhiger Typ, sagt aber von sich: "Ich kann auch anders."
Die Talfahrt geht auch in der neuen Saison weiter. Zweitligist TSV 1860 München liegt mit lediglich zwei Zählern aus fünf Ligaspielen auf dem drittletzten Tabellenplatz. Zudem gelangen der Löwen-Offensive gerade einmal zwei Treffer. Für positive Schlagzeilen sorgt derweil Milos Degenek, der trotz sportlicher Misere zu den Gewinnern bei den Münchnern gehört. Bei seiner Premiere in der australischen U-23-Nationalmannschaft feierte der 21-Jährige zudem einen Einstand nach Maß.
Am kommenden Sonntag (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker.de) startet der TSV 1860 München mit einem Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim in die neue Zweitliga-Saison. Dabei wird Trainer Torsten Fröhling aller Voraussicht nach mit dem vorhandenen Personal zurechtkommen müssen. Alle seine Wunschkandidaten seien nicht mehr verfügbar, erklärte der 48-Jährige am Dienstag. Zudem wird mit Abwehrmann Rodnei in Heidenheim ein Neuer fehlen.