20:37 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Volz
1860 München

21:24 - 51. Spielminute

Tor 0:1
Sylvestr
Rechtsschuss
Vorbereitung Klingbeil
Aue

21:26 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Bierofka
für Makos
1860 München

21:30 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Höfler
Aue

21:34 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Nickenig
Aue

21:36 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Blanco
für Nicu
1860 München

21:37 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Könnecke
für Savran
Aue

21:39 - 66. Spielminute

Tor 1:1
Vallori
Kopfball
Vorbereitung Stoppelkamp
1860 München

21:51 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Tomasov
für Halfar
1860 München

21:54 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Sylvestr
Aue

21:59 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Aygün
1860 München

22:01 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
O. Schröder
für Fa. Müller
Aue

22:03 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Hensel
Aue

22:02 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
König
für Sylvestr
Aue

M60

AUE

2. Bundesliga

Vallori rettet den Löwen einen Zähler

Aue punktet in der Fremde

Vallori rettet den Löwen einen Zähler

Aues Torschütze Sylvestr im Duell mit Münchens Verteidiger Aygün.

Aues Torschütze Sylvestr im Duell mit Münchens Verteidiger Aygün. imago

1860-Coach Reiner Maurer tauschte nach dem 0:3-Rückschlag bei der Hertha dreifach Personal. Für Bierofka, Wojtkowiak und Stahl waren Nicu, Schindler und erstmals nach langer Verletzungszeit auch der Grieche Makos am Ball.

Aues Trainer Karsten Baumann wechselte im Vergleich zum 3:1-Erfolg gegen Jahn Regensburg zweimal. Schlitte und Nickenig ersetzten König und Rau.

1860 begann temporeich und angriffslustig, bestimmte so die Anfangsphase der Partie und kam dem 1:0-Führungstreffer auch gleich mehrmals nahe. Stoppelkamp (2.), Halfar (3.) und vor allem Lauth (7.) besaßen nach allesamt von der rechten Angriffsseite aus vorbereiteten Möglichkeiten gute Gelegenheiten, doch die Auer Defensive hielt mit Glück und Geschick die Null fest.

Mit zunehmender Spieldauer investierten die Gäste immer mehr in eine Partie, die zwar fair geführt wurde, aber an körperlichem Einsatz wenig zu wünschen übrig ließ. Aue stopfte erfolgreich die Lücken in der Defensive und kam nun selber zu ersten Möglichkeiten. Hochscheidt probierte es aus der Distanz (11.), nach Bülows harmlosem Kopfball geriet ein Konter über Sylvestr gefährlich (13.).

Dann hatte Löwen-Kapitän Lauth seinen Auftritt: Er verschaffte sich gegen drei Auer genug Raum, um Männel mit einem listigen Heber aus knapp 20 Metern zu überlisten: Es fehlten Zentimeter (16.). Quasi im Gegenzug musste 1860-Torwart Kiraly sein Können bemühen, wehrte Klingbeils Stocherer aus kurzer Distanz souverän ab.

Der 10. Spieltag

Die ganz großen Chancen ergaben sich gegen Ende einer von beiden Seiten auf Augenhöhe geführten ersten Halbzeit. Stoppelkamp platzierte einen Kopfball zu genau, visierte nur die Latte an (35.). Auf der Gegenseite ließ Sylvestr Aygün stehen und lupfte die Kugel über den halbherzig herausgeeilten Kiraly und am Tor knapp vorbei (41.). Dann ging es torlos in die Kabinen.

Im zweiten Durchgang sollten die Treffer dann fallen. Zunächst versuchte es Lauth artistisch, setzte einen schön anzusehenden Fallrückzieher knapp über die Latte (48.). Etwas genauer zielte Sylvestr im Münchner Strafraum. Nach feiner Vorarbeit durch Klingbeil setzte der Slowake den Ball neben den linken Pfosten in die Maschen (51.).

Es war der Startschuss einer Zwischenoffensive der Gastgeber. Aue ließ sich jetzt tief fallen, versuchte die knappe Führung zu halten und scheiterte mit diesem Vorhaben schnell. 1860 hatte sich mit Bierofka (54.) und Blanco (63.) offensiver aufgestellt und kassierte den Lohn nach einer Standardsituation. Innenverteidiger Vallori wuchtete das Spielgerät nach Stoppelkamp-Ecke ungestört zum 1:1 hinter die Linie (66.).

Nach dem Ausgleich gestaltete sich das Spielgeschehen wieder ausgeglichener. Richtig brenzlig wurde es aber auf keiner der beiden Seiten mehr. Nur nach einem Distanzversuch von Stoppelkamp wackelte das Remis noch kurz. Männel konnte die Kugel nicht festhalten und Lauth bewies fast den richtigen Riecher, kam aber einen Schritt zu spät, um abstauben zu können (80.). So verstrichen auch die letzten Minuten einer unterhaltsamen und intensiven Begegnung, die gerechterweise mit einem Unentschieden endete.

Die Löwen schlagen nun am Freitag (18 Uhr) bei Energie Cottbus auf. Im Erzgebirge wird einen Tag später (13 Uhr) der VfL Bochum erwartet.