19:05 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Yigenoglu
1860 München

19:06 - 37. Spielminute

Tor 0:1
Schahin
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Halimi
FSV Frankfurt

19:41 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Liendl
1860 München

19:42 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Barry
FSV Frankfurt

19:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Mugosa
für Liendl
1860 München

19:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Karger
für Claasen
1860 München

19:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Oumari
für Haji Safi
FSV Frankfurt

20:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Felipe Pires
für Halimi
FSV Frankfurt

20:11 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Vollmann
für Mulic
1860 München

20:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Dedic
für Schahin
FSV Frankfurt

20:16 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Degenek
1860 München

M60

FSV

2. Bundesliga

Schahin nutzt Yegenoglus Aussetzer

FSV Frankfurt beendet zwei Serien

Schahin nutzt Yegenoglus Aussetzer

Ziel verfehlt: Frankfurts Ehsan Haji Safi lupft den Ball am Tor vorbei.

Ziel verfehlt: Frankfurts Ehsan Haji Safi lupft den Ball am Tor vorbei. Picture Alliance

Löwen-Coach Benno Möhlmann musste seine Startelf im Vergleich zum verrückten 4:4 in Paderborn auf drei Positionen umstellen. Wittek verteidigte links hinten für Neudecker (Gelb-Rot), Taffertshofer ersetzte den kranken Rechtsverteidiger Kagelmacher und Mulic verdrängte Vollmann im Mittelfeld.

Bei den Gästen aus Frankfurt nahm Tomas Oral im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen Düsseldorf zwei Veränderungen vor: Haji Safi und Schahin kamen für Felipe Pires und Dedic.

Haji Safi fehlen Coolness und Präzision

Ohne große Vorteile für eine der beiden Mannschaften verlief die Anfangsviertelstunde in der Allianz-Arena relativ ereignislos. Sowohl 1860 als auch der FSV scheuten zunächst das Risiko, ehe Haji Safi für einen Wachmacher sorgte und dabei die Gästeführung verpasste. Der Iraner lupfte im Strafraum den Ball über Eicher, aber auch am Tor vorbei (13.).

Spieler des Spiels

Dani Schahin Sturm

2,5
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Spielnote

Unter dem Strich ein schwaches, von individuellen Fehlern geprägtes Kellerduell, lebte nur von der Spannung.

4
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Tore und Karten

0:1 Schahin (37')

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TSV 1860 München
1860 München

Eicher3 - E. Taffertshofer4,5, Schindler3,5, Yigenoglu5 , Wittek4 - Degenek4,5 , Mulic3 , Adlung4, Liendl5 , Claasen4,5 - Okotie4

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FSV Frankfurt
FSV Frankfurt

Weis2,5 - Huber3,5, Gugganig3,5, Ballas3, Epstein3 - Konrad2,5, Perdedaj3, Barry4 , Halimi3 , Haji Safi4 - Schahin2,5

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Schiedsrichter-Team

Robert Kempter Stockach

2,5
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Spielinfo
Stadion Allianz-Arena
Zuschauer 14.100
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Die Löwen agierten bis zu diesem Zeitpunkt sehr unkreativ und nutzten auch eine Vielzahl an Standardsituationen nicht aus. Doch von Minute zu Minute wurde die Möhlmann-Elf stärker und druckvoller. Die Folge: Zwei gute Chancen für Mulic, der knapp über das Tor schoss (24.), und Okotie, der per Kopf Weis zu einer blitzschnellen Reaktion zwang (30.).

Der 17. Spieltag

Löwen drücken und machen Fehler

Mitten hinein in diese Phase fiel dann aber der Führungstreffer für die Gäste: Die Hessen profitierten von einem von Yegenoglu unnötig verursachten Foulelfmeter – der Übeltäter holte Halimi übermotiviert von den Beinen, obwohl dieser sich das Leder schon viel zu weit nach vorne gelegt hatte. Schahin trat zum Strafstoß an und bescherte der Oral-Elf damit die Pausenführung (37.).

Sechzig lässt die Bissigkeit vermissen

Ohne personelle Veränderungen startete der zweite Durchgang, in dem die Gäste sich jetzt verstärkt zurückzogen und auf Kontergelegenheiten lauerten. Die Gastgeber suchten hingegen den Weg nach vorne, wenngleich ohne die letzte Konsequenz. Ein Beispiel hierfür: Zwei harmlose Okotie-Kopfbälle (50. und 53.).

Auch deshalb reagierte Möhlmann und brachte mit Karger (Profi-Debüt) und Mugosa zwei frische Offensivkräfte (63.). Sekunden später hämmerte Adlung einen 17-Meter-Schuss nur knapp über den Querbalken (65.). Ansonsten blieb Sechzig aus dem Spiel vieles schuldig. So geriet das FSV-Tor erst in der 76. Minute wieder in Bedrängnis: Erneut war es Adlung, der Weis per Freistoß prüfte.

Das Ende zweier Serien

Und so tickte die Uhr weiter pro Frankfurt, das sich nur selten in der gegnerischen Hälfte zeigte. Stattdessen bauten die Hessen ein richtiges Bollwerk vor dem eigenen Strafraum auf, welches die Löwen mit hohen Bällen versuchten zu knacken - erfolglos. So blieb es beim 1:0 für die Gäste, die damit den eigenen Negativlauf stoppten und zeitgleich den Löwen die erste Niederlage nach vier Spielen zufügten.

Mit dem Heimspiel gegen Heidenheim eröffnet 1860 am Freitagabend (18.30) seine Rückserie. Die Auswärtsspezialisten aus Frankfurt dürfen erneut in der Fremde antreten. Am Sonntag (13.30 Uhr) reisen die Hessen zu RB Leipzig.