18:07 - 8. Spielminute

Tor 1:0
Volland
Linksschuss
Vorbereitung Halfar
1860 München

18:20 - 21. Spielminute

Tor 2:0
Bülow
Linksschuss
1860 München

18:28 - 30. Spielminute

Spielerwechsel
Timm
für Aduobe
Karlsruhe

18:32 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Buckley
Karlsruhe

18:33 - 35. Spielminute

Tor 3:0
Halfar
Linksschuss
1860 München

18:38 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
St. Müller
Karlsruhe

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Chrisantus
für Cristea
Karlsruhe

19:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schwarz
für Aygün
1860 München

19:24 - 68. Spielminute

Tor 4:0
Volland
Linksschuss
1860 München

19:28 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Iashvili
Karlsruhe

19:34 - 77. Spielminute

Tor 5:0
Lauth
Rechtsschuss
Vorbereitung Halfar
1860 München

19:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Terrazzino
für Buckley
Karlsruhe

19:36 - 79. Spielminute

Tor 5:1
Iashvili
Linksschuss
Vorbereitung Terrazzino
Karlsruhe

19:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Al. Ludwig
für Volland
1860 München

19:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Tarik
für Halfar
1860 München

M60

KSC

2. Bundesliga

Volland und Halfar zerlegen den KSC

Karlsruhe verpasst Befreiungsschlag

Volland und Halfar zerlegen den KSC

Halfar nimmt Maß, der KSC ist hilflos. Der Ball schlägt zum 3:0 für 1860 ein.

Halfar nimmt Maß, der KSC ist hilflos. Der Ball schlägt zum 3:0 für 1860 ein. picture-alliance

1860-Trainer: Reiner Maurer tauschte nach dem 3:0-Auswärtssieg in Bielefeld einmal Personal, schickte Buck für Ignjowski ins Rennen.

Auch beim KSC beschränkte sich Coach Rainer Scharinger nach dem 3:1-Heimsieg gegen den MSV Duisburg auf einen Wechsel. Schäfer kam für Stadler.

Ungeachtet aller finanziellen Schwierigkeiten der Münchner Löwen, die kurz vor Spielbeginn in einer Pressekonferenz an die Öffentlichkeit getragen wurden, präsentierte sich der „Arbeiterverein, der die Herzen der Menschen erreicht“ (Geschäftsführer Robert Schäfer) im Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten KSC in blendender Verfassung. Von Verunsicherung war weit und breit nichts zu spüren. Im Gegenteil!

Ergebnisse

Vollands frühes Abseitstor (3.) war ein erster Schuss vor den KSC-Bug und ein Vorgeschmack dessen, was im Anschluss kommen sollte. Die Münchner dominierten in allen Belangen, zeigten sich hellwach und kauften so den Badenern den Schneid ab. Vollands zweiter Streich nach feiner Halfar-Flanke passte dann besser, schnell hieß es in Fröttmaning 1:0 für die Gastgeber (8.).

Und weiter spielte nur 1860. Die Gäste wirkten zwar bemüht, mehr aber auch nicht. Besonders bei Standards wirkten die Karlsruher eigenartig indisponiert, während Lauth (11.), Stahl (18.) und Aygün (20.) sich langsam dem zweiten Tor näherten. Das besorgte dann Bülow, der nach einer Halfar-Ecke von einem krassen Patzer des Gäste-Keepers Nicht profitierte und aus kurzer Distanz abstaubte (21.).

Aber das war noch nicht alles. Halfar, an beiden vorangegangenen Treffern beteiligt, versuchte sich aus 20 Metern als Freistoß-Scharfschütze und hatte sein Visier perfekt eingestellt – 3:0 (35.)! Der KSC hatte da bereits Adoube durch Timm ersetzt (32.), die Hoffnung auf eine stärkere Offensivleistung verpuffte aber schnell. Lauth vergab Sekunden vor dem Pausenpfiff noch den vierten Treffer für seine Farben (44.), dann ging es nach einseitigen 45 Minuten in die Kabinen.

Enttäuschte Mienen: Der KSC hatte in München nichts zu bestellen, Keeper Nihct, Staffledt (li.) und Iashvili sieht man es deutlich an.

Enttäuschte Mienen: Der KSC hatte in München nichts zu bestellen, Keeper Nihct, Staffledt (li.) und Iashvili sieht man es deutlich an. picture-alliance

Nach der Pause trat der KSC etwas verbessert auf, 1860-Keeper Kiraly bekam plötzlich etwas Arbeit, erledigte die aber bei einem Freistoß von Buckley (46.) und einem Distanzschuss von Chrisantus (50.) tadellos. Doch letztlich blieb das alles Makulatur in einem Spiel, das schon lange zu Gunsten der Münchner entschieden war. Letzte Zweifel verflogen nach einem Katastrophen-Pass von Witschi, der Volland perfekt einsetzte. Nach 68 Minuten hieß es so 4:0.

So konnten die Gastgeber die verletzungsbedingte Auswechslung Aygüns – für den Abwehrmann kam Schwarz zu seinem erst zweiten Liga-Einsatz (58.) - naturgemäß etwas leichter verkraften. Es gab ja auch noch mehr zum Jubeln! Denn auch Kapitän Lauth durfte sich in die Schützenliste eintragen, profitierte dabei von einer tollen Halfar-Vorarbeit (78.). Im Gegenzug besorgte Iashvili das Ehrentor (79.) - der verdiente Lohn für eine kleine Leistungssteigerung in Durchgang zwei, die freilich nicht für einen Punktgewinn ausreichte.

Nach der Länderspielpause spielen die Münchner am Sonntag, den 3. April in Aachen vor. Karlsruhe empfängt bereits am Freitag, den 1. April den VfL Osnabrück zum Abstiegsgipfel.