Bis zum Trainingsauftakt am 26. Juni wollen die Regensburger den Nachfolger von Trainer Heiko Herrlich präsentieren. Willi Kronhardt, Mirko Slomka oder Mike Büskens: Namen kursieren derzeit viele. Nach kicker-Informationen soll Ex-Union-Berlin-Coach Norbert Düwel ein Kandidat sein, mit dem sich die Oberpfälzer intensiver beschäftigen.
Union Berlin hat sich mit seinem ehemaligen Trainer Norbert Düwel außergerichtlich geeinigt. Der 48-Jährige hatte nach seiner Entlassung auf eine Abfindungszahlung in Höhe von 450.000 Euro gepocht. Der für morgen in dieser Sache anberaumte Gerichtstermin fällt aus - beide Seiten einigten sich außergerichtlich.
Der 1. FC Union Berlin hat sich von Trainer Norbert Düwel getrennt. Der 47-Jährige hat mit den Köpenickern in der aktuellen Saison nur vier Punkte aus den ersten fünf Spielen geholt und ist weiter ohne Sieg. Für die Verantworlichen war das zu wenig, weshalb sie Düwel mit sofortiger Wirkung freistellen.
Das mit Aufstiegsambitionen in die Saison gestartete Union Berlin wartet nach vier Spieltagen noch immer auf den ersten Sieg. Der erste Dreier soll nun im Ost-Duell mit RasenBallsport Leipzig am Freitagabend (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) eingefahren werden. Die Flucht ins Kurztrainingslager nach Kienbaum haben die Eisernen trotzdem schon vorsorglich gebucht.
Am Sonntag hatte Benjamin Köhler nach überstandener Lymphdrüsenkrebs-Erkrankung mitgeteilt, dass er in Kürze mit dem individuellen Training bei Union Berlin beginnen werde. Seit Dienstag nun arbeitet der Mittelfeldspieler der "Eisernen" an seinem Comeback.
Benjamin Kessel von Union Berlin muss nach seinem Platzverweis in der Partie bei 1860 München (0:0) zwei Partien aussetzen. Der Neuzugang der Eisernen war von Referee Thorsten Schriever wegen einer Notbremse mit der Roten Karte vom Feld geschickt worden.
Erfreuliche Nachrichten für Benjamin Köhler und Union Berlin. Der Mittelfeldspieler der "Eisernen" kann nach überstandener Lymphdrüsenkrebs-Erkrankung in Kürze mit dem individuellen Training beginnen.
Zwei Unentschieden, eine Niederlage. So lautet die bisherige Bilanz von Union Berlin in dieser Zweitligasaison. Zum Duell der bisher Sieglosen muss das Team von Trainer Norbert Düwel nun nach München zum TSV 1860, das am Montag mit einer starken Leistung in Nürnberg (2:2) aufhorchen ließ. Ob Düwel dabei mit seiner stärksten Mannschaft aufwarten kann, ist noch unsicher, denn ein Einsatz von Sören Brandy und Maximilian Thiel ist noch fraglich.
Union Berlins Pressesprecher Christian Arbeit brachte es auf der Pressekonferenz nach dem 2:2 gegen den 1. FC Kaiserslautern auf den Punkt: "Und täglich grüßt das Murmeltier." In der gleichnamigen US-Komödie steckt der Protagonist in einer Zeitschleife fest, in der die gleiche Handlung immer wieder von Neuem startet. Der Saisonstart der Elf von Coach Norbert Düwel passt tatsächlich in das Muster der Filmhandlung - allerdings dürften sich die Eisernen derzeit eher als Hauptdarsteller in einer Tragödie vorkommen.
Zwei Ligaspiele, noch kein Sieg, dazu das bittere Pokalaus (1:2) bei Regionalligist Viktoria Köln: Der Saisonstart bei Union Berlin geriert mehr als holprig. Am Sonntag kommt nun der 1. FC Kaiserslautern in die Alte Försterei. Und Trainer Norbert Düwel hofft dabei auf eine Trendwende: "Hier in unserem Wohnzimmer wollen wir einige Dinge korrigieren, die auswärts schief liefen."
Am Samstag erwischte es Union Berlin bereits in der 1. Runde des DFB-Pokals. Der Zweitligist hatte sich nach 1:0-Führung bei Viktoria Köln dem Regionalliga-Klub noch mit 1:2 geschlagen geben müssen und machte dabei nicht die beste Figur. Grund für Trainer Norbert Düwel, seine Truppe am Sonntag ein wenig härter anzupacken.