Das österreichische U-21-Nationalteam kommt beim Jahresabschluss im Testspiel gegen Nordmazedonien nicht über ein torloses Unentschieden hinaus.
Nach dem 2:0-Sensationssieg über Frankreich in der EM-Qualifikation musste sich das österreichische U-21-Nationalteam im anschließenden Testspiel gegen Nordmazedonien mit einem torlosen Unentschieden begnügen. Vor allem die mangelnde Effizienz im Angriff wurde den ÖFB-Youngsters zum Verhängnis.
Auch Tage nach dem sensationellen Sieg gegen Frankreich in der EM-Quali ist die U-21-Nationalmannschaft im Freudentaumel. Langsam aber doch legt die Elf von Werner Gregoritsch den Fokus auf das abschließende Freundschaftsspiel gegen Nordmazedonien. Mit einem Sieg will Rot-Weiß-Rot das Kalenderjahr 2023 abschließen.
Portugal wurde am Freitag Opfer des knallharten Modus' der U-21-Europameisterschaft. Zwar gewannen die Portugiesen ihr letztes Vorrundenspiel in der Gruppe B, aber da sich nur der beste aller drei Gruppenzweiten für das Halbfinale qualifiziert, war der 4:2-Erfolg gegen EM-Neuling Mazedonien zu wenig. Trotz eines Blitzstartes und zwei weiterer Treffern des künftigen Leipzigers Bruma schied Portugal aus. Besser machte es Spanien, das durch eine ungewöhnliche Personalrotation auffiel.
Zum Auftakt der Gruppe B kam Portugal in einem unterhaltsamen Spiel gegen starke Serben zu einem schmeichelhaften 2:0-Sieg. Wie der Erfolg zustande kam, dürfte den Portugiesen letztlich egal sein, am Ende zählen in der äußerst schweren Gruppe die drei Punkte. Am Abend traf der große Turnierfavorit Spanien auf Mazedonien. Ein Champions-League-Sieger fuhr dabei einen Dreierpack ein.
Mit zwölf Teilnehmern wird die Endrunde der U-21-EM im Juni 2017 in Polen starten. Das Team der Gastgeber ist in Gruppe A gesetzt, Deutschland ist der Gruppenkopf in der Staffel C. Zum Auftakt trifft die Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz auf Tschechien, zudem hat sie Italien und Dänemark zum Gegner. Das Eröffnungsspiel lautet Polen gegen die Slowakei in der Gruppe A.