Osnabrücks Trainer Maik Walpurgis änderte seine Mannschaft im Vergleich zur 0:2-Niederlage im Derby in Münster auf einer Position: Für den gelb-gesperrten Thee lief Salem im Mittelfeld auf.
Fortuna Kölns Coach Uwe Koschinat nahm nach dem furiosen 3:0 gegen Arminia Bielefeld nur eine Umstellung vor: Oliveira Souza agierte für Biada im Mittelfeld.
Osnabrück begann schwungvoll, der VfL wollte sich vor eigenem Publikum für die Niederlage in Münster rehabilitieren. Nach einer knappen Viertelstunde dann der erste Warnschuss, als Falkenberg aus der Distanz den Querbalken des Fortuna-Tores prüfte. Die Walpurgis-Elf hatte weiter Feldvorteile, konnte dies jedoch nicht in Zählbares ummünzen. Auch Feldhahn nicht, der nach einer halben Stunde aus kurzer Distanz das Ziel verfehlte und nur das Außennetz traf. Besser machte es auf der Gegenseite Dahmani, der nach einem Freistoß des Ex-Osnabrückers Glockner am langen Pfosten einschieben konnte (39.).
Der 25. Spieltag
Köln - auswärts mit nur neun Gegentoren - erwies sich auch im zweiten Durchgang als der erwartet unangenehme Kontrahent, obwohl Fortuna-Torjäger Rahn (elf Saisontreffer) aufgrund von Knieproblemen in der Kabine bleiben musste. Auf dem Platz sahen die Zuschauer viel Kampf aber wenig spielerische Elemente. So sehr sich Osnabrück auch bemühte, so richtig gefährlich wurde die Heimelf nicht. Am Ende hatten die Gäste noch zwei Konterchancen, gingen aber auch ohne erfolgreichen Abschluss als Sieger vom Platz.
Für Osnabrück steht am nächsten Samstag (14 Uhr) der Gang nach Erfurt an, auch Fortuna Köln muss wieder reisen. Ebenfalls am Samstag wartet Duisburg auf die Elf von Trainer Uwe Koschinat.