Trainer Karsten Baumann veränderte seine Elf im Vergleich zur 0:4-Schlappe gegen Wehen auf vier Positionen. Für den anstelle von Krük in die Abwehr gerückten Lejan spielte Lindemann neben dem Engel ersetzenden Hansen im Mittelfeld. Neben Bencik stürmte Reichenberger für Schmidt. Auch Sandhausens Trainer Gerd Dais stellte sein Team nach der 1:2-Niederlage gegen Erfurt um. Jungwirth und Eberlein verteidigten für Bindnagel und Schuon. Im Mittelfeld ersetzte Hillenbrand Fischer und Ristic stürmte für Lüttmann.
Die Gastgeber aus Osnabrück zeigten sich gut erholt von der 0:4 Pleite in Wiesbaden und setzten Sandhausen von Beginn an unter Druck. Nach einigen vergebenen Torchancen war es in der 34. Minute Benjamin Siegert, der nach sehenswerter Vorarbeit von Bencik zur Führung für die Hausherren einnetzte. In der Folge tauchten die Osnabrücker immer wieder vor dem Tor von Gurski auf, allerdings ohne wirklich gefährlich zu werden. Kurz vor der Pause hatten die Schützlinge von Trainer Baumann noch eine Schrecksekunde zu überstehen, als Dorn zum vermeintlichen Ausgleich traf, beim Schuss von Mintzel jedoch im Abseits stand (44.).
Der 12. Spieltag
Nach der Pause war Sandhausen zunächst das aktivere Team, die Tore fielen allerdings auf der anderen Seite. Mit einem Doppelschlag sorgten Hansen, auf Zuspiel von Bencik (58.), und Bencik selbst, nach Ecke von Lindemann (60.), für die Entscheidung. Die Gäste kamen durch Mintzel noch zum Anschlusstreffer, konnten die dritte Niederlage in Folge aber nicht mehr verhindern.
Beide Teams sind am Samstag in zwei Wochen wieder im Einsatz. Osnabrück reist zu Bayerns "Zweiter", Sandhausen erwartet die Reserve des BVB.