Nach dem 1:0-Sieg bei Stuttgart II nahm VfL-Trainer Karsten Baumann zwei Veränderungen an seiner Startelf vor und ersetzte Barletta und Kotuljac durch Nickenig und Lindemann.
Wehens Trainer Gino Lettieri sah aufgrund des 2:0-Erfolgs gegen Rot-Weiß Erfurt keine Veranlassung seine Startformation zu verändern.
Beide Mannschaften starteten abwartend in die Partie, anfangs geschah noch wenig Nennenswertes. Zwar prüften die jeweiligen Offensiv-Akteure den gegnerischen Torhüter, doch konnte sich zunächst weder Osnabrück noch Wehen entscheidend durchsetzen. Mit zunehmender Spieldauer erhöhte der Tabellenführer den Druck, doch die Lettieri-Schützlinge hielten gut dagegen. Der VfL dominierte bis zur Pause das Spielgeschehen und zwang die Wehener in die Defensive. Doch der SVWW verteidigte sicher und so traten beide Mannschaften den Kabinengang torlos an.
Der 30. Spieltag
Die Anfangsphase des zweiten Durchgangs war klar dem SV Wehen Wiesbaden zuzuschreiben, der kurz nach Wiederanpfiff zu guten Möglichkeiten kam. Doch die anfängliche Druckphase nahm wieder ab und das Spiel gestaltete sich ausgeglichen. Letztlich waren Großchancen auf beiden Seiten Mangelware. Die Gäste konnten sich jedoch bei Schlussmann Domaschke ein ums andere Mal bedanken, der seine Kameraden durch einige Paraden im Spiel hielt. In den Schlussminuten drängte der VfL noch einmal auf den Siegtreffer, doch die Hessen brachten das 0:0 über die Zeit.
Für beide Mannschaften geht es bereits am Mittwoch weiter. Dann reisen die Osnabrücker zum SV Sandhausen, Wehen Wiesbaden empfängt die Reserve von Borussia Dortmund.