13:45 - 14. Spielminute

Tor 1:0
Vrancic
Linksschuss
Vorbereitung Meha
Paderborn

13:51 - 20. Spielminute

Tor 2:0
P. Hofmann
Linksschuss
Vorbereitung Demme
Paderborn

13:56 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Brückner
Paderborn

14:12 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
M. Haller
Aalen

14:15 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Vrancic
Paderborn

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Traut
für Valentini
Aalen

14:45 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Kister
Aalen

14:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Calamita
für Dausch
Aalen

14:51 - 64. Spielminute

Tor 2:1
Reichwein
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Buballa
Aalen

15:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Junglas
für M. Haller
Aalen

15:04 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Junglas
Aalen

15:04 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Krösche
für Naki
Paderborn

15:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
D. Yilmaz
für Kachunga
Paderborn

15:10 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
P. Hofmann
Paderborn

15:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Palionis
für P. Hofmann
Paderborn

15:17 - 89. Spielminute

Tor 2:2
Reichwein
Kopfball
Vorbereitung Calamita
Aalen

15:18 - 90. Spielminute

Rote Karte (Paderborn)
Naki
Paderborn

15:18 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
B. Hübner
Aalen

SCP

AAL

2. Bundesliga

Reichwein verlängert Negativserie des SCP

Paderborn: Remis reicht nicht für amtlichen Klassenerhalt

Reichwein verlängert Negativserie des SCP

Kampfgeist auch abseits des Tores: Paderborns Philipp Hofmann (re.) im Duell mit Martin Dausch.

Kampfgeist auch abseits des Tores: Paderborns Philipp Hofmann (re.) im Duell mit Martin Dausch. picture alliance

Auf Seiten der Hausherren baute Stephan Schmidt nach den taktischen Versuchen beim 0:3 in Kaiserslautern wieder auf ein 4-4-2 um. Das brachte drei Wechsel mit sich: Strohdiek, Naki und Kachunga begannen anstelle von Palionis (Bank), Bertels und Zeitz (Gelbsperre). VfR-Coach Ralph Hasenhüttl hingegen sah nach dem 3:0 gegen Union Berlin keinen Grund für große Veränderungen. Er schickte Fejzic anstelle von Bernhardt ins Tor und ließ Valentini für Abe im Angriff auflaufen.

In der Anfangsphase zeigten sich die Gäste bemüht, den SC Paderborn früh zu stören und das eigene Spiel schnell aufzubauen. Chancen blieben zunächst Mangelware, lediglich Reichwein prüfte Kruse per Distanzschuss (4.). Die Hausherren fanden mit der Zeit besser in die Partie und gingen nach 14 Minuten in Führung. Im Anschluss an einen kurz ausgeführten Freistoß von Meha netzte Vrancic aus 20 Metern zum 1:0 ein.

Die Führung beflügelte das Spiel der Gastgeber, die Aalen in der Folge im eigenen Sechzehner einschnürten. Doch nachdem Fejzic einen Wemmer-Schuss nur nach vorne abwehren konnte, gelang es Naki und Hofmann nicht, sich gegen Kister durchzusetzen (16.). Vier Zeigerumdrehungen später machte es Hofmann dann besser: Mit technischer Finesse setzte sich Wemmer durch und brachte den Ball in den Sechzehner. Demme verlängerte und Hofmann markierte am zweiten Pfosten das 2:0(20.).

Der 31. Spieltag

Im weiteren Verlauf hätte Naki den Zwischenstand nach einem Konter über Brückner noch deutlicher gestalten können (23.), und auch ein Distanzschuss von Meha endete bei Fejzic (25.). Da das Aalener Spiel kaum stattfand, nahm auch der SCP Tempo aus der Partie und konzentrierte sich in der Schlussphase der ersten Halbzeit darauf, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Lediglich ein verdeckter Kachunga-Schuss, den der VfR-Keeper parierte (45.), sorgte bis zum Pausenpfiff für Unterhaltung.

Halbzeitansprache zeigt Wirkung

Hasenhüttl ging den zweiten Durchgang mit frischem Personal an, brachte Traut für Valentini. Doch zunächst gab es eine Schrecksekunde für beide Mannschaften: Im Kampf um den Ball rutschte Hübner in Kruse. Beide Spieler blieben zunächst verletzt liegen, konnten aber nach kurzer Behandlungspause weiterspielen (50.). Die erste Chance in der zerfahrenen Anfangsphase der zweiten Hälfte gehörte dann den Hausherren: Hofmann legte den Ball per Hacke vor, Wemmer traf aber nur das Außennetz (55.).

Die bis dahin faire Partie wurde in der Folge ruppiger und verlor durch Spielunterbrechungen immer mehr an Fluss. Auf der einen Seite holte Kister Kachunga von den Beinen und sah dafür die Gelbe Karte (59.), auf der anderen Seite fiel Buballa im Sechzehner im Zweikampf mit Vrancic (64.). Der Unparteiische Unger entschied auf Elfmeter. Reichwein trat zum Strafstoß an und verwandelte den Strafstoß ins linken unteren Eck zum 1:2. Kruse ahnte zwar die Ecke, konnte den Ball aber nicht parieren (64.).

Mit dem Anschlusstreffer übernahm Aalen immer mehr das Kommando, hielt den Ball in den eigenen Reihen und setzte immer wieder Nadelstiche. Für Diskussionen sorgte nach 75 Minuten eine Entscheidung des Unparteiischen: Als Wemmer der Ball im Sechzehner an den Oberarm sprang, ließ Unger weiterspielen. Auf der Gegenseite hatten Brückner und Kachunga bei einem Konter noch die Chance, das Spiel zu entscheiden, doch das Zuspiel von Brückner geriet zu steil (80.). Eine Minute vor Schluss fiel dann doch noch der Ausgleich für den VfR. Nach einem Lattentreffer von Junglas kam Reichwein frei zum Kopfball und traf zum 2:2-Endstand (89.). Über dieses Gegentor regte sich der bereits ausgewechselte Naki dermaßen auf, dass er vom Unparteiischen mit Rot zum Duschen geschickt wurde (90.).

Paderborn tritt am Freitag (18 Uhr) in Dresden an und wird dann versuchen, die 40-Punkte-Marke zu knacken, zeitgleich empfängt VfR Aalen den Jahn aus Regensburg.