3. Liga
3. Liga Analyse
19:03 - 2. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Andrich
Wiesbaden

19:30 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Dams
Wiesbaden

19:43 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Krauße
Paderborn

19:45 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Ruprecht
Wiesbaden

20:06 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
M. Lorenz
Wiesbaden

20:22 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Riski
für Vucinovic
Paderborn

20:27 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
P. Müller
für Schwadorf
Wiesbaden

20:31 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Itter
für Zolinski
Paderborn

20:34 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Bulut
für Blacha
Wiesbaden

20:43 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Pezzoni
für Andrich
Wiesbaden

20:44 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Piossek
Paderborn

20:46 - 86. Spielminute

Tor 0:1
Schäffler
Kopfball
Vorbereitung M. Lorenz
Wiesbaden

20:47 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Sebastian
für Strohdiek
Paderborn

SCP

WIE

3. Liga

Formstarker Schäffler beschert Wehen den nächsten Dreier

Joker Riski lässt den Ausgleich leichtfertig liegen

Formstarker Schäffler beschert Wehen den nächsten Dreier

Entscheidender Moment: Wehen Wiesbadens Schäffler (3.v.r.) erzielt das 1:0 in Paderborn.

Entscheidender Moment: Wehen Wiesbadens Schäffler (3.v.r.) erzielt das 1:0 in Paderborn. imago

Paderborns Cheftrainer Stefan Emmerling stellte nach dem 0:1 in Bremen auf drei Positionen um: Zolinski verteidigte hinten rechts, Strohdiek rückte in die Innenverteidigung und Michel stürmte neben Dedic. Itter, Bickel und Riski saßen vorerst nur auf der Bank.

SVWW-Coach Rüdiger Rehm verzichtete nach dem 3:0-Heimsieg im Kellerduell mit dem FSV Zwickau auf Veränderungen.

Glänzende Reaktion von Kruse

Die erste Duftmarke in Paderborn setzte ein Gästespieler: Andrich traf Kruska im Luftduell unsanft mit dem Ellenbogen - Gelb (2.). Auch mit dem Ball war Wiesbaden in den Anfangsminuten auffälliger, Lorenz brachte einen Freistoß auf den Kopf von Ruprecht - Kruse reagierte glänzend (9.). In der Folge beharkten sich beide Mannschaften in intensiven Zweikämpfen, nach vorne brachte weder der SCP noch Wehen sonderlich viel zustande. Ein seltenes Highlight steuerte Lorenz bei, der mit einem direkten Freistoß Kruse erneut zu einer Glanztat zwang (28.).

Hitziges Wortgefecht unter den Trainern

Die Gäste legten einen richtig guten Auswärtsauftritt hin, einzig ein Treffer fehlte. Blachas Distanzschuss hätte gefährlich werden können, blieb aber hängen (33.). Eine teils hitzige Atmosphäre übertrug sich auch auf die beiden Trainer, die sich kurz vor der Pause ein Wortgefecht lieferten. Weil aber wenig später auch Schwadorf sein Ziel knapp verfehlte (41.), musste sich Wehen nach 45 Minuten mit einem torlosen Remis begnügen.

Hand - oder nicht?

3. Liga, 24. Spieltag

Nach dem Seitenwechsel war Paderborn offensichtlich aufgewacht: Krauße wurde bei einem Standard komplett vergessen, sein Kopfball strich am Pfosten vorbei (48.). Doch auch Wiesbaden versteckte sich nicht, Andrichs Drehschuss stellte Kruse vor die nächste Herausforderung (52.). Wenig später herrschte dann helle Aufregung: Blacha zog im Strafraum ab, Herzenbruch verhinderte den Einschuss mit der Hand - Referee Asmir Osmanagic reagierte nicht (60.).

Riski vergibt die Ausgleichschance

Paderborn spielte ansonsten aber deutlich besser als noch im ersten Abschnitt, Joker Riski verstolperte die nächste richtig gute Chance allerdings leichtfertig (71.). Sekunden später fand er seinen Meister in Kolke (72.). Und der SCP blieb am Drücker: Kruska nahm sich aus der Distanz ein Herz, Kolke aber hielt sein Team im Spiel (82.). Vier Zeigerumdrehungen später gelang Wiesbaden dann doch noch der Lucky Punch: Der Freistoß von Lorenz fand Schäffler, der nach seinem Doppelpack gegen Zwickau schon wieder den Spielentscheider gab - 1:0 (86.). Riski ließ dann aus kurzer Distanz die allerletzte Ausgleichschance liegen (88.).

Durch den Dreier verschaffte sich Wehen weiter Luft im Abstiegskampf, überholte mit dem Sieg die Ostwestfalen. Nach der Pleite muss Paderborn am kommenden Samstag (14 Uhr) bei Holstein Kiel ran. Wiesbaden will zur gleichen Zeit im Heimspiel gegen Osnabrück auf der Erfolgswelle weitersurfen.