Jahn-Coach Mersad Selimbegovic nahm nach dem 1:2 in Fürth einen Wechsel vor und tauschte in der Innenverteidigung Kennedy (Bank) mit Elvedi.
Lauterns Trainer Dirk Schuster sah nach dem furiosen 2:0 gegen den HSV etwas mehr Bedarf zu Veränderungen und brachte Hanslik, Opoku und Lobinger für Bormuth (Bank), Redondo und de Preville, die beide nicht im Kader standen.
Die Partie begann nur sehr schleppend, beide Teams holten sich ihre Sicherheit über einige Ballbesitzphasen, Torraumszenen waren allerdings absolute Fehlanzeige. Immer wieder suchte Lauterns Linksverteidiger Zuck mit seinen Flanken einen Abnehmer, jedoch vergebens.
2. Bundesliga - 29. Spieltag
Singh mit der besten Chance
Nach einer knappen halben Stunde verpasste erst Zolinski mit seinem Distanzschuss die Führung (29.), auf der anderen Seite verzeichnete Singh die größte Möglichkeit des Spiels, scheiterte aber an Luthe, der den Ball noch auf den Querbalken lenkte (30.)
Das sollte es aber auch schon wieder mit Torchancen in der ersten Halbzeit gewesen sein. Ein mauer und umkämpfter erster Durchgang endete torlos.
Thalhammer freistehend daneben
Aus der Pause kamen beide Mannschaften unverändert, Lobinger fackelte nicht lange und prüfte sofort Urbig, der aber zur Stelle war (46.). Danach ging es ähnlich wie in Durchgang eins weiter und erst in der 70. Minute ging endlich mal wieder ein Raunen durchs Jahn-Stadion, Sallers Flanke auf den Kopf von Thalhammer war punktgenau, der Regensburger köpfte jedoch daneben.
Saller fliegt vom Platz
Nur vier Minuten später sollte es dann zum größten Aufreger des Spiels kommen. Nach einem groben Foulspiel an Zimmer wurde Saller des Platzes verwiesen (74.). Von nun an waren es die Gäste, die den Ton angaben und in Person des eingewechselten Hercher die gute Möglichkeit auf den Führungstreffer liegen ließen.
Owusu macht alles richtig, scheitert aber an Luthe
Aus dem Nichts hatte dann auf einmal Owusu die Riesenchance auf den Sieg, fand aber in Luthe seinen Meister, der den Distanzschuss des Jahn-Stürmers überragend parierte (90+1.). Danach war Schluss, ein ausgeglichenes und ereignisarmes Spiel endete torlos.
Regensburg, das weiter auf dem Relegationsplatz rangiert, reist am nächsten Spieltag am Sonntag (13.30 Uhr) nach Sandhausen. Kaiserslautern erwartet am Samstag (13 Uhr) Besuch aus Rostock.