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kicker-Rangliste, Winter 2014/15: Außenbahn offensiv
Schon im vergangenen Sommer war es ein Duell der Teamkollegen um Platz eins der kicker-Rangliste: Thomas Müller oder Arjen Robben? Damals, naturgemäß auch unter den Eindrücken des Turniers in Brasilien, entschieden wir uns für den frischgebackenen Weltmeister. Diesmal fiel das Votum der Redaktion mit überwältigender Mehrheit andersherum aus: Robben vor Müller - und natürlich vor allen anderen. Sogar mit deutlichem Abstand. Der Niederländer spielte im vergangenen Halbjahr in seiner eigenen Liga. imago
Arjen Robben (FC Bayern), hier mit Dante (re.), spielte im vergangenen Halbjahr in seiner eigenen Liga. Und schaffte folgerichtig auch als einziger offensiver Außenbahnspieler die Nominierung in die Weltklasse. Nach kicker-Noten ist Robben mit einem Schnitt von 2,04 der Top-Feldspieler der Bundesliga, mit einer halben Note Vorsprung vor seinem Münchner Teamkollegen Jerome Boateng (2,54). Zehn Tore und drei Vorlagen in 13 Bundesligapartien sind ein ebenso sagenhafter Wert, daneben trumpfte der Flügelflitzer auch international auf. imago
Es gibt sicherlich dramatischere "Abstiege" als den von Thomas Müller. Mit sieben Toren und sieben Assists (bei 16 Einsätzen) firmiert Müller als Top-Scorer der Liga (gleichauf mit Frankfurts Meier und Schalkes Choupo-Moting), streute aber so manchen durchschnittlichen Auftritt ein. Im Vergleich mit Robben fehlte zur allerhöchsten Ebene das Maximum an Konstanz. imago
Aus der Mittelklasse ins internationale Rampenlicht – Karim Bellarabi hat einen phänomenalen Aufstieg hinter sich, den der Neu-Nationalspieler insbesondere einer überragenden Ballbehauptung im Dribbling und immensem Selbstvertrauen verdankt. Seine 65 Torschüsse sind Liga-Rekord in der Hinrunde. Oft verhinderte das Aluminium eine bessere Ausbeute als acht Treffer. imago
Selbst Nebenmann Klaas Jan Huntelaar stand in seinem Schatten: Eric Maxim Choupo-Moting schwang sich auf Anhieb zur wertvollsten Schalker Offensivkraft auf, war Torjäger, Vorbereiter, Dribbler sowie lauf- und kopfballstarker Defensivarbeiter in Personalunion. Ob als Außen oder als zweite Spitze - Kameruns Nationalspieler bewies Extraklasse in kompletter Bandbreite. imago
Erst spät erfüllte Franck Ribery nach diversen Verletzungsproblemen überhaupt das Zulassungskriterium von neun benoteten Pflichtspielen. Doch danach gab es um seine erneute Einstufung in die Internationale Klasse keine Diskussion. In der Liga wie in der Champions League brachte der dribbelstarke und zielstrebige Franzose ohne große Anlaufzeit sein gewohnt hohes Niveau. imago
Zwei Außenbandrisse bremsten Marco Reus, dazu ein Knochenödem. Die Berufung in die Internationale Klasse konnte aber alles Verletzungspech nicht vereiteln. Nach jeder Rhythmusunterbrechnung zündete der Dortmunder sofort wieder, schaffte neun Scorerpunkte in nur elf Pflichtspielen. Unter den genannten widrigen Umständen eine mehr als respektable Bilanz. imago
Wegen seines Schulterbruchs verpasste Ivan Perisic die ersten Wochen, etablierte sich dann aber rasch wieder als Wolfsburger Leistungsträger. Schnell, spielstark und torgefährlich bewegte er sich an der Schwelle zur Internationalen Klasse. imago
Auch der Hoffenheimer besitzt das Potenzial für noch höhere Aufgaben, rief das aber in der Anfangsphase der Saison nicht ab. Steigerte sich dann zusehends, trumpfte u.a. mit Robustheit und Dynamik auf. imago
Ein typischer Abschlussspieler, der Partien entscheidet. Elf Pflichtspieltore in drei Wettbewerben sind ein Pfund, mit dem der Leverkusener wuchern kann. War speziell in der Champions League auffällig, wirkt jedoch zu unbeteiligt, wenn er nicht von den Kollegen in Szene gesetzt wird. Muss mehr Initiative zeigen, auch bei der Defensivarbeit, um den nächsten Schritt zu schaffen. imago
Zu Saisonbeginn noch kein Stammspieler in Gladbach, dann aber dank Tempo und Spielwitz aus der "Eins-A-Besetzung" von Trainer Favre nicht mehr wegzudenken. Hielt seine immense Spritzigkeit und das ingesamt hohe Level bis zum Ende der Vorrunde aufrecht. imago
Gegenläufiger Trend zum Teamkollegen Herrmann: Hahn startete furios in die Saison, war Gladbachs stärkster Flügelspieler. Gegen Ende machte sich der Kräfteverschleiß dann aber zusehends bemerkbar. Nachvollziehbar bei einem Spielertypen wie ihm, der noch deutlich mehr von enormer Power als von technischen Finessen lebt. imago
Gehörte in der Liga lange Zeit nicht zu ersten Gladbacher Garnitur, kommt trotzdem auf vier Torvorlagen (und einen eigenen Treffer). Zudem trumpfte der Belgier in der Europa League auf, zwei Tore und drei Assists in sieben Partien sind eine feine Quote für den technisch beschlagenen Offensiv-Allrounder. imago
Pfeilschnell, filigran, mit sehenswerter Ballbehandlung - wie Hazard verdiente sich auch Teamkollege Traoré speziell dank seiner Vorstellungen in der Europa League die Berufung in den Weiteren Kreis. imago
Der Paderborner besticht nicht unbedingt durch Eleganz - doch sein Wert ist gewaltig. Ein stets aktiver, pfeilschneller "Brummkreisel", bei dem gegnerischen Abwehrreihen serienweise schwindelig wurde. imago
Zu Beginn noch verletzt, tastete sich Stefan Aigner in die Saison hinein. Und wurde mit seiner Schnelligkeit und Torgefährlichkeit zur Konstante bei der Eintracht. imago
Von St. Pauli kam Fin Bartels nach Bremen und avancierte bei Werder zur Stammkraft. Noch schwankend in seinen Leistungen, aber schon wertvoll mit vier Toren und vier Assists. imago
In Gladbach hatte sich Raul Bobadilla in der Saison 2011/12 nicht durchsetzen können, beim FCA ist der bullige und gerne den direkten Zweikampf suchende Offensivspieler auf bestem Weg (vier Tore, sieben Assists) und fester Bestandteil der Augsburger Erfolgsgeschichte. imago
Nach starkem Saisonstart und vier Toren in sieben Spielen fiel der Hoffenheimer Tarik Elyounoussi in ein kleines Tief, stabilisierte sich wieder zum Ende der Hinrunde. imago
Viele Extreme durchlebte Martin Harnik im Verlauf der Hinserie. Der Stuttgarter, in neuer Rolle als einzige Spitze, avancierte zweimal mit einem Doppelpack zum Matchwinner, lieferte aber auch etliche schwache und ungenügende Auftritte ab. imago
Unter dem neuen Coach Thomas Schaaf wurde Takashi Inui bei Eintracht Frankfurt wieder zum Vielspieler. Seine eigene Torgefährlichkeit ist verbesserungswürdig, als Vorlagengeber lieferte er sechsmal wertvolle Dienste. imago
Selbiges lässt sich über den Freiburger Jonathan Schmid sagen - an die elf Treffer aus der Saison 2012/13 heranzukommen, wird für den 24-Jährigen (zwei Tore, fünf Assists) schwer. Mit Luft nach oben in der Zweikampfquote. imago
Nach gutem Saisonstart zeigte die Tendenz bei Paderborns Dribbler Moritz Stoppelkamp zuletzt nach unten. Geht als Rekord-Weitschuss-Torschütze in die Bundesliga-Historie ein. imago
Ein Kreuzbandriss bremste Vieirinha weite Teile der vergangenen Saison aus. In dieser Spielzeit avancierte der Portugiese wieder zur Stammkraft beim VfL und belebt mit Technik und Finesse das Offensivspiel der "Wölfe". imago
Nimmermüde und einsatzfreudig verrichtet Tobias Werner seinen Dienst beim FC Augsburg. Vier Tore, zwei Vorlagen, mit Schwächen in der Passquote. imago