3. Liga
3. Liga Analyse
19:22 - 21. Spielminute

Tor 1:0
Pat. Schmidt
Hüfte
Vorbereitung Ziemer
Saarbrücken

19:36 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Ruprecht
Rostock

19:42 - 41. Spielminute

Tor 2:0
R. Korte
Rechtsschuss
Vorbereitung Ziemer
Saarbrücken

20:11 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Schünemann
für L. Haas
Rostock

20:11 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
A. Mendy
für Krauße
Rostock

20:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Ishihara
für Mandt
Saarbrücken

20:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Starke
für Savran
Rostock

20:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Pezzoni
für Ph. Hoffmann
Saarbrücken

20:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Plut
für Pat. Schmidt
Saarbrücken

SBR

HRO

3. Liga

Schmidt sendet ein Saarbrücker Lebenszeichen

Der FCS feiert im Ludwigpark

Schmidt sendet ein Saarbrücker Lebenszeichen

Dieser Torerfolg, den Patrick Schmidt mit den Kollegen zelebriert, macht dem 1. FC Saarbrücken wieder etwas Hoffnung.

Dieser Torerfolg, den Patrick Schmidt mit den Kollegen zelebriert, macht dem 1. FC Saarbrücken wieder etwas Hoffnung. imago

Saarbrückens Trainer Fuat Kilic tauschte gegenüber dem 0:1 in Darmstadt viermal Personal: Ballas, Mandt, Hoffmann und Startelf-Debütant Patrick Schmidt kamen von Beginn an zum Zug. Stegerer, Fischer, Pezzoni sowie Ishihara mussten weichen. Hansa-Coach Andreas Bergmann beorderte im Vergleich zum 0:1 gegen Duisburg drei Neue in die Anfangsformation: Krauße und Ruprecht ersetzten Mendy und den gelbgesperrten Weidlich in der Viererkette. Ioannidis stürmte neben Savran, sodass für Plat zunächst nur ein Bankplatz übrig blieb.

Im Ludwigpark hemmten häufige Unterbrechungen zunächst den Spielfluss. In einer anfangs zerfahrenen Partie waren es in der Folge die Hausherren, die Rostock mit großer Kampfkraft und flotten Angriffsaktionen begegneten. Den Auftakt eines couragierten Vortrages des FCS in der Offensive bildete die siebte Minute: Gästekeeper Hahnel musste mit dem Fuß vor dem heranstürmenden Hoffmann klären, den Korte auf die Reise geschickt hatte.

Umrahmt von harten Zweikämpfen blieben es in der Folge die Saarbrücker, die mehr nach vorne investierten und sich dafür belohnten: Nachdem ein Chaftar-Kopfball noch knapp am Gehäuse vorbeigesaust war (18.), zielte Schmidt wenig später besser: Die saarländische Sturmspitze wuchtete die Kugel in die Maschen (21.).

Der Gegentreffer rüttelte das Bergmann-Team wach. In Person von Ioannidis, dessen Schuss über den Kasten sauste, versuchten sich die Ostseestädter in einer postwendenden Antwort (24.). Auch wenn die Gäste der Kilic-Truppe nun zusehends auf Augenhöhe begegneten, blieb das Tabellenschlusslicht – einst Gründungsmitglied der Bundesliga - das gefährlichere Team. Ausdruck fand dies in der 41. Minute: Ziemer drang bei einem Saarbrücker Konter vehement in den Strafraum ein, bediente den mitgelaufenen Korte – 2:0!

Der 31. Spieltag

Nach Wiederanpfiff bauten die Hausherren ihr Chancenplus, nicht aber die Führung aus: Ein Freistoß von Mandt strich knapp am Kreuzeck vorbei (47.). Nur eine Minute später forderten die zahlreich in Saarland mitgereisten Hansa-Fans Elfmeter: Doch, nachdem Ioannidis im Sechzehner zu Fall gekommen war, blieb die Pfeife von Sascha Stegemann stumm.

In der Folge agierten die Rostocker vielfach zu berechenbar, um den Defensivverbund der Schwarz-Blauen stärker zu fordern. Statt auf Anschlusstreffer standen die Zeichen vielmehr auf Saarbrückens Torerfolg Nummer drei: Da Gästekeeper Hahnel aber einen zweiten Treffer von Schmidt, der erneut auf ihn zusteuerte, verhinderte, blieb es aus der Perspektive des Schlussmanns beim 0:2.

Die Regenerationszeit für beide Teams ist vergleichsweise kurz: Der 1. FC Saarbrücken genießt am Samstag gegen den MSV Duisburg erneut Heimrecht (14 Uhr). Der F.C. Hansa Rostock hat zeitgleich die Stuttgarter Kickers zu Gast.