15:53 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
F. Hübner
Sandhausen

15:54 - 25. Spielminute

Tor 0:1
Caiuby
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Lex
Ingolstadt

15:56 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Achenbach
Sandhausen

15:56 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Tüting
Sandhausen

16:06 - 37. Spielminute

Tor 0:2
P. Hofmann
Linksschuss
Vorbereitung Caiuby
Ingolstadt

16:09 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
da Costa
Ingolstadt

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Klotz
für Tüting
Sandhausen

16:48 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Stiefler
Sandhausen

16:49 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Olajengbesi
Sandhausen

17:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
A. Buchner
für Engel
Ingolstadt

17:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Knoll
für Thiede
Sandhausen

17:18 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Kister
für F. Hübner
Sandhausen

17:17 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Lappe
für Mo. Hartmann
Ingolstadt

SVS

FCI

2. Bundesliga

Caiuby ohne Nerven und mit Auge

FCI auch im 13. Auswärtsspiel in Serie ungeschlagen

Caiuby ohne Nerven und mit Auge

Caiuby (r.) hat vom Punkt getroffen, Moritz  Hartmann jubelt mit.

Caiuby (r.) hat vom Punkt getroffen, Moritz Hartmann jubelt mit. picture-alliance

Sandhausens Coach Alois Schwartz ersetzte im Vergleich zur 0:2-Niederlage in Paderborn Gelb-Rot-Sünder Kulovits durch Tüting und brachte zudem Adler für Ulm.

Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl drehte gegenüber dem 1:1 gegen Köln dreimal am Personalkarussell: Für Jessen (Sprunggelenksverletzung), Morales (Gelbsperre) und Buchner (Bank) kamen Cohen, Lex und Caiuby zum Zug.

Am Hardtwald hatte der SVS in der Anfangsphase Vorteile, agierte zielstrebiger Richtung gegnerisches Tor als die Oberbayern. Stiefler aus der Ferne (2.) und Zimmermann nach guter Kombination (9.) bedrohten das Gästetor, während sich auf der anderen Seite Ingolstadt im letzten Drittel nicht in Szene setzen konnte.

Hatten die Schanzer zu Beginn noch früh attackiert, staffelte sich die Hasenhüttl-Elf in der Folge tiefer. Der SVS blieb aktiver, fand zunächst zwar kaum Räume, verstärkte aber seinen Druck immer mehr. Die Führung der Sandhäuser schien eine Frage der Zeit, Stiefler (17.) und vor allem Tüting, der aus drei Metern Özcan anschoss (21.), standen dicht vor dem verdienten 1:0.

Stattdessen folgte der Rückstand für den SVS, weil Hübner nach einem Konter der Oberbayern Lex im Strafraum zu robust attackierte - Elfmeter! Caiuby trat an und stellte den Spielverlauf auf den Kopf (25.).

Immer wieder mit dem anschiebenden Schauerte suchte die Schwartz-Elf nach einer Antwort, an die Flanke des Rechtsverteidigers aber kam im Fünfer keiner ran (32.).

Stattdessen klingelte es nach einem weiteren Schnellangriff des FCI erneut auf der Gegenseite: Hofmann spielte auf Lex, der das Mittelfeld durchquerte und nach links zu Caiuby passte. Der Brasilianer sah den heranrauschenden Hofmann, der im Zentrum per Volleyschuss überlegt aus zehn Metern ins linke Eck platzierte (37.).

Die 2:0-Pausenführung der Schanzer war einer Kontertaktik gepaart mit konsequenter Chancenverwertung geschuldet. SVS-Keeper Riemann verhinderte gegen Hartmann unmittelbar vor dem Kabinengang Gegentreffer Tor Nummer drei.

Der 33. Spieltag

Klotz kam bei den Gastgebern mit Wiederanpfiff für Tüting. Das Spiel aber plätscherte ohne Höhepunkte dahin, Sandhausen fiel nichts ein, das disziplinierte Ingolstadt sah keinen Grund, von bewährter Taktik abzurücken und lauerte nach wie vor aus verstärkter Deckung auf Konter.

Wie aus dem Nichts dann dennoch die Großchance zum Anschlusstor: Nachdem Özcan nach einem hohen Pass mit Engel den eigenen Mann umgeräumt hatte, stand Klotz frei vor dem leeren Tor, brachte den Ball aber nicht am zurückgeeilten Roger vorbei (58.).

Auf der Gegenseite lag der Ball erneut im Netz, aber Hartmanns Kopfballtor zählte wegen Abseits richtigerweise nicht (64.).

In der Folge prallte Sandhausen immer wieder an der sicheren Defensive der Schanzer ab. Klotz' Hochkaräter sollte tatsächlich die einzig echte Tormöglichkeit des SVS in Durchgang eins bleiben. Am Ende waren die strukturierteren Hasenhüttl-Schützlinge dem 3:0 näher, das Riemann gegen Lex verhinderte (84.).

Es passierte nichts mehr, Sandhausen verabschiedete sich mit der dritten Heimniederlage in Serie von seinen Fans, Ingolstadt überstand auch das 13. Auswärtsspiel in Folge ohne Niederlage und ist endgültig gerettet.

Nächsten Sonntag (15.30 Uhr) reist Sandhausen zum Saisonabschluss nach Fürth, Ingolstadt empfängt zeitgleich Energie Cottbus.