Schalkes Trainer Dimitrios Grammozis wechselte nach dem 1:0 in Hannover, dem dritten Sieg ohne Gegentor in Serie, zweimal: Ranftl und Mikhailov begannen für Aydin (Bank) und Drexler (Risswunde).
Das 0:1 gegen Nürnberg bedeutete für Dresden die fünfte Niederlage aus den vergangenen sechs Spielen. Nach dieser Partie nahm Dynamos Trainer Alexander Schmidt drei Veränderungen an seiner Startelf vor: Akoto, Will und Schröter starteten für Kade, Hosiner (beide Bank) und Königsdörffer (krank).
Ouwejan erzwingt das 1:0
Der 11. Spieltag
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Spielinfo
| Stadion | Veltins-Arena |
| Zuschauer | 54.526 (ausverkauft) |
Dresden spielte mutig und lief mit den drei Offensiven Schröter, Mörschel und Daferner immer wieder früh an. Schalke ging damit gut um, löste es hinten immer wieder spielerisch und verzeichnete durch Bülter die erste Chance (15., er stand aber womöglich im Abseits). Königsblau blieb nun dran, Zalazars Schuss klatschte an den Außenpfosten (20.). Wenig später führten die Knappen mit 1:0: Broll wehrte eine Flanke zur Seite ab, dort wollte Becker die Kugel wegschlagen, doch Ouwejan sprintete heran und blockte den Ball mit Hilfe des Innenpfostens in die Maschen - ein Tor des Willens (20.).
Dynamo suchte anschließend nach einer Antwort. Der Aufsteiger machte es zwar nicht schlecht und spielte auch mutig, allerdings fehlte im letzten Drittel die Durchschlagskraft. Das lag auch daran, dass Königsblau defensiv sehr gut stand. Die Abschlüsse von Mörschel (23.) und Schröter (31.) waren nicht wirklich gefährlich. Somit ging es mit dem 1:0 für Schalke in die Kabinen.
Fraisl stark - Bülter mit der Entscheidung
Der zweite Durchgang begann mit einer Terodde-Chance, Broll war auf dem Posten (47.). Kurz später vergab Mikhailov eine Riesengelegenheit zum 2:0, doch die Fahne ging hoch (50.). Ein Treffer wäre natürlich geprüft worden. Dresden spielte auch nach der Pause munter nach vorne, tat sich gegen die gute Defensive der Hausherren immer wieder schwer. In der 63. Minute musste Keeper Fraisl allerdings beim Kopfball von Sohm seine ganze Klasse zeigen (63.). Und auch beim Schuss von Daferner aus spitzem Winkel war der Schlussmann auf dem Posten (69.). Die Schalker standen zu der Zeit recht tief, machten nicht mehr viel nach vorne. Aber sie konnten sich auf ihre gute Abwehr verlassen. Und vorne? Da sorgte ein Standard für die Entscheidung: Ouwejans Ecke landete bei Bülter, der zum 2:0 einnickte (78.). Damit war die Begegnung entschieden, mit der letzten Aktion setzte Kaminski (nach Vorlage von Ouwejan) per Kopf sogar noch einen zum 3:0-Endstand drauf (90.+4).
Schalke holte damit den vierten Sieg in Folge zu null und marschiert weiter. Am Dienstagabend (18.30 Uhr) gastieren die Knappen im DFB-Pokal bei den Münchner Löwen. Dynamo, das nun von den vergangenen sieben Spielen sechs verloren hat, empfängt ebenfalls im Pokal am Mittwoch (18.30 Uhr) den FC St. Pauli.
