18:43 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Fröde
Duisburg

19:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Sobota
für Miyaichi
St. Pauli

19:51 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Sobota
St. Pauli

19:59 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Nauber
Duisburg

20:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Engin
für Verhoek
Duisburg

20:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Schneider
für Meier
St. Pauli

20:08 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Carstens
St. Pauli

20:18 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Iljutcenko
für Nielsen
Duisburg

20:21 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Gyau
für Cauly
Duisburg

STP

MSV

2. Bundesliga

0:0 gegen Duisburg: Dämpfer für St. Pauli

Kiezkicker agieren gegen den MSV zu harmlos

0:0 gegen Duisburg: Dämpfer für St. Pauli

Kein Durchkommen: St. Pauli und Mats Möller Daehli (l.) kamen gegen Duisburg und Gerrit Nauber nur zu einem 0:0.

Kein Durchkommen: St. Pauli und Mats Möller Daehli (l.) kamen gegen Duisburg und Gerrit Nauber nur zu einem 0:0. imago

St. Paulis Trainer Markus Kauczinski nahm im Vergleich zur Pleite beim SV Sandhausen, der zweiten 0:4-Niederlage in Folge , drei Änderungen vor. Mit Kalla (Muskelfaserriss) und Zander (Schulter-OP) fehlten zwei etatmäßige Rechtsverteidiger. So rutschte Carstens in die Viererkette, außerdem begannen Zehir und Miyaichi für Dudziak und Lankford (beide Bank).

MSV-Coach Torsten Lieberknecht hatte mit seinem Team wegen des ausgefallenen Spiels gegen Köln und der Länderspielpause drei Wochen pausieren müssen. Im Vergleich zum 1:1 bei Jahn Regensburg wechselte Lieberknecht einmal: Fröde ersetzte Engin (Bank).

Meier zielt zu hoch - Buballa im Glück

St. Pauli war nach den zwei deutlichen Niederlagen sichtlich um Wiedergutmachung bemüht und begann schwungvoll. In der 4. Minute hatte Meier die Führung auf dem Fuß, setzte die Kugel in Rücklage aber über den Querbalken. Kurz darauf brannte es nach einer Ecke erneut im Strafraum der Gäste, letztlich bekam Duisburg den Ball aber geklärt (6.). Nachdem der MSV die Anfangsphase also mit etwas Glück überstanden hatte, fand Duisburg nach und nach besser in die Partie - und hatte Pech, als es nach einem Handspiel von Buballa im eigenen Strafraum kein Elfmeter für die Zebras gab (13.).

2. Bundesliga, 27. Spieltag

Spieler des Spiels

Enis Hajri Abwehr

2
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Spielnote

St. Pauli legte in den ersten zehn Minuten los wie die Feuerwehr, doch dann kam erst nach einer Stunde wieder Zielstrebiges. Der MSV hielt so gut es ging dagegen. Spielerisch war es dürftig.

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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FC St. Pauli   MSV Duisburg  
Spieldaten
14
Torschüsse
10
52%
Ballbesitz
48%
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FC St. Pauli
St. Pauli

Himmelmann3 - Carstens4,5 , Avevor4, Hoogma4, Buballa3,5 - Zehir4, Knoll3,5, Miyaichi5 , Buchtmann3, Möller Daehli3 - Meier4,5

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MSV Duisburg
Duisburg

Wiedwald2,5 - Wiegel3, Hajri2, Nauber4 , Wolze3 - Fröde4,5 , Nielsen4 , Albutat4, Schnellhardt3,5, Cauly4 - Verhoek5

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Schiedsrichter-Team

Bastian Dankert Rostock

2
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Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 29.546 (ausverkauft)
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So munter die Partie begonnen hatte, so stark ließ das Unterhaltungsniveau im Anschluss nach. Der MSV erarbeitete sich zwischendurch zwar ein Übergewicht an Ballbesitz, agierte im Spiel nach vorne aber sehr harmlos. So musste St. Paulis Torwart Himmelmann in Durchgang eins kein einziges Mal eingreifen. Insgesamt leisteten sich beide Mannschaften immer wieder leichte Ballverluste, sodass sich eine äußerst zähe Angelegenheit ohne nennenswerte Torraumszenen entwickelte. Nach 45 Minuten ging es schließlich ohne Tore in die Kabinen.

Wiedwald rettet gegen Buchtmann - Oliveira Souza vergibt

Auch Durchgang zwei begann schleppend. Die Spielanteile verschoben sich zwar wieder in Richtung von St. Pauli, den Kiezkickern fehlte offensiv aber die Durchschlagskraft. Das lag auch daran, dass Duisburg nach den wackeligen Anfangsminuten in Hälfte eins nun sehr aufmerksam verteidigte. Wolze sorgte mit einem Schuss ans Außennetz für den ersten Abschluss nach der Pause (58.), auf der Gegenseite musste der wenig geprüfte Wiedwald sein Können beweisen: Nach einem abgefälschten Schuss von Buchtmann bewahrte der MSV-Schlussmann seine Mannschaften vor dem Rückstand (66.).

Mit zunehmender Spieldauer gingen beide Teams etwas mehr ins Risiko, sodass sich eine offene Schlussphase entwickelte. Wiegel setzte den Ball knapp am langen Pfosten vorbei (74.), wenig später vergab Oliveira Souza die bis dahin beste Chance für den MSV. Der Brasilianer zielte frei im Strafraum allerdings zu hoch (82.). Auf der Gegenseite bot sich dem eingewechselten Schneider die letzte Chance des Spiels. Der wuchtige, aber wenig platzierte Abschluss des Jokers landete in den Armen von Wiedwald. So blieb es letztlich bei einem torlosen Remis, das keinem der beiden Teams wirklich weiterhilft.

Für den FC St. Pauli, der damit im Aufstiegsrennen den nächsten Dämpfer kassierte, geht es am kommenden Samstag (13 Uhr) bei Holstein Kiel weiter. Duisburg ist derweil seit vier Spielen ohne Niederlage (1/3/0) und tritt zu derselben Zeit gegen den FC Ingolstadt an.