17:03 - 3. Spielminute

Tor 0:1
Cvetko
Vorbereitung Gemicibasi
Klagenfurt

17:31 - 31. Spielminute

Tor 1:1
Jantscher
Handelfmeter
Sturm Graz

17:46 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Ljubic
Sturm Graz

18:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gorenc Stankovic
für Ljubic
Sturm Graz

18:08 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Klagenfurt)
Rieder
Klagenfurt

18:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Kiteishvili
für Jantscher
Sturm Graz

18:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Maciejewski
für Rieder
Klagenfurt

18:21 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Klagenfurt)
Wimmer
Klagenfurt

18:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Jäger
für Gazibegovic
Sturm Graz

18:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Niangbo
für Kuen
Sturm Graz

18:38 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Klagenfurt)
Gemicibasi
Klagenfurt

18:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
H. Paul
für Blauensteiner
Klagenfurt

18:51 - 90. + 4 Spielminute

Tor 2:1
Wüthrich
Vorbereitung Sarkaria
Sturm Graz

18:52 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Wüthrich
Sturm Graz

18:49 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Amanda
für Timossi Andersson
Klagenfurt

SGR

KLA

Admiral - Bundesliga

Sturm feiert Siegestor tief in der Nachspielzeit

Last-Second-Sieg

Sturm feiert Siegestor tief in der Nachspielzeit

Spätes Erfolgserlebnis für Sturm-Trainer Christian Ilzer.

Spätes Erfolgserlebnis für Sturm-Trainer Christian Ilzer. APA/Richard Purgstaller

Sturm Graz hat sein Standing als Nummer zwei in der laufenden Bundesligasaison am Sonntag glücklich gefestigt. Die Steirer kamen dank eines Treffers von Wüthrich in der 94. Minute zu einem 2:1-Heimsieg gegen Aufsteiger Austria Klagenfurt. Damit glückte die Generalprobe vor dem Start in die Europa-League-Gruppenphase am Donnerstag auswärts beim französischen Toplkub AS Monaco. Für Sturm ist es das Gruppenphasen-Comeback nach zehnjähriger Abwesenheit.

7. Spieltag

Spieler des Spiels

Otar Kiteishvili Mittelfeld

2
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Tore und Karten

0:1 Cvetko (3')

1:1 Jantscher (31')

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Sturm Graz   Austria Klagenfurt  
Spieldaten
25
Torschüsse
9
65%
Ballbesitz
35%
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Sturm Graz
Sturm Graz

Siebenhandl3 - Gazibegovic4 , Affengruber3,5, Wüthrich2,5 , Dante3 - Ljubic4 , Hierländer3, Kuen3,5 , Sarkaria2,5 - Yeboah3,5, Jantscher2,5

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Austria Klagenfurt
Klagenfurt

Moser3 - Blauensteiner4 , Mahrer3, Wimmer3 , T. Schumacher3,5 - Cvetko2,5 , Greil3, Gemicibasi3 - Timossi Andersson3,5 , Pink4, Rieder3,5

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Schiedsrichter-Team

Walter Altmann Österreich

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Spielinfo
Stadion Merkur Arena (Graz Liebenau)
Zuschauer 8.070
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Nach zwei Remis gegen die Austria (2:2) und Admira (1:1) kehrten die Grazer auf die Siegerstraße zurück und sorgten dafür, dass der Sieben-Punkte-Rückstand auf Leader Salzburg nach der siebten Runde nicht noch größer wurde. Für Sturm war es der fünfte Erfolg gegen einen Aufsteiger in Folge, am aktuellen Spieltag sorgten sie als einziges Team für einen Sieg vor eigenem Publikum. Sturm ist mittlerweile acht Pflichtspiele ungeschlagen. Jantscher (31.) hatte die Klagenfurter Blitzführung durch Cvetko (3.) mit einem Elfmeter ausgeglichen.

Sturm-Trainer Christian Ilzer änderte seine Anfangsformation im Vergleich zum 1:1 bei der Admira an zwei Positionen, Gazibegovic (für Jäger) und der rechtzeitig fit gewordene Jantscher (anstelle des zu Beginns noch geschonten Gorenc-Stankovic) waren neu dabei. Bei den Kärntnern ersetzte Moser seinen gesperrten Landsmann Menzel im Tor. Zudem durften sich Linksverteidiger Schumacher und Stürmer Rieder in der Startelf versuchen.

Talente-Lieferant Admira

Für die Austria hätte der Start nicht besser verlaufen können. Nach einer Gemicibasi-Ecke stieg Cvetko am Höchsten und traf vìa Aufsetzer per Kopf. Sturm-Goalie Siebenhandl war zwar dran, konnte den alles andere als unhaltbaren Ball aber nicht bändigen. Der Aufsteiger nahm den Schwung mit, war aggressiv im Kampf gegen den Ball und schaltete immer wieder auch schnell und gefährlich um. In der 17. Minute ging ein Abschluss von Pink mit der Ferse drüber. Eine Minute nachdem Yeboah für Sturm erstmals gefährlich geworden war, wurde ein Greil-Weitschuss gerade noch geblockt (22.).

Der Ausgleich lag also nicht wirklich in der Luft, fiel aber trotzdem. Blauensteiner bekam im Strafraum den Ball an die Hand und Schiedsrichter Altmann zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Die Entscheidung hielt auch dem VAR-Check stand und Jantscher verwertete souverän. Das war ein Weckruf für die Hausherren, die angetrieben von den 8.070 Fans besser ins Spiel fanden und plötzlich dem Führungstreffer näher waren. Ein Dante-Flachschuss ging nur knapp vorbei (39.), bei einem Sarkaria-Weitschuss war Moser auf dem Posten (41.).

Auch in der zweiten Hälfte hätte es für die Grazer beinahe eine kalte Dusche gegeben. Pink scheiterte mit einem Kopfball vom Fünfer nach Rieder-Flanke am diesmal glänzend reagierenden Siebenhandl (50.). Sonst machten die Grazer mehr fürs Spiel. Positiv wirkten sich auch die Hereinnahmen von Gorenc-Stankovic sowie dem ebenfalls zuletzt angeschlagenen Kiteishvili aus. Vor allem der Georgier bereitete den Klagenfurtern enorme Probleme.

In der 72. Minute fand er in Moser seinen Meister, dann setzte er zweimal das Leder am Gehäuse vorbei (83., 87.). Dazwischen hatte auch Yeboah mit einem akrobatischen Abschluss sein Können aufblitzen lassen (77.). Als alle schon mit dem Schlusspfiff spekulierten, schlugen die Grazer doch noch zu. Eine schöne Kombination über Sarkaria und Kiteishvili schloss Wüthrich mit einem wuchtigen Abschluss im Strafraum ab. Es war quasi die letzte Aktion, Klagenfurt-Coach Pacult verließ sehr verärgert sofort den Platz.

apa