Tim Matavz wechselt zu Vitesse Arnhem in die niederländische Erendivisie. Der slowenische Angreifer, der in der vergangenen Jahr vom FC Augsburg an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen war, besaß in der Mannschaft von Coach Manuel Baum keine sportliche Perspektive mehr.
Augsburgs Stürmer Tim Matavz, der in der vergangenen Saison an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen war, kehrt nach Ende des Leihgeschäfts Anfang Juli zu den Fuggerstädtern zurück. Beim FCA aber hat der 28-jährige Slowene wohl keine Aussichten auf Einsatzzeit. Matavz ließ in Nürnberg nach starker Hinrunde nach, konnte so keine Eigenwerbung betreiben. Trotz des noch bis 2019 laufenden Vertrags sucht Augsburg nach einer Möglichkeit, den Angreifer auch angesichts eines zu großen Kaders abzugeben.
Auf den 1. FC Nürnberg wartet am Sonntag das fränkische Derby bei den Würzburger Kickers (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Der FWK ist in der Rückrunde in eine Abwärtsspirale geraten und in akuter Abstiegsnot. Club-Coach Michael Köllner erwartet auch deshalb einen kampfstarken Gegner. Bezüglich seiner Startelf kündigt der 47-Jährige harte Entscheidungen an.
Im Trainingslager besiegte der 1. FC Nürnberg im spanischen La Manga den FC Sion aus der Schweiz mit 3:2 (3:1). Die Begegnung litt dabei unter den äußeren Bedingungen, Dauerregen sorgte für schwierige Platzverhältnisse. FCN-Trainer Alois Schwartz zeigte sich hinterher mit dem Test zufrieden.
Nach vier Ligasiegen in Folge fand Nürnbergs Serie beim Gastspiel in Hamburg ein jähes Ende. Das 1:1 gegen St. Pauli stellte die Franken nicht wirklich zufrieden, die Verletzungsmisere erleichtere die aktuelle Situation allerdings auch nicht unbedingt, so der Tenor. Vor dem Gastspiel in Aue am Freitagabend (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gab es Neuigkeiten in Sachen Personal, die Club-Coach Alois Schwartz ins Grübeln brachten.
Der 1. FC Nürnberg muss mehrere Wochen auf seinen Stürmer Tim Matavz verzichten. Wie der Verein per Twitter mitteilte, zog sich der Slowene beim 1:1 am Montagabend beim FC St. Pauli einen Anriss der Syndesmose im rechten Sprunggelenk zu. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung mit Hilfe einer MRT.
Die Erleichterung war offensichtlich, nachdem der 1. FC Nürnberg am Sonntag auf der Alm gegen Bielefeld den ersten Sieg eingefahren hatte. Der Club verließ damit das Tabellenende, neues Schlusslicht sind die als einziges Team immer noch sieglosen Gastgeber. Ein Szenario, das den Franken nach der Misere des ersten Durchgangs weiterhin drohte - dann aber avancierte Guido Burgstaller endgültig zum Protagonisten und ließ Alois Schwartz Steine von der Seele purzeln.
Erstes Spiel, erstes Tor. Eigentlich, so könnte man meinen, war es für Nürnbergs neuen Stürmer Tim Matavz ein rundum gelungenes Pflichtspieldebüt im Club-Trikot. Eigentlich - wäre da nicht seine ausgelassene Chance zum Führungstreffer und die bittere 1:2-Heimniederlage gegen 1860 München gewesen...
Drei Treffer in drei Spielen. Für einen Zweitligisten, der in der abgelaufenen Spielzeit mit 68 Treffern die zweitbeste Offensive der Liga stellte und in der Aufstiegsrelegation ans Tor zur Bundesliga anklopfte, ist das eine magere Ausbeute. Weil sich die Defensive zusätzlich etliche Fehler leistete und schon acht Gegentreffer hinnehmen musste, steht der 1. FC Nürnberg dort, wo er aktuell steht: Auf dem drittletzten Tabellenplatz. Dank eines Doppelpacks aus Augsburg ist zumindest offensiv Besserung in Sicht. Auch von Patrick Erras gibt es erfreuliche Nachrichten.
Der 1. FC Nürnberg hat noch einmal im Angriff nachgelegt und Tim Matavz für die Saison 2016/17 vom FC Augsburg ausgeliehen. "Wir haben mit ihm die letzte vakante Position besetzt und die gewünschte Verstärkung für den Sturm bekommen", freut sich Sportvorstand Andreas Bornemann auf den insgesamt fünften Neuzugang.
Am Samstag reist der FC Augsburg ins Trainingslager nach Südtirol. Der Kader, der Trainer Dirk Schuster zur Verfügung steht, ist nach wie vor sehr groß. Nachwuchsspieler eingerechnet umfasst er derzeit 32 Mann. Bis zum Ende der Transferperiode in gut einem Monat soll und muss das Aufgebot verschlankt werden. Unter den FCA-Profis gibt es einige Wackelkandidaten, die für einen Abschied in Frage kommen.