13:19 - 17. Spielminute

Tor 1:0
Ede
Linksschuss
Vorbereitung Silvio
Union

13:31 - 28. Spielminute

Tor 2:0
N'Diaye
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Ede
Union

13:32 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Menz
Union

13:37 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Cinaz
FSV Frankfurt

14:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Y. Stark
für Cinaz
FSV Frankfurt

14:06 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Silvio
Union

14:15 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Y. Stark
FSV Frankfurt

14:27 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Karl
für Mattuschka
Union

14:27 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Gaus
für N'Diaye
FSV Frankfurt

14:33 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Terodde
für Mosquera
Union

14:33 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Fillinger
für V. Hleb
FSV Frankfurt

14:37 - 78. Spielminute

Tor 3:0
Stuff
Linksschuss
Union

14:41 - 82. Spielminute

Tor 4:0
Terodde
Rechtsschuss
Vorbereitung Ede
Union

14:42 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Quiring
Union

14:42 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Chrisantus
FSV Frankfurt

14:49 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Zoundi
für Quiring
Union

FCU

FSV

2. Bundesliga

Ede & Co. schreiben Union-Erfolgsgeschichte fort

Borheimer geraten in der Hauptstadt unter die Räder

Ede & Co. schreiben Union-Erfolgsgeschichte fort

Gut gemacht, Chinedu! Die Berliner Patrick Kohlmann und Christopher Quiring nehmen Torschütze Ede in die Mitte.

Gut gemacht, Chinedu! Die Berliner Patrick Kohlmann und Christopher Quiring nehmen Torschütze Ede in die Mitte. imago

Union-Coach Uwe Neuhaus ließ seine Startelf im Vergleich zum 1:0-Heimerfolg gegen Cottbus unverändert. Frankfurts Trainer Hans-Jürgen Boysen wirbelte indes seine Anfangsformation nach dem 2:2 in Dresden ordentlich durcheinander: Mit Schlicke, Gordon, Vyacheslav Hleb, Yelen sowie dem ehemaligen Unioner Benyamina kamen gleich fünf Neue zum Zug. Sie ersetzten Heitmeier, Stark, Yun, Sven Müller und Fillinger.

Die Gastgeber starteten an der Alten Försterei mit couragiertem Offensivdrang in die Partie. Frankfurts Abwehrverbund präsentierte sich allerdings in den ersten Spielszenen aufmerksam. Das erste Ausrufezeichen setzte auf der Gegenseite Benyamina: Der Angreifer, der vor seinem Wechsel an den Main sechs Jahre für Union stürmte, hielt kurzentschlossen drauf und zwang Schlussmann Glinker mit seinem Flatterball zu seinem ersten Arbeitsnachweis (4.).

Ede: Ballmitnahme und Abschluss

Fortan blieben Torchancen in der Hauptstadt Mangelware. Die "Eisernen" präsentierten sich zunächst weiter feldüberlegen, zeigten im Spielaufbau durchaus gefällige Ansätze. Doch auch die Bornheimer wagten sich bald verstärkt in die Offensive und gestalten die Partie zusehends ausgeglichen. Die Führung der Hausherren nach rund einer Viertelstunde kam so etwas überraschend: Silvio verlängerte einen weit nach vorne geschlagenen Ball in den Lauf von Ede, der diesen dynamisch mitnahm, Konrad enteilte und im rechten unteren Eck versenkte (17.).

Spieler des Spiels

Chinedu Ede Sturm

1,5
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Tore und Karten

1:0 Ede (17')

2:0 N'Diaye (28')

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1. FC Union Berlin
Union

Glinker3 - Pfertzel2,5, Stuff2 , Menz3 , Kohlmann3 - Parensen3, Quiring3 , Ede1,5 , Mattuschka4 - Mosquera4 , Silvio3

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FSV Frankfurt
FSV Frankfurt

Klandt4 - Huber5, Cinaz4,5 , Schlicke5, Konrad5 - Gordon4, V. Hleb5 , Yelen4, Chrisantus4,5 - K. Benyamina4, N'Diaye5

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Schiedsrichter-Team

Christian Fischer Hemer

3
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 12.721
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Die Hessen mühten sich um eine Antwort, demonstrierten dabei mitunter flüssige Ballzirkulation. Den Köpenickern öffneten sich derweil bereits in dieser Phase Räume für ihr schnelles Umkehrspiel. FSV-Coach Boysen hatte vor dem Spiel vor den Berliner Standards gewarnt, in Minute 28 blieben diese Hinweise ungehört: Nach Edes Freistoßflanke von halbrechts bugsierte N'Diaye das Leder unglücklich mit dem Kopf an den Innenpfosten, von dort sprang es über die Linie. Hatten die "Eisernen" bereits in dieser Szene Glück, dann zwei Minuten später umso mehr: Menz brachte den energisch durchbrechenden Benyamina als letzter Mann zu Fall, bekam von Referee Christian Fischer aber nur die Gelbe Karte vorgehalten.

Der FSV mühte sich weiter in der Vorwärtsbewegung, Yelen schnippelte die Kugel per direktem Freistoß über die Mauer, aber auch rechts am Kasten vorbei (40.). Keine 60 Sekunden später hatte auf der Gegenseite Silvio das 3:0 auf dem Fuß: Der Flachschuss des Brasilianers wurde von Cinaz jedoch in höchster Not abgeblockt.

Der 18. Spieltag

Nach Wiederanpfiff mangelte es beiden Teams zunächst an Präzision und Zielstrebigkeit, um für Torgefahr zu sorgen. In der 59. Minute durfte Kohlmann für Union beim Freistoß ran. Er jagt das Spielgerät drüber. Mosquera in Abseitsposition und Pfertzel boten sich weitere Chancen für die Neuhaus-Truppe (60., 62.), ehe sich kurz darauf auch die Gäste wiedermal in der Offensive zu Wort meldeten: Nach kapitalem Fehlpass von Mattuschka landete die Kugel letztlich bei Yelen, der seinen Gegenspieler austanzte und draufhielt: Der saftige Schuss des gebürtigen Berliners sauste jedoch links am Gehäuse vorbei (63.).

In der Schlussphase boten sich Union aufgrund leichter Ballverluste der Boysen-Schützlinge immer wieder Räume zum Kontern. Die Boysen-Schützlinge fügten sich zusehends in die Niederlage, während Union auf den dritten Treffer ging: Silvio hatte Alu-Pech: Nach Quirings Flanke schraubte sich der Brasilianer nach oben. Sein Kopfball klatschte an den rechten Pfosten (77.).

Keine Minute später schepperte es erneut im Gästekasten: Nach einer Ede-Ecke wuchtete der aufgerückte Stuff den Ball aufs Gehäuse. Klandt parierte per Fußabwehr, war dann allerdings - wie Chrisantus auf Linie - machtlos, als der Abwehrmann energisch nachsetzt. Der FSV gab auf, der eingewechselte Terodde hingegen wollte auch nochmal: Der kurz zuvor eingewechselte Ex-Kölner vollstreckte per Grätschschritt zum 4:0 (83.). Da das Spielgerät nach Yelens herrlich gezirkeltem Freistoß am linken Pfosten landete, hatte dieses Resultat auch beim Abpfiff Bestand.

Der 1. FC Union Berlin gastiert am kommenden Freitag im Ronhof bei Aufstiegsaspirant SpVgg Greuther Fürth. Der FSV Frankfurt greift erst tags darauf ins Zweitliga-Geschehen ein und empfängt dann den VfL Bochum.