16:02 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Gießelmann
Union

16:10 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Mavropanos
Stuttgart

16:10 - 41. Spielminute

Tor 1:0
Awoniyi
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Union

16:47 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
P. Stenzel
für Mavropanos
Stuttgart

16:47 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Mangala
für Tiago Tomas
Stuttgart

16:54 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Schäfer
für Möhwald
Union

17:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Michel
für Awoniyi
Union

17:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Voglsammer
für Becker
Union

17:07 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
H. Ito
Stuttgart

17:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Coulibaly
für W. Endo
Stuttgart

17:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Oczipka
für Gießelmann
Union

17:18 - 90. Spielminute

Tor 1:1
Kalajdzic
Rechtsschuss
Vorbereitung Sosa
Stuttgart

17:19 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Prömel
Union

17:22 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Schäfer
Union

FCU

VFB

Bundesliga

Stuttgart entführt einen Zähler aus Köpenick

VfB lange harmlos

Last-Minute-Kalajdzic: Stuttgart entführt einen Zähler aus Köpenick

Sicherte dem VfB spät einen Zähler: Sasa Kalajdzic.

Sicherte dem VfB spät einen Zähler: Sasa Kalajdzic. IMAGO/Matthias Koch

Union-Trainer Urs Fischer musste gegenüber dem 0:1 beim VfL Wolfsburg ordentlich umbauen, unter anderem fehlten Torhüter Luthe sowie Haraguchi wegen einer Corona-Erkrankung und wurden durch Rönnow und Möhwald ersetzt. Zudem begannen Jaeckel, Trimmel und Gießelmann für Ryerson (nicht im Kader), Heintz und Oczipka (beide Bank). 

Suttgarts Coach Pellegrino Matarazzo war mit dem 3:2-Heimsieg gegen Gladbach in der Vorwoche augenscheinlich äußerst zufrieden, er stellte dieselbe Startelf auf.

Spieler des Spiels

Borna Sosa Abwehr

3
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Spielnote

Fußballerisch auf schwachem Niveau, eine taktisch geprägte Partie mit vielen Unterbrechungen, aber umkämpft und spannend bis zum Schluss.

4
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Tore und Karten

1:0 Awoniyi (41')

1:1 Kalajdzic (90')

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1. FC Union Berlin   VfB Stuttgart  
Spieldaten
12
Torschüsse
11
44%
Ballbesitz
56%
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1. FC Union Berlin
Union

Rönnow3 - Jaeckel4, Knoche4, Baumgartl4 - Trimmel3, R. Khedira3,5, Gießelmann3 , Möhwald4,5 , Prömel3,5 - Awoniyi3 , Becker3,5

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VfB Stuttgart
Stuttgart

F. Müller3 - Mavropanos4,5 , Anton3,5, H. Ito3,5 , Sosa3 - Karazor3,5, W. Endo3,5 , Führich4, Tiago Tomas5 , Marmoush5 - Kalajdzic3

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

5
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 16.509
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Den Eisernen, die vier der letzten fünf Bundesligaspiele verloren hatten, war die Unsicherheit in der ersten halben Stunde dahingehend anzumerken, dass sie nach vorne nur wenig riskierten und zunächst auf Kontrolle aus waren. Da die Gäste einen ähnlichen Plan verfolgten, verflachte das Spiel nach Khediras Strahl (3.), in den Strafräumen war es zumeist ruhig. 

Viel Leerlauf - Unglücklicher Mavropanos

Die etwas besseren Ideen hatten dennoch die Köpenicker, die sich an der stabil stehenden Defensive der Schwaben die Zähne ausbissen und lediglich durch Gießelmann (27.) auf dem Chancenzettel auftauchten. Und der VfB? Bei den Stuttgartern litt die Offensive unter der defensiven taktischen Ausrichtung. So konnte eigentlich nur ein Elfmeter zu einem Treffer führen - und den bekamen die Eisernen nach einem Handspiel von Mavropanos zugesprochen (40.). Awoniyi nahm sich der Sache an, ließ Müller keine Chance (41.) und sorgte für den knappen Pausenstand pro Union. 

Personell unverändert kamen beide Mannschaften aus den Kabinen, taktisch versuchte es der VfB nun etwas offensiver, doch es fehlte weiterhin die Durchschlagskraft, die noch in der Vorwoche das Spiel der Schwaben so sehr prägte. Marmoush, Tiago Tomas und Kalajdzic blieben lange Zeit blass.

Kalajdzic taucht auf und schlägt doch noch zu

Matarazzo reagierte und brachte nach einer Stunde unter anderem Mangala für Tiago Tomas (59.), was für etwas Schwung, aber weiterhin nicht für Gelegenheiten sorgte. So ging es recht ereignisarm hinein in die Schlussphase, die Marmoush mit einem Volleyschuss aus der zweiten Reihe über das Tor eröffnete (73.).

Doch auch die Schlussphase ließ die ganz große Spannung vermissen - bis in der 90. Spielminute ein Mann auf den Plan trat, der 84 Spielminuten abgetaucht war. Kurz zuvor hatte Kalajdzic nach Mangala-Vorarbeit die Großchance vergeben (85.), fünf Minuten später verwertete er eine Sosa-Flanke zu seinem dritten Saisontor, das den Stuttgartern in letzter Minute noch einen Zähler an der Alten Försterei sicherte.

Am kommenden Spieltag tritt Union Berlin am Samstag im Topspiel beim FC Bayern München (18.30 Uhr) und Stuttgart empfängt, ebenfalls am Samstag, den FC Augsburg (15.30 Uhr).

Bilder zur Partie 1. FC Union Berlin - VfB Stuttgart