Wuppertals Coach Uwe Fuchs stellte sein Team nach dem 1:0-Heimerfolg über Dynamo Dresden auf zwei Positionen um: Maly kehrte nach seiner Rotsperre zurück ins Tor. Samulewicz nahm dafür auf der Bank Platz. Außerdem begann Valencia für Neunaber. Auf der anderen Seite nahm Heidenheims Trainer Frank Schmidt im Vergleich zum 3:2-Heimsieg über Jahn Regensburg ebenfalls zwei Veränderungen vor: Für Beisel und Schnatterer standen Meier und Essig in der Startformation.
Der 20. Spieltag
Der Gast aus Heidenheim bestimmte die Anfangsphase. Klarers Schuss ging knapp links am Tor vorbei (21.). Die Fuchs-Elf stand tief und hatte in der 28. Spielminute die erste nennenswerte Chance: Formentos abgefälschter Schuss fiel Damm vor die Füße, der den Ball freistehend aus acht Metern nicht im Tor unterbrachte. Drei Minuten später die Führung für die Gäste: Nach einem Fehlpass von Weikl zog Weil in den Strafraum und bediente Mayer, der sich diese Möglichkeit nicht entgehen ließ (31.). Die Schmidt-Elf machte weiter Druck, Spanns Schuss parierte Maly (32.). Heidenheim stand gut und hatte die Wuppertaler über weite Strecken der ersten Halbzeit im Griff.
Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag: Nach einer Flanke von Fischer war Formento erfolgreich – der Ausgleich (53.). Der eingewechselte Gül stellte mit einem satten Schuss den alten Abstand jedoch wieder her (66.). Die Fuchs-Elf gab sich allerdings nicht auf. Lorenz köpfte knapp über das Tor (76.). Auf der anderen Seite parierte Maly einen Schuss von Mayer (77.). Wuppertal warf nun alles nach vorne, konnte die Möglichkeiten zum Ausgleich jedoch nicht verwerten.
Wuppertal reist am kommenden Samstag nach Regensburg. Heidenheim trifft am selben Tag zu Hause auf die Zweitvertretung des VfB Stuttgarts.