Sportlich verlief die Saison von Roter Stern Belgrad gerade international äußerst enttäuschend. Der serbische Rekordmeister scheiterte in der CL-Vorrunde und droht nun auch noch sein größtes Talent zu verlieren: Sturmjuwel Jovan Mijatovic (18) soll Berichten zufolge Roter Stern bereits im Winter verlassen. Feyenoord Rotterdam und Zenit St. Petersburg gelten als heißeste Interessenten, als Ablöse stehen fünf Millionen Euro im Raum.
Zenit St. Petersburg bekundet Interesse an Sardar Azmoun, doch Bayer Leverkusen muss erst prüfen, ob ein Transfer aufgrund Handelsbeschränkungen möglich ist.
Al-Hilal bestimmt gerade die Schlagzeilen: Am Mittwoch sorgte der Klub mit dem Transfer von Malcom für eine Rekordsumme in gleich zwei Ligen.
Der saudi-arabische Klub Al-Hilal nimmt offenbar erneut richtig Geld in die Hand, um einen prominenten Spieler unter Vertrag zu nehmen: Wie Zenit-Geschäftsführer Aleksandr Medvedev bestätigte, ist Al-Hilal bereit, für den Brasilianer Malcom (26) insgesamt 60 Millionen Euro Ablöse zu zahlen. Für die russische sowie die saudi-arabische Liga wäre es ein neuer Rekordtransfer. Der schnelle Stürmer, der bei Zenit noch Vertrag bis 2027 hat, soll in Riad jährlich fast 20 Millionen Euro verdienen.
Die FIFA hat Spielern die Aussetzung ihrer Verträge ermöglicht. Den Einspruch von Schachtjor Donezk hat der Internationale Sportsgerichtshof nun abgelehnt.
Dejan Lovren kehrt nach fast zehn Jahren zu Olympique Lyon zurück. Schon die Pressemitteilung des Ligue-1-Klubs lässt für Jerome Boateng nichts Gutes erahnen.
Die UEFA hat die Sanktionen gegen russische Nationalmannschaften und Klubs deutlich ausgeweitet. Ein Überblick.
Weil er trotz Aufforderung den Krieg nicht verurteilt hat, wird Anatoliy Tymoshchuk lebenslang jede fußballerische Tätigkeit in der Ukraine untersagt.
Wegen des Krieges in der Ukraine hat sich der polnische Fußball-Verband für eine außerordentliche Transferperiode für Spieler in der russischen Liga eingesetzt.
Nachdem Bayer 04 Nadiem Amri zum CFC Genua ziehen ließ, steht die Verpflichtung eines neuen Spielers kurz bevor: Dabei handelt es sich um Zenits Mittelstürmer Sardar Azmoun.
Bayer Leverkusen hat Sardar Azmoun zur neuen Saison bereits verpflichtet, doch nun könnte der 27-Jährige schon früher ins Rheinland kommen. Bei Zenit St. Petersburg glaubt Trainer Sergey Semak, dass der Stürmer nicht mehr richtig motiviert sei, um für Zenit zu spielen. Azmoun wurde die Erlaubnis zu einem sofortigen Wechsel erteilt, allerdings unter der Voraussetzung, dass die Russen den Brasilianer Yuri Alberto von Porto Alegre loseisen können. In dem Fall würde Zenit Azmoun für eine geringe Ablöse zu Bayer ziehen lassen.