3. Liga
3. Liga Analyse
14:07 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
S. Eismann
Jena

14:37 - 35. Spielminute

Tor 1:0
Frick
Kopfball
Vorbereitung Miatke
Zwickau

15:11 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Starke
Jena

15:20 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Könnecke
Zwickau

15:31 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
K. Hoffmann
für Lauberbach
Zwickau

15:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
P. Tietz
für S. Eismann
Jena

15:39 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Bonga
für Könnecke
Zwickau

15:42 - 83. Spielminute

Tor 2:0
Bonga
Rechtsschuss
Vorbereitung K. Hoffmann
Zwickau

15:44 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Kartalis
für Miatke
Zwickau

15:44 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Koczor
Jena

15:45 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Fe. Brügmann
für Bock
Jena

15:48 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Schau
für Fl. Brügmann
Jena

ZWI

JEN

3. Liga

0:2 in Zwickau: Kwasnioks ungewollte Premiere

Zwickau bestätigt positive Formkurve

0:2 in Zwickau: Kwasnioks ungewollte Premiere

Musste seine erste Niederlage als Jena-Coach hinnehmen: Lukas Kwasniok

Musste seine erste Niederlage als Jena-Coach hinnehmen: Lukas Kwasniok imago

Zwickaus Coach Joe Enochs veränderte die Startelf gegenüber dem 1:1 im Nachholspiel gegen den Karlsruher SC auf drei Positionen: Antonitsch (nach Gelbsperre), Frick und Miatke begannen für Barylla, Hoffmann und Kartalis.

Jenas Trainer Lukas Kwasniok nahm nach dem 1:1 gegen Karlsruhe einen Wechsel vor: Grösch ersetzte Slamar in der Innenverteidigung.

Zwickau verdient sich Pausenführung

Der FSV startete gut in das Aufeinandertreffen der beiden Tabellennachbarn. Die Enochs-Elf fand eine gute Mischung aus langen Bällen und schnellen Ballstafetten, um Jenas stabile Defensive immer wieder aufzubrechen. Allerdings fehlte bei den vielversprechenden Chancen der passende Abschluss.

3. Liga, 24. Spieltag

Bezeichnend eine Szene aus der 29. Minute, als FSV-Kapitän Wachsmuth im gegnerischen Strafraum völlig vergessen wurde und aus zehn Metern frei zum Schuss kam. Allerdings verzog der Innenverteidiger bei seiner Volleyabnahme.

Wenig später sollten sich die Hausherren dann aber doch für ihren Aufwand belohnen: Frick stieg nach Miatkes Standard am höchsten und ließ Jenas Keeper Koczor mit seinem wuchtigen Kopfball aus der Nahdistanz keine Chance (35.).

Da sich Jena im ersten Abschnitt hauptsächlich auf die Defensive konzentrierte und Brinkies lediglich mit Distanzschüssen prüfen konnte, ging es mit einer 1:0-Führung für Zwickau in die Kabine.

Jena fehlt die Konsequenz

Nach dem Seitenwechsel büßte der FSV etwas von seiner Zielstrebigkeit ein. Dadurch fand Jena vor 6.795 Zuschauern immer besser in die Partie und konnte sich leichte Feldvorteile erarbeiten. Im Angriffsspiel wurde aber mal wieder deutlich, warum Jena in den vergangenen vier Begegnungen nur ein Tor gelungen war: Es fehlte an Tempo und Konsequenz - Pässe in die Spitze landeten reihenweise bei den gegnerischen Verteidigern.

Joker bringen Entscheidung

In der Schlussphase sorgten dann die Joker für die Entscheidung: Zunächst scheiterte Tietz aus zwölf Metern an Brinkies Fingerspitzen und dem Pfosten (76.) und dann besorgten die eingewechselten Bonga und Hoffmann auf der Gegenseite das 2:0: Die Regensburger Leihgabe setzte seinen Nebenmann mit einem feinen Zuspiel in Szene und der wuchtige Stürmer tunnelte Koczor mit seinem Schuss vom rechten Strafraumeck (83.).

Zwickau, das im vierten Versuch den ersten Pflichtspielsieg des Jahres einfahren konnte, spielt am kommenden Sonntag in Kaiserslautern (13 Uhr). Jena, das nach zuletzt vier Remis in Folge wieder eine Niederlage hinnehmen musste, empfängt bereits am Samstag Fortuna Köln (14 Uhr).

Spielersteckbrief Frick
Frick

Frick Davy