20:25 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Demai
Aachen

20:27 - 11. Spielminute

Tor 1:0
Demai
Rechtsschuss
Vorbereitung Achenbach
Aachen

20:51 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Bartels
Rostock

21:17 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fillinger
für Jänicke
Rostock

21:22 - 50. Spielminute

Spielerwechsel
Kratz
für Demai
Aachen

21:35 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
von Walsleben-Schied
für Bartels
Rostock

21:40 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
von Walsleben-Schied
Rostock

21:46 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Pannewitz
Rostock

21:53 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Orestes
für Schöneberg
Rostock

21:53 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
M. Casper
für Junglas
Aachen

21:55 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Adlung
Aachen

22:00 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Uludag
für Adlung
Aachen

22:06 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Kern
Rostock

22:02 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Schlitte
Rostock

AAC

HRO

2. Bundesliga

Demai trifft für drei Punkte in den Winkel

Rostock kassierte die vierte Niederlage in Folge

Demai trifft für drei Punkte in den Winkel

Im Vorwärtsgang: Aachens Torschütze Aimen Demai (li.) im Duell mit Rostocks Rene Lange.

Im Vorwärtsgang: Aachens Torschütze Aimen Demai (li.) im Duell mit Rostocks Rene Lange. imago

Bei Aachen gab es nach dem 1:0-Sieg beim FC Augsburg keine personellen Änderungen.

Rostocks Trainer Andreas Zachhuber brachte gegenüber der 0:2-Heimniederlage gegen den FC St. Pauli Kern und Lange für Schied und Retov (Oberschenkel-Zerrung).

Hansa präsentierte sich am gut besuchten Tivoli von Beginn an selbstbewusst und nach vorne orientiert. Die Alemannia fand zunächst schwer ins Spiel, kam nicht zu einem konstruktiven Spielaufbau, ging aber mit der ersten Gelegenheit und einem Traumtor in Führung: Demai führt Aachens erste Ecke kurz zu Achenbach aus, der sofort zurückspielt. Demai zirkelt den Ball anschließend vom linken Strafraumeck hoch und weit in den rechten Winkel (11.)!

Rostock war nur kurz geschockt, fand nach wenigen Minuten wieder ins Spiel, traf nun aber auf tiefer stehende Alemannen, die auf schnelle Gegenstöße lauerten. Die nächste gute Chance resultierte aber erneut aus einer Standardsituation: Indirekt ausgeführter Freistoß. Demai legte vor, Fiel stoppte, Achenbach drosch aus 23 Metern drauf. Walke tauchte aber ab und fing sicher (23.).

Aachen bekam nun Oberwasser in der flotten Partie. Die Alemannen störten den Spielaufbau der Hanseaten äußerst effektiv und schwärmten dann zu Kontern aus. Die Rostocker Defensive hatte Mühe, die Ordnung und Übersicht zu behalten. Torhüter Walke bekam aber wenig zu tun, weil meist einer seiner Vorderleute (Sebastian) Schüsse gerade noch abblockte oder das Visier des Schützen nicht exakt genug justiert war (Junglas, Gueye).

Der 12. Spieltag

Der Auftakt zur zweiten Hälfte gehörte Hansa: Schlitte flankte weit von rechts in den Strafraum, Kern schoss knallhart aus 16 Metern, traf aber genau Mitspieler Fillinger. Aachen, das Demai verletzt auswechseln musste, fand sich nun weitgehend im Rückwärtsgang wieder. Echte Gefahr für Stuckmanns Tor gab's aber zunächst keine.

Die Alemannia nahm den Kampf nach einer knappen Viertelstunde der Nachlässigkeit wieder an, hielt besser dagegen, gestaltete die Partie wieder offen und bekam Chancen zum 2:0: Tohuwabohu in der Rostocker Abwehr. Gueye schoss aus acht Metern halblinker Position, doch Sebastian rettete auf der Linie. Dann nahm Auer Schöneberg an der Auslinie den Ball ab, drang von links in den Strafraum ein, scheiterte aber erst an Walke, dann an Schlitte (65.).

Die Partie plätscherte nun über weite Strecken arm an Aufregern dahin. Rostock war bemüht, tat sich aber enorm schwer. Es gab kein Überraschungsmoment, keine Ideen, die Aktionen waren zu durchsichtig. Aachen agierte zu verhalten, zeigte nicht den nötigen Zug zum Tor, um den knappen Vorsprung auszubauen.

In der Nachspielzeit ging's nochmal hoch her: Stuckmann klärte fantastisch gegen einen Schuss von Orestes. Bülow drosch den Nachschuss ins Tor, doch Schiedsrichter Gagelmann hatte vorher wegen eines Fouls schon abgepfiffen. Die Hanseaten protestierten wütend. Am Ende sollte es aber für die Krüger-Elf zum zweiten Erfolg in Serie reichen.

Aachen spielt am Sonntag (22. November) in Koblenz. Rostock hat am Samstag (21. November) Karlsruhe zu Gast.