13:40 - 41. Spielminute

Tor 0:1
Mühling
Rechtsschuss
Vorbereitung J.-S. Lee
Kiel

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ki. Schindler
für Girth
Kiel

14:15 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
van den Bergh
Kiel

14:21 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Kvesic
für Riese
Aue

14:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Iyoha
für Testroet
Aue

14:28 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Herrmann
Kiel

14:29 - 72. Spielminute

Tor 1:1
Iyoha
Linksschuss
Vorbereitung Bertram
Aue

14:37 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Rapp
Aue

14:39 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Ki. Schindler
Kiel

14:41 - 84. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Kiel)
Ki. Schindler
Kiel

14:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Nazarov
für Bertram
Aue

14:48 - 90. + 1 Spielminute

Tor 2:1
Nazarov
Rechtsschuss
Vorbereitung Rapp
Aue

14:49 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Kalig
Aue

14:48 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Mörschel
für Herrmann
Kiel

AUE

KIE

2. Bundesliga

Die Joker Iyoha und Nazarov drehen das Spiel

Aue beendet den Negativtrend - Gelb-Rot für Schindler

Die Joker Iyoha und Nazarov drehen das Spiel

Zugeschnappt: Kiels Torwart Kenneth Kronholm rettet vor Pascal Testroet (verdeckt).

Zugeschnappt: Kiels Torwart Kenneth Kronholm rettet vor Pascal Testroet (verdeckt). imago

Aues Trainer Daniel Meyer änderte sein Team nach der 0:1-Pleite in Paderborn auf vier Positionen: Breitkreutz, Riese, Rizzuto und Betram ersetzen Tiffert, Herrmann (beide Bank), Hemmerich und Strauß (beide nicht im Kader).

Eine Umstellung nahm Kiels Coach Tim Walter gegenüber dem 4:2-Heimsieg über Darmstadt vor: Für Dehm (Gelb-Rot-Sperre) rückte Herrmann auf die rechte Abwehrseite. Spielgestalter Lee (Innenbanddehnung) konnte überraschend doch auflaufen.

Spieler des Spiels

Jan Hochscheidt Mittelfeld

2
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Spielnote

Ein intensives, hoch emotionales Spiel, bei dem Aue mehr für die Offensive tat. Kiel verhielt sich lange Zeit clever, agierte aber zu passiv.

3
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Tore und Karten

0:1 Mühling (41')

1:1 Iyoha (72')

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Erzgebirge Aue   Holstein Kiel  
Spieldaten
18
Torschüsse
9
45%
Ballbesitz
55%
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Erzgebirge Aue
Aue

Männel3 - Kalig3 , S. Breitkreuz3, Rapp2,5 - Fandrich2,5, Riese3 , Rizzuto3, Kempe3,5, Hochscheidt2 - Bertram2,5 , Testroet3,5

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Holstein Kiel
Kiel

Kronholm4,5 - Herrmann4 , D. Schmidt4, Wahl4,5, van den Bergh3,5 - Meffert3, Mühling3 , D. Kinsombi4, J.-S. Lee4 - Serra4, Girth4,5

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Schiedsrichter-Team

Michael Bacher Amerang

5
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Spielinfo
Stadion Erzgebirgsstadion
Zuschauer 7.500
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Einen starken Start legte Aue im heimischen Erzgebirgstadion hin: Bertrams Schuss konnte Kronholm nur mit Mühe über die Latte lenken (4.), ehe Testroet alleine vor dem Holstein-Torwart auftauchte, aber scheiterte (6.). Lee näherte sich auf der Gegenseite an (7.), Kiel übernahm auch in der Folge das Kommando. Allerdings verteidigte die Heimelf konzentriert gegen die spielstarke Walter-Elf, die im Strafraum nicht zum Abschluss kam. Die Partie verlor nach der interessanten Anfangsphase an Fahrt, richtige Torchancen gab es keine. Erzgebirge blieb in der Abwehr kompakt, versuchte nach vorne immer wieder Nadelstiche zu setzen (Testroet, 40.) - ohne Erfolg. Vielmehr gelang Kiel nach einem doppelten Doppelpass zwischen Lee und Mühling durch Letztgenannten das 1:0 noch vor der Pause.

9. Spieltag, 2. Bundesliga

Aue startete auch im zweiten Durchgang engagiert, Kiel konnte sich aber immer wieder spielerisch befreien. Ein Wahl-Kopfball war aber die einzige Annährung an das Aue-Gehäuse. Erzgebirge erhöhte die Schlagzahl und näherte sich dem Ausgleich an. Eine Kempe-Hereingabe konnte Wahl noch vor Testroet klären (55.), ehe Fandrich in aussichtsreicher Position vergab (57.). Meyer reagierte und brachte nach einer guten Stunde zunächst Kvesic und später dann Iyoha, der sich glänzend einführte. Von Bertram geschickt, markierte der Joker aus spitzem Winkel mit seiner ersten Aktion den Ausgleich (72.). Kiel beruhigte in der Folge erst einmal das Spiel, Aue konnte sich vorne kaum in Szene setzten. Allerdings durfte das Heimteam ab der 84. Minute in Überzahl agieren, weil Schindler binnen zwei Minuten zweimal verwarnt wurde und mit Gelb-Rot vom Feld musste. Es kam noch dicker für die Störche, denn mit Nazarov stach auch der zweiten Aue-Joker. Der traf in der Nachspielzeit zum 2:1! Aue-Coach Daniel Meyer darf aufatmen.

Aue gastiert nach der Länderspielpause am 19.10. in Dresden (18.30 Uhr). Holstein Kiel erwartet am 20.10 den 1. FC Köln (13 Uhr).