15:45 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Gregoritsch
Augsburg

15:52 - 22. Spielminute

Tor 0:1
Kamada
Rechtsschuss
Vorbereitung Borré
Frankfurt

16:06 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Zeqiri
Augsburg

16:08 - 38. Spielminute

Tor 1:1
Gregoritsch
Linksschuss
Vorbereitung Iago
Augsburg

16:10 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Chandler
Frankfurt

16:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pedersen
für Zeqiri
Augsburg

16:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Uduokhai
für Iago
Augsburg

16:40 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Toure
Frankfurt

16:58 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Hahn
für Vargas
Augsburg

16:59 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Niederlechner
für Gregoritsch
Augsburg

17:04 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Niederlechner
Augsburg

17:09 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Jakic
für Rode
Frankfurt

17:12 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Paciencia
für Borré
Frankfurt

17:12 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Hinteregger
für Chandler
Frankfurt

17:15 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Finnbogason
für Pepi
Augsburg

17:21 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Tuta
Frankfurt

FCA

SGE

Bundesliga

Kamada wie aus einem Guss - Punkteteilung in Augsburg

Startelfdebüt für Pepi - Bundesliga-Debüt für Ramaj

Kamada wie aus einem Guss - Punkteteilung in Augsburg

Gleich scheppert's: Daichi Kamada (li.) trifft zum 1:0.

Gleich scheppert's: Daichi Kamada (li.) trifft zum 1:0. imago images/Jan Huebner

Augsburgs Trainer Markus Weinzierl brachte nach dem 1:3 bei der TSG Hoffenheim mit Startelfdebütant Pepi und Oxford zwei Neue und beorderte Uduokhai sowie Hahn auf die Bank. 

Ganz andere Sorgen hatte derweil Frankfurts Coach Oliver Glasner, der nach "grenzwertig positiven" Ergebnissen coronabedingt sowohl auf Torhüter Trapp als auch auf Flügelmann Kostic verzichten musste. Im Vergleich zum 2:3 gegen Borussia Dortmund spielten Debütant Ramaj (Tor), Hasebe, Sow und Toure für Trapp (Tor), Kostic, Hinteregger und Hrustic (beide Bank).

Dorsch öffnet der SGE die Tür

19. Spieltag

Spieler des Spiels

Daichi Kamada Mittelfeld

2
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Spielnote

Kein hohes Niveau, viel Leerlauf in der zweiten Hälfte: Die Partie bot nur stellenweise Ansehnliches.

4
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Tore und Karten

0:1 Kamada (22')

1:1 Gregoritsch (38')

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FC Augsburg   Eintracht Frankfurt  
Spieldaten
10
Torschüsse
14
48%
Ballbesitz
52%
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FC Augsburg
Augsburg

Gikiewicz2,5 - Gumny3,5, Gouweleeuw3, Oxford3,5, Iago3 - Maier4, Dorsch5, Vargas4 , Zeqiri3,5 - Pepi4,5 , Gregoritsch3

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Ramaj4 - Tuta3 , Hasebe2,5, Ndicka3,5 - Sow3, Rode3 , Toure4 , Chandler3,5 , Lindström3,5, Kamada2 - Borré3,5

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Schiedsrichter-Team

Sven Jablonski Bremen

2,5
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Spielinfo
Stadion WWK-Arena
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Das Spiel gegen den Ball genoss bei beiden Teams hohe Priorität - das wurde rasch deutlich. Sowohl die Augsburger als auch die Frankfurter waren darauf bedacht, gut zu stehen und nichts zuzulassen. Der FCA war als Gastgeber einen Tick aktiver, bekam offensiv aber zunächst ebenso wenig Kontrolle über das Spiel wie die geduldig spielenden Hessen.

So entwickelte sich ein wenig erquickendes Spiel zweier Mannschaften, die sich weitgehend neutralisierten. Erst ein individueller Fehler durchbrach die Langeweile vor dem Tor: Dorschs katastrophaler Fehlpass landete bei Lindström. Über Borré kam die Kugel dann zu Kamada, der sich im Strafraum gekonnt durchsetzte und aus elf Metern zum 1:0 vollendete - ein Tor wie aus einem Guss (22.).

Ramaj macht die Lücke auf

Kurz darauf verpasste Lindström mit seinem Pfostentreffer das schnelle 2:0 (29.) - die vergebene Chance war schmerzhaft für die Hessen, da der FCA schon bald den Ausgleich bejubelte: Ramaj spekulierte bei Gregoritschs Schuss aus spitzem Winkel auf die Flanke, machte so die Lücke auf und fing sich das 1:1 (38.).

Dank nach oben: Michael Gregoritsch.

Dank nach oben: Michael Gregoritsch. imago images/kolbert-press

Der Ausgleich sorgte dafür, dass das Momentum auf einmal bei den bayerischen Schwaben lag. Die waren nun agiler und gefährlicher. Weitere Treffer waren ihnen in Hälfte eins dennoch nicht vergönnt, auch weil Schiedsrichter Sven Jablonksi in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs ein Handspiel von Lindström nach Sichtung der TV-Bilder für nicht elfmeterwürdig gehalten hatte (45.+1).

Mit Pedersen und Uduokhai für Zeqiri und Iago startete Augsburg in den zweiten Durchgang, in dem die Hausherren über Pepi direkt den ersten guten Abschluss verbuchten (46.). Die Chance war dann aber nicht der Startschuss eines Augsburger Offensivspektakels, das Gegenteil war vielmehr der Fall. Das Spiel verflachte zusehends, zahlreiche Nickeligkeiten störten den Spielfluss immens.

Die Eintracht investierte mehr ins Spiel, belohnte sich aber nicht. Sie probierten viel, forcierten das Flügelspiel, brachten den finalen Pass aber nicht an - so sprang nicht mehr als Kamadas Kopfball, der nach 64 Minuten knapp drüber ging, für die Hessen heraus.

Augsburg bekleckerte sich offensiv auch nicht sonderlich mit Ruhm. Der FCA spielte ohne viel Tempo, war zu statisch und damit auch berechenbar.

Erst in der Schlussphase nahm die Partie wieder Fahrt auf - und hatte eine Top-Chance hüben wie drüben zu bieten: Weil aber Frankfurts Lindström ebenso im Eins-gegen-eins am gegnerischen Torhüter scheiterte (88.) wie auf der Gegenseite der eingewechselte Niederlechner (90.+2), blieb es beim unter dem Strich leistungsgerechten Remis.

Die von einem direkten Abstiegsplatz gekletterten Augsburger bestreiten ihr nächstes Spiel in der Liga am kommenden Samstag bei Bayer 04 Leverkusen (15.30 Uhr). Tags zuvor geht es für die auf Rang 8 stehenden Frankfurter daheim gegen Arminia Bielefeld weiter.

Bilder zur Partie FC Augsburg - Eintracht Frankfurt