3. Liga
3. Liga Analyse
19:06 - 5. Spielminute

Tor 0:1
Michel
Linksschuss
Vorbereitung Mattuschka
Cottbus

19:21 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Kehl-Gomez
Chemnitz

19:21 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Mimbala
Cottbus

19:42 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Türpitz
Chemnitz

20:23 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Pospech
Cottbus

20:24 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Glasner
für Kehl-Gomez
Chemnitz

20:25 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Zeitz
Cottbus

20:27 - 69. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Cottbus)
Mimbala
Cottbus

20:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Garbuschewski
für Conrad
Chemnitz

20:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufmann
für Kleindienst
Cottbus

20:37 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
R. Berger
für Mattuschka
Cottbus

20:40 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Pawela
für Pospech
Cottbus

20:42 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
M. Endres
Chemnitz

CFC

FCE

3. Liga

Michel schießt Energie zum Sieg beim CFC

Cottbus beendet das Spiel in Chemnitz zu zehnt

Michel schießt Energie zum Sieg beim CFC

Auf und davon: Energie-Stürmer Zbynek Pospech (li.) setzt sich gegen den Chemnitzer Tim Danneberg durch.

Auf und davon: Energie-Stürmer Zbynek Pospech (li.) setzt sich gegen den Chemnitzer Tim Danneberg durch. imago

CFC-Coach Karsten Heine änderte seine Startelf nach dem 0:0 beim VfB Stuttgart II auf einer Position: Cincotta (Bank) musste für Ofosu weichen. Sein Gegenüber, Energie-Trainer Stefan Krämer, sah trotz des 1:2 gegen Halle, als seine Elf in der Schlussphase eine Führung aus der Hand gab, keine Veranlassung für einen Wechsel.

Bereits nach elf Sekunden wurde CFC-Kapitän Fink 25 Meter vor dem Tor von Cottbus regelwidrig gestoppt, doch Energie-Keeper Kevin Müller parierte den Freistoß des Gefoulten. Effektiver zeigten sich die Lausitzer, die ihren ersten Angriff prompt mit der Führung abschlossen: Michel traf nach schöner Einzelaktion zum 1:0 (5.). Nach dem Rückstand war Heines Elf durchaus beeindruckt und brauchte lange, um zu ihrem Spiel zu finden. Pospech hätte wenig später erhöhen können, ließ seine ausgezeichnete Gelegenheit aber aus (11.).

Chemnitz mühte sich in der Folge zwar, tat sich aber merklich schwer. Cottbus hielt mit Einsatz und Kampf dagegen und stellte den Tabellenführer so vor Probleme. Der CFC spielte zu behäbig und fand kein Mittel, um die Hintermannschaft der Krämer-Elf zu knacken. Nach 23 Minuten forderten die Anhänger im Stadion an der Gellertstraße nach einem vermeintlichen Handspiel des Cottbuser Verteidigers Szarka Strafstoß, Schiedsrichter Marco Fritz blies aber nicht in seine Pfeife.

Energie-Kapitän Möhrle stoppt Ofosu

Chemnitz hatte mehr vom Spiel und lief immer wieder an, allerdings mangelte es den "Himmelblauen" an Kreativität. Einmal brach Ofosu über die linke Außenbahn durch, wurde dann aber von Energie-Spielführer Möhrle gestoppt (31.). Bis zur Pause passierte vor beiden Toren nichts mehr, es ging mit einem 1:0 für Cottbus in den Kabinentrakt.

Der 11. Spieltag

Die zweite Halbzeit begann mit etwas Verzögerung, denn einige Cottbuser Fans zündelten vor dem Wiederbeginn. Als es weiterging, suchte Chemnitz sofort den Vorwärtsgang: Fink setzte Ofosu in Szene, doch dieser verpasste es, den Ausgleich für die Heimelf zu besorgen (46.).

Energie hielt aber energisch dagegen und ließ sich nach dem Seitenwechsel den Schneid nicht abkaufen. Nach einem ruhenden Ball von Mattuschka hätten die Lausitzer auf 2:0 erhöhen können (52.). Die Partie nahm im zweiten Abschnitt Fahrt auf und war deutlich temporeicher. Auf Chemnitzer Seite machte vor allem Ofosu mächtig Betrieb. Allerdings zeigte er sich bei seinem Schuss erst nicht treffsicher, dann verpasste Türpitz nach seiner Vorlage das 1:1 (58.). Auf der Gegenseite hatte Elsner vor CFC-Keeper Pentke eine erstklassige Möglichkeit, den zweiten Treffer nachzulegen, Sekunden später ließ Torschütze Michel eine aussichtsreiche Chance aus (63.).

Nach gut einer Stunde wurde die Partie immer hitziger. Chemnitz war nun deutlich besser im Spiel, Cottbus stand tief in der eigene Hälfte. Dann flog Mimbala mit Gelb-Rot vom Platz (69.), Krämers Elf musste die verbleibende Spielzeit in Unterzahl dem Druck des CFC standhalten. Die Sachsen erhöhten die Schlagzahl und drängten auf den Ausgleich.

Garbuschewski ließ eine gute Möglichkeit liegen, wenig später ließ der kurz zuvor für Mattuschka eingewechselte Berger auf der Gegenseite im Fünfmeterraum die Großchance aus, die Partie vorzeitig zu entscheiden (82.). Doch auch so reichte es für die Lausitzer.

Am kommenden Samstag (14 Uhr) fährt Chemnitz zum prestigeträchtigen Sachsen-Derby zu seinem ärgsten Verfolger nach Dresden - ein Duell, das Brisanz birgt und Spannung verspricht. Cottbus begrüßt derweil am Sonntag zur gleichen Zeit Arminia Bielefeld im Stadion der Freundschaft zum Duell der beiden Zweitliga-Absteiger.