3. Liga
3. Liga Analyse
19:53 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Vecchione
Großaspach

19:41 - 40. Spielminute

Tor 1:0
Rizzi
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Rühle
Großaspach

20:01 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Jüllich
Großaspach

20:09 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Binakaj
für D. Berger
Großaspach

20:11 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Aydin
für Bukva
Erfurt

20:16 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Kleineheismann
Erfurt

20:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Falk
für S. Brandstetter
Erfurt

20:24 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
M. Fischer
für Rühle
Großaspach

20:28 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Großaspach)
Kienast
Großaspach

20:31 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Möhwald
für Menz
Erfurt

20:37 - 82. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Erfurt)
Kleineheismann
Erfurt

20:44 - 89. Spielminute

Tor 1:1
Aydin
Rechtsschuss
Erfurt

20:50 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Tyrala
Erfurt

20:46 - 90. Spielminute

Rote Karte (Großaspach)
Rizzi
Großaspach

20:48 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Leist
für Skarlatidis
Großaspach

GAS

ERF

3. Liga

Rizzi sieht Rot - Joker Aydin sticht

Auch Erfurts Kleineheismann fliegt vom Platz

Rizzi sieht Rot - Joker Aydin sticht

Großaspachs Trainer Rüdiger Rehm wechselte gegenüber der 1:3-Niederlage bei Preußen Münster auf vier Positionen. Für Leist, Landeka, Schiek und Senesie rückten Hägele, Kienast, Berger und Rühle in die Startelf. RWE-Coach Walter Kogler vertraute nach dem 2:0-Sieg gegen Jahn Regensburg fast auf die gleiche Anfangsformation. Einzig Tyrala begann für Möhwald.

Beide Mannschaften benötigten einen Sieg, die SG Großaspach hatte vor, sich von den Abstiegsrängen zu distanzieren, während Erfurt den Anschluss an die oberen Tabellenplätze nicht verlieren wollte. Keines der beiden Teams fing aber überschwänglich an. In der Anfangsphase zeigten beide Mannschaften Offensivbemühungen, diese verliefen aber im Sand und es gab keine sehenswerten Aktionen. Sohm war es dann in Minute 16, der die erste gute Gelegenheit für Großaspach hatte. Aus aussichtsreicher Position traf er aber nur die Hacke eines Gegenspielers.

Nach 21 Spielminuten dann die Großchance für Rot-Weiß: Wiegel sprintete über 70 Meter, konnte diesen Lauf allerdings nicht krönen und jagte das Spielgerät an den Pfosten. Die SG wollte dem in nichts nachstehen, den Konter in der 24. Minute entschärfte Klewin gekonnt und so blieb es beim 0:0. Direkt im Anschluss war es dann wieder Sohm, auch dieses mal vergab er die Chance. Die Mannen von Rüdiger Rehm fanden nun besser in die Partie und drückten weiter. Nach 41 Minuten musste Schiedsrichter Sören Storks Elfmeter pfeifen: Judt stieg im Strafraum überhart gegen Rühle ein, Rizzi trat an und verwandelte den Strafstoß. Mit der 1:0-Führung für die Hausherren ging es in die Pause.

Ausgleich trotz Unterzahl

Der 11. Spieltag

Beide Teams begannen die zweite Hälfte unverändert. Allerdings klangen die Worte von Erfurts Übungsleiter Walter Kogler wohl noch intensiver nach. Die Thüringer begannen die zweiten 45 Minuten agiler und drängten auf den Ausgleich, doch die SG hielt den Angriffen stand und war in der Abwehr sehr sortiert. Die Erfurter ließen sich nicht entmutigen, probierten es weiter. Als dann auch noch der Erfurter Kleineheismann in der 81. Minute die Gelb-Rote Karte sah, schien die Partie für RWE gelaufen. Doch trotz Unterzahl wollte man die Niederlage vermeiden.

Die vielen vorangegangenen Standards brachten nichts ein, doch nach 89 Minuten war Aydin zur Stelle und verwandelte einen Freistoß an der Strafraumgrenze direkt zum Ausgleich. Der Joker stach zu! Das unrühmliche Ende der Begegnung musste Rizzi für sich verbuchen, nach einem Handgemenge sah der Mittelfeldspieler Rot wegen einer Tätlichkeit.

Mainz II tritt am Samstag (14 Uhr) zum Abschluss der englischen Woche in Erfurt an, die Preußen treffen tags darauf (14 Uhr) auf den Halleschen FC.