3. Liga
3. Liga Analyse
19:24 - 23. Spielminute

Tor 1:0
Michel
Linksschuss
Vorbereitung Pospech
Cottbus

19:32 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Wiemann
Wiesbaden

19:32 - 32. Spielminute

Tor 2:0
Ledgerwood
Rechtsschuss
Vorbereitung Mimbala
Cottbus

20:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schnellbacher
für Wiemann
Wiesbaden

20:08 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Ledgerwood
Cottbus

20:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Pawela
für Pospech
Cottbus

20:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Nandzik
für S. Benyamina
Wiesbaden

20:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Kleindienst
für R. Berger
Cottbus

20:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Michel
Cottbus

20:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Kleinsorge
für Jänicke
Wiesbaden

20:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Gottschick
für Michel
Cottbus

FCE

WIE

3. Liga

Michel krönt kampfstarke Team-Leistung

Wehen Wiesbaden geht erstmals in dieser Saison leer aus

Michel krönt kampfstarke Team-Leistung

Cottbus-Coach Stefan Krämer nahm im Vergleich zum 1:0-Auswärtserfolg bei Holstein Kiel einen Wechsel an seiner Startelf vor: Berger ersetzte Kleindienst, der auf die Bank rutschte. Wehen Wiesbadens Trainer Marc Kienle konnte nach dem 4:1-Triumpf gegen den VfB Stuttgart II sehr zufrieden mit seiner Mannschaft sein und veränderte nichts. Aber er hatte seine Schützlinge vor dem Vergleich im Stadion der Freundschaft gewarnt: "Als Spieler hatte ich einige Male in Cottbus gespielt, und es waren immer sehr umkämpfte und enge Partien. Cottbus war immer ein unbequemer Gegner - das wird auch Dienstag so sein."

Energie mit Dampf

Zurecht, wie sich schon in der Anfangsphase zeigte. Energie hatte von Beginn an Spiel und Gegner im Griff - auch wenn klare Torchancen in der ersten Viertelstunde ausblieben. In der 23. Minute folgte dann die Belohnung: Zeitz und Pospech leiteten die Kugel weiter zu Michel, der frei vor vor Gäste-Keeper Kolke auftauchte und nur noch zum 1:0 einschieben musste. Die Hessen fanden hingegen nicht wirklich zu ihrem Spiel. Cottbus wirkte frischer in der Offensive und bissiger in den Zweikämpfen.

Der 6. Spieltag

So auch in Minute 31: Wiemann foulte den enteilten Michel, sah Gelb und verursachte zu allem Überfluss noch einen Freistoß in aussichtsreicher Position. Zwar pfefferte Mimbala den ruhenden Ball zunächst nur in die Mauer, von dort sprang er aber direkt vor die Füße von Ledgerwood, der zum 2:0 einschoss (32.). Der SVWW tat sich schwer, bezeichnend, dass der erste richtige Angriff erst kurz vor dem Pausenpfiff gelang. Book traf hierbei aber nur das Außennetz (44.).

SVWW lädt zum Kontern ein

Zumindest etwas verbessert kamen die Gäste aus der Kabine. Doch Energie war weiter ein harter Gegner. Vor allem in den Zweikämpfen behielten die Hausherren die Oberhand. In der 62. Minute hatte Trainer Kienle genug, brachte Nandzik für den blassen Benyamina. Das zahlte sich kurz darauf fast aus: Der Eingewechselte flankte gefährlich zu Vunguidica, dessen Kopfball knapp sein Ziel verfehlte (65.).

Diese Möglichkeit wirkte wie der Startschuss für den Run auf den Anschlusstreffer. Cottbus war nun gut damit beschäftigt, die Hessen vom eigenen Strafraum fernzuhalten. Angriffe gelangen kaum noch und wenn überhaupt über Konter. Einen solchen hätte Michel zum 3:0 vollenden können, doch sein Schuss ging knapp am Pfosten vorbei (70.). Fünf Minuten später zappelte zwar das Netz am Gäste-Gehäuse, doch wieder verpasste die Krämer-Elf die Entscheidung: Elsners Abschluss landete nur im Außennetz (75.). Und auch Michel brachte die Kugel nicht im SVWW-Kasten unter: Kolke parierte seinen Schuss klasse (80.).

Die Hessen rannten an, doch gegen die in der Schlussphase tiefstehenden Hausherren war es schwierig, zu Torabschlüssen zu kommen. Wehen Wiesbaden lief schlichtweg die Zeit davon. So blieb es beim verdienten Energie-Sieg.

Am Samstag (14 Uhr) tritt Cottbus bei Jahn Regensburg an, zur selben Zeit empfängt Wehen die SG Dynamo Dresden.