3. Liga
3. Liga Analyse
19:36 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Dürholtz
Dresden

19:40 - 41. Spielminute

Tor 0:1
Heider
Linksschuss
Vorbereitung Gebers
Kiel

20:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Baumann
für Dürholtz
Dresden

20:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kreuzer
für Vrzogic
Dresden

20:01 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Kazior
Kiel

20:05 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Eilers
Dresden

20:15 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Zeldenrust
für Stefaniak
Dresden

20:16 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Herrmann
Kiel

20:22 - 68. Spielminute

Tor 1:1
Eilers
Linksschuss
Vorbereitung Comvalius
Dresden

20:24 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Kazior
Kiel

20:41 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
P. Breitkreuz
für Sané
Kiel

20:43 - 89. Spielminute

Tor 1:2
Siedschlag
Rechtsschuss
Vorbereitung Schäffler
Kiel

20:46 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Man. Hartmann
für Kegel
Kiel

SGD

KIE

3. Liga

Siedschlag gelingt spät der Lucky Punch

Eilers' Sololauf reicht Dresden nicht

Siedschlag gelingt spät der Lucky Punch

Dresdens Trainer Stefan Böger nahm keine Wechsel vor und vertraute der gleichen Elf, die bei der 0:2-Niederlage bei Rot-Weiß Erfurt auf dem Platz gestanden hatte. Holstein-Coach Karsten Neitzel tauschte seine Startaufstellung gegenüber der 0:1-Pleite gegen Energie Cottbus auf vier Positionen aus: Gebers, Kegel, Kazior und Heider begannen für Hartmann, Danneberg, Breitkreuz und Schäffler.

Angriffe bleiben Stückwerk

In der Anfangsphase neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend, weshalb Torchancen absolute Mangelware waren. Die erste gute Möglichkeit bot sich Dynamo, als Müller Stefaniak rechts schickte und der Stürmer im Strafraum zum Lupfer ansetzte, diesen aber klar verzog (16.). Kiels größte Chance vergab Heider in der 21. Minute: Eine Sané-Hereingabe rutschte zum Angreifer durch, dieser schoss volley aber freistehend weit daneben.

Die Kieler waren nun deutlich aktiver: Neun Minuten später musste Kirsten das erste Mal eingreifen, Siedschlags Distanzschuss war für den Dynamo-Schlussmann jedoch keine große Prüfung. Zwei Zeigerumdrehungen später bot sich Sané auf der Gegenseite die große Chance, der Abwehrmann köpfte eine Freistoß-Flanke aus kurzer Distanz jedoch drüber. Keeper Kronholm war nur halbherzig aus seinem Tor geeilt und sah nicht gut aus.

Heider bedankt sich am zweiten Pfosten

Die Partie war weiterhin ausgeglichen, ein wirkliches Übergewicht konnte sich keine der beiden Mannschaften herausspielen. Umso überraschender fiel kurz vor der Pause der Führungstreffer der Störche: Gebers flankte von links an den zweiten Pfosten, wo Heider freistehend den Fuß nur noch hinhalten musste - 0:1 (41.). So ging es mit der Führung für die Gäste in die Kabinen.

Der 6. Spieltag

Dresdens Trainer Böger änderte zur Halbzeit das System auf zwei Spitzen und brachte mit Baumann und Kreuzer für Dürholtz und Vrzogic zwei frische Kräfte. Doch Dynamo tat sich auch nach der Umstellung weiterhin schwer, sich entscheidend durchzusetzen. Die umkämpfte Partie wurde sogar noch zerfahrener, klare Aktionen waren hüben wie drüben Mangelware.

Eilers' schönes Ausgleichstor

Das änderte sich erst, als sich Eilers ein Herz fasste, mehrere Gegenspieler stehen ließ und nach einem Doppelpass mit Komvalius flach zum Ausgleich einschoss (68.) - eine klasse Einzelleistung des Mittelfeldakteurs. Durch dieses Tor wachte Dynamo auf, eine kleine Drangperiode blieb jedoch ohne zwingenden Abschluss. Die Kieler sorgten ihrerseits in dieser Phase des Spiels zu selten für Entlastung.

Siedschlag schiebt überlegt ein

In der Schlussviertelstunde änderte sich dies wieder, beide Teams zeigten sich mit dem Remis nicht zufrieden und suchten das entscheidende zweite Tor. Allerdings mangelte es beiden Mannschaften auch an Ideen und dem entscheidenden Quäntchen im letzten Spielfelddrittel, so dass die Bemühungen zwar zu viel Hektik, aber wenig Abschlüssen führten - bis kurz vor dem Ende Siedschlag frei im Rückraum des Strafraums auftauchte und überlegt per Innenrist zum 2:1 für die Störche einschob (89.). Zwar packte Dresden verzweifelt die Brechstange aus, es sollte aber nicht mehr reichen.

Am Samstag (14 Uhr) tritt Dresden beim SV Wehen Wiesbaden an, zur selben Zeit empfängt Kiel den SC Preußen Münster.