14:04 - 5. Spielminute

Spielerwechsel
Koejoe
für Kastrati
Braunschweig

14:23 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Essen)
Paulo Sergio
Essen

14:32 - 32. Spielminute

Tor 1:0
Kläsener
Kopfball
Vorbereitung Bemben
Essen

14:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Essen)
Bemben
Essen

14:40 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
L. Fuchs
Braunschweig

15:05 - 48. Spielminute

Tor 2:0
Löbe
Kopfball
Vorbereitung Bemben
Essen

15:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Serkan Calik
für Paulo Sergio
Essen

15:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Özbek
für Bemben
Essen

15:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kuru
für Rische
Braunschweig

15:28 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Holsing
für Siegert
Braunschweig

15:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Grammozis
für Wehlage
Essen

RWE

BRA

2. Bundesliga

Kläsener und Löbe per Kopf

Braunschweig nun Tabellenletzter

Kläsener und Löbe per Kopf

Früher Schock für die Eintracht: Kastrati (li.) blieb nach einem Laufduell mit Lorenzon im Rasen hängen und musste früh raus.

Schock für die Eintracht: Kastrati (li.) blieb nach einem Laufduell mit Lorenzon im Rasen hängen und musste früh raus. dpa

Essens Trainer Uwe Neuhaus schickte die gleiche Startelf ins Rennen wie beim knappen 0:1 beim 1. FC Köln. Auch Eintracht-Coach Michael Krüger nahm im Vergleich zur Vorwoche keine Änderungen vor und vertraute den Spielern, die beim 2:2 gegen den Karlsruher SC zu Beginn auf dem Feld standen.

Die Braunschweiger hatten jedoch früh einen Schock zu verdauen, als Kastrati nach einem Laufduell mit Lorenzon unglücklich im Rasen hängen blieb und ausgewechselt werden musste (5.). Für ihn kam Koejoe in die Partie.

Nach schwerfälliger Anfangsphase, in der beide Teams es nicht vermochten, ein wenig Linie ins Spiel zu bringen, versuchte Essen nach gut 20 Minuten zunehmend die Initiative an sich zu reißen. Bieler setzte ein erstes Ausrufezeichen, als er auf der linken Seite zum Flankenlauf ansetzte, im Strafraum jedoch keinen Abnehmer fand (23.).

Der 6. Spieltag

Die erste große Chance für die Gastgeber bot sich Paulo Sergio, der - von Löbe bedient - im Strafraum aus aussichtsreicher Position jedoch an Stuckmann scheiterte (29.). Wenig später lag der Ball dann im Netz. Nach Bembens Ecke stieg Kläsener am Fünfmeterraum am höchsten und brachte den Ball per Kopf im linken Eck des Braunschweiger Tores unter.

Nach dem Führungstreffer gewannen die Gastgeber Oberwasser und hatten die Partie gegen zu passiv agierende Braunschweiger fortan klar im Griff. Kurz vor der Pause passte Wehlage den Ball herrlich in die Gasse zu Löbe, dessen Schuss Stuckmann jedoch parieren konnte. Mit einer verdienten Führung im Rücken ging es für Essen in die Kabine.

Von dort kehrten sie nach der Pause mit Volldampf zurück. Gerade einmal 20 Sekunden waren gespielt, als Younga-Mouhani von der Strafraumgrenze abzog und der Ball nur knapp links oben am Eintracht-Gehäuse vorbeirauschte. Essen setzte nach und wurde dafür schon kurze Zeit später belohnt. Wieder flankte Bemben von der rechten Seite an den Fünfmeterraum, wo Löbe per Kopf sein erstes Saisontor erzielte und auf 2:0 erhöhte (48.).

Gegen eine Eintracht, die über weite Strecken jetzt völlig von der Rolle war, hatten die Gastgeber im Mittelfeld nun viel Platz. Nach 55 Minuten bot sich Löbe die Chance zum Doppelpack. Doch nachdem er Wehlages Flanke im Strafraum annehmen konnte, war sein Schuss zu unplatziert, Stuckmann hatte keine Mühe. Wenig später konnten sich die Braunschweiger erneut bei ihrem Keeper bedanken, dass es nicht 3:0 stand. Diesmal war er in höchster Not gegen Wehlage zur Stelle, nachdem Rodrigues an der eigenen Strafraumgrenze ausgerutscht war (62.).

Mit zunehmender Spieldauer ließen es die Essener etwas ruhiger angehen, ohne dabei die Kontrolle zu verlieren oder gegen weiterhin harmlose Gäste ernsthaft in Gefahr zu geraten. So hatte Rot-Weiss keine Mühe, das Ergebnis über die Zeit zu bringen und nach drei Spielen ohne Sieg wieder drei Punkte einzufahren. Der Aufsteiger kann nach der Länderspielpause selbstbewusst bei Kellerkind Kickers Offenbach antreten.

Eintracht Braunschweig, das weiter auf seinen ersten Saisonsieg wartet, findet sich nach der Niederlage im Georg-Melches-Stadion hingegen auf dem letzten Tabellenplatz wieder und sieht schweren Zeiten entgegen. In zwei Wochen empfangen die Niedersachen 1860 München.