Der Chemnitzer FC hat sein zweites Heimspiel der Saison am Mittwoch gegen den VfR Aalen mit 2:4 (2:4) verloren. Dabei offenbarten die Himmelblauen insbesondere im ersten Durchgang enorme Defizite in der Abwehrarbeit. Die Gäste lagen durch Tore von Marcel Bär (4., 18.) sowie Maximilian Welzmüller (13.) 3:0 vorn und die 11.115 Zuschauer mussten Schlimmes befürchten.
Der Chemnitzer FC hat zwei neue Defensivspieler für die kommende Saison unter Vertrag genommen: Fabio Leutenecker (27) und Marcus Mlynikowski (24) verstärken die Himmelblauen. Wie der CFC mitteilte, unterschrieben beide Spieler einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019.
Auf der Suche nach einem Rechtsverteidiger hatte der MSV Duisburg zuletzt Fabio Leutenecker im Visier. Der ablösefreie Wechsel, der sich die letzten Tage bereits angedeutet hatte, ist nun fix. Der 26-jährige Leutenecker unterschrieb bei den Zebras einen Vertrag bis 2018.
Der MSV Duisburg hat sich die Dienste von Fabio Leutenecker gesichert. Die Zebras verpflichten den Defensivmann von den Stuttgarter Kickers und statten ihn mit einem Vertrag bis Ende Juni 2018 aus. In der abgelaufenen Saison absolvierte der 26-Jährige 33 Ligaspiele für die Kickers (ein Tor) und kann insgesamt eine Erfahrung von 138 Drittligaspielen (fünf Tore) vorweisen.
Mit 37 Punkten stehen die Stuttgarter Kickers derzeit auf dem 17. Rang, zwei Zähler über dem ersten Abstiegsplatz der 3. Liga. Vor dem Duell im heimischen GAZI-Stadion am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) mit Rot-Weiß Erfurt geben sich die Schwaben trotz Abstiegssorgen kämpferisch. Mit bestem Beispiel voran geht Trainer Tomislav Stipic, der optimistisch in das Saisonfinale gehen will - und im Heimspiel gegen die Thüringer einem Akteur vertraut, der die Kickers im Sommer verlassen wird.
Wenn die Stuttgarter Kickers am Samstag (LIVE! ab 14 Uhr bei kicker.de) die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund empfangen, sitzt Besar Halimi auf der Tribüne. Coach Horst Steffen ist allerdings überzeugt, den Ausfall seines Youngsters auffangen zu können. Verwunderung äußerst der Trainer derweil über die sportliche Lage des BVB II.
Als ein torgefährlicher Spieler ist Fabio Leutenecker bei den Stuttgarter Kickers nicht bekannt. Der Mittelfeldspieler traf zuletzt im März beim 3:3 gegen den 1.FC Heidenheim vor fast einem Jahr zum 2:0. Seitdem wartete der Außenbahnspieler auf einen Treffer.
Besonders der Auftritt der Stuttgarter Kickers in der zweiten Halbzeit im Heimspiel gegen Preußen Münster war sehr stark, als die Mannschaft in Unterzahl den 0:1-Rückstand noch in ein 1:1 verwandelte. "Natürlich bin ich mit dem Punkt zufrieden", sagte auch Trainer Horst Steffen auf der Pressekonferenz nach der Partie. Die Kickers bekleiden aktuell Platz acht, haben aber nur drei Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Wehen Wiesbaden. In der Liga ist nun Pause, doch bereits am Samstag wartet das nächste schwere Spiel im Pokal.
Die Stuttgarter Kickers kamen ganz passabel in die neue Runde der 3. Liga: vier Spiele, sieben Punkte. Einen nicht zu vernachlässigenden Anteil daran haben Fabian Baumgärtel und Fabio Leutenecker. Dass seine Außenverteidiger ihre Position so offensiv interpretieren, gefällt Kickers-Coach Horst Steffen. Am Samstag (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker.de) geht es für die Schwaben in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund. Wieder mit offensiven Abwehrspielern?
Vier Punkte aus drei Spielen - für die Kickers ist es der beste Saisonstart aller Zeiten in die 3. Liga. Während Außenverteidiger Fabio Leutenecker das nicht überbewerten will, stimmt Kapitän Vincenzo Marchese schon euphorischere Töne an: "Ich habe nicht viele Fehler gesehen. Wir hatten im vorderen Drittel oft gute Lösungen." Nun wollen die Schwaben am Samstag im Heimspiel gegen Mainz 05 II (LIVE! ab 14 Uhr bei kicker.de) nachlegen.
Die Stuttgarter Kickers können weiter positive Schlagzeilen vermelden: Die Rückrunde läuft wie am Schnürchen, die Qualifikation für den DFB-Pokal ist bereits eingetütet und nun konnte der Verein auch noch ein Eigengewächs längerfristig an sich binden. Fabio Leutenecker hat seinen nach der Saison auslaufenden Kontrakt um zwei Jahre verlängert.
Das 0:1 der Stuttgarter Kickers gegen Darmstadt hat gezeigt, wo der Weg unter Trainer Horst Steffen hingehen soll: Viel Ballbesitz, kontrolliertes Aufbauspiel, dominante Spielweise. Zu großen Teilen zeigte sich der neue Coach, der künftig auf Sreto Ristic bauen kann, zufrieden mit der Leistung. Für Verdruss sorgte hingegen das Urteil des DFB-Sportgerichts, ausgesprochen wegen unsportlichen Verhaltens der Kickers-Anhänger in zwei Fällen.