Der Wuppertaler SV muss im Spiel gegen Carl Zeiss Jena auf Fatmir Vata verzichten. Der Offensivspieler wird seiner Mannschaft wegen einer Wadenverletzung nicht zur Verfügung stehen. Damit muss Uwe Fuchs im Duell gegen den Tabellennachbarn auf mindestens vier Ausfälle reagieren. Neben Mahmout Najdi (Schambeinentzündung), Sven Lintjens und Marvin Braun (beide Aufbautraining) ist der Einsatz von Victor Hugo Lorenzon fraglich.
Nach zuletzt vier Heimniederlagen in Folge ohne eigenen Torerfolg, schaffte der Wuppertaler SV Borussia gegen Kiel die Trendwende: Fünf Tore waren eine Genugtuung für die Fuchs-Elf. Besonders in den Vordergrund spielten sich am Wochenende die Routiniers Fatmir Vata und Victor Hugo Lorenzon. Bei den Gästen fehlte der Ex-Wuppertaler Tim Jerat als Schaltstation im Mittelfeld.
Mit vier Siegen in Serie ist TuS Koblenz dem Keller enteilt - die Abstiegsangst ist Zuversicht gewichen. Ein Blick auf den Trainingsplatz genügt, um zu verstehen, was in diesen Tagen bei TuS Koblenz passiert. Nicht, dass die Leibchen knapp würden, aber das Trainer-Team um Uwe Rapolder muss sich über Arbeit nicht beklagen. 23 Feldspieler und drei Torleute wollen beschäftigt werden.
Das 4:1 gegen Ahlen brachte ein wichtiges Comeback mit sich: Nach sechsmonatiger Verletzungspause und gerade mal zwei Wochen Training zeigte Fatmir Vata, das er auch mit 37 Jahren bei der TuS nicht wegzudenken ist (kicker-Note 2,5).
Die Skepsis ist längst gewichen: Nicht wenige hatten vermutet, dass Fatmir Vata (36) seine Karriere bei TuS Koblenz langsam ausklingen lassen würde - das Gegenteil ist derzeit der Fall.
Zum ersten Mal in dieser Saison blieb die TuS Koblenz beim 3:0 gegen Greuther Fürth ohne Gegentor. Eine Tatsache, die Trainer Uwe Rapolder nach dem 1:2 gegen Köln gefordert hatte und für die er auf der Position hinten rechts in der Viererkette umgebaut hatte. Joshua Grenier rückte in die Startelf, Forkel musste auf die Bank. Außerdem spielte Rapolder wieder mit zwei Spitzen, Fatmir Vata und Dragan Bogavac.
Für den Neu-Koblenzer Fatmir Vata (35) endete der vergangene Sonntag unverhofft doch noch mit einer guten Nachricht. Keine zwei Stunden nach der 1:4-Auftaktpleite in Mainz bescherte die Auslosung zur zweiten DFB-Pokalhauptrunde dem albanischen TuS-Stürmer eine Partie gegen seinen alten Verein Arminia Bielefeld.
Eine allzu große Überraschung war die Vollzugsmeldung am Ende nicht mehr. Der wochenlange Flirt von TuS Koblenz und Offensivakteur Fatmir Vata (35) mündete am vergangenen Wochenende in einen positiven Abschluss in Form eines Zweijahresvertrags.