14:29 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Lomic
Koblenz

15:10 - 53. Spielminute

Tor 0:1
Richter
Kopfball
Vorbereitung Lomic
Koblenz

15:16 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Richter
Koblenz

15:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Jäger
für Banovic
Freiburg

15:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Bechmann
für Schlitte
Freiburg

15:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Krontiris
für Pektürk
Koblenz

15:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ouedraogo
für Bender
Koblenz

15:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Wiblishauser
für Fernandez
Koblenz

15:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Schuster
für Eke
Freiburg

15:38 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Man. Hartmann
Koblenz

15:38 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Wiblishauser
Koblenz

15:44 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Bechmann
Freiburg

15:47 - 89. Spielminute

Tor 1:1
Bechmann
Rechtsschuss
Vorbereitung Idrissou
Freiburg

15:48 - 90. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Freiburg)
Bechmann
Freiburg

SCF

KOB

2. Bundesliga

Bechmann trifft und fliegt sofort

Zweiter Auswärtspunkt für Koblenz

Bechmann trifft und fliegt sofort

Andreas Richter gegen Johannes Flum

Hinten eng am Mann, vorne gefährlich: Andreas Richter (l., gegen Johannes Flum). picture-alliance

Nach dem jüngsten 2:1-Sieg in Frankfurt sah SC-Coach Robin Dutt keinen Grund für eine Startelfänderung. Anders Uwe Rapolder auf der anderen Seite: Im Vergleich zur 0:3-Schlappe gegen Mainz begannen Richter, Bender und Fernandez für Wiblishauser, Krontiris (beide Bank) und Kuqi.

Es war ein sehr verhaltener Beginn bei niedrigen Temperaturen in Freiburg. Besonders der SC fand seinen Offensivrhythmus nicht, die Koblenzer dagegen präsentierten sich überraschend mutig und stellten in der Anfangsphase die gefährlichere Mannschaft. Doch eine nennenswerte Möglichkeit ließ bis zur 23. Minute auf sich warten. Dann zog Idrissou von der Strafraumgrenze ab, Yelldell konnte den Ball nicht festhalten, nahm aber dem unentschlossenen Flum, der eigentlich goldrichtig stand, reaktionsschnell die Kugel vom Fuß.

Die erste Gelegenheit wurde zwar nicht genutzt, brachte aber ein wenig mehr Schwung ins Freiburger Spiel. Die Dutt-Truppe hatte nun das Heft in der Hand, der letzte Pass wollte aber auch jetzt nicht ankommen. Der Schauplatz des Geschehens blieb das Mittelfeld, mehr als engagiert geführte Zweikämpfe und Türkers zu hoch angesetzten Distanzschuss (44.) bekamen die Zuschauer in der erste Hälfte nicht mehr zu sehen.

Der 14. Spieltag

Der Start in die zweite Hälfte gelang dem SC besser: Nach einer schönen Direkt-Kombination legte Türker für Abdessadki auf - wieder konnte Yelldell nur nach vorne abwehren, diesmal kam aber kein Freiburger an den Ball (47.). Wenig später verzog Uzoma aus halbrechter Position nur knapp. Die Hausherren schienen endgültig im Spiel zu sein - und plötzlich führte Koblenz! Ecke Lomic, Richter stand ganz alleine im Sechzehner und köpfte locker ein. Idrissou und Toprak schauten aus ordentlicher Entfernung nur zu (54.).

Die Freiburger, nun mit Jäger für Banovic, versuchten eine schnelle Antwort, doch die TuS stand nach wie vor kompakt. Auf der anderen Seite fehlte es der SC-Offensive an den nötigen Ideen. Den Ball hatten die Gastgeber meistens in ihren Reihen, gefährlich wurde es deswegen aber noch lange nicht. Erst Butscher sorgte für Aufregung, sein Distanzschuss ging knapp drüber. Da waren aber schon über 80 Minuten gespielt! Und dennoch gelang noch das 1:1: Bechmann nahm Idrissous Kopfball auf, drehte sich um Richter, überwand Yelldell - und kletterte auf den Zaun (89.). Weil er kurz vor dem Tor schon Gelb gesehen hatte, flog der Däne per Ampelkarte vom Platz. Kurioses Ende eines mäßigen Spiels.

Freiburg hat es verpasst, die Ausrutscher der Konkurrenz im Aufstiegskampf mit dem dritten Sieg in Folge zu nutzen. Am Sonntag geht es für die Breisgauer nach Fürth. Koblenz gelang zwar der zweite Auswärtspunkt der Saison, wirklich freuen konnte sich bei den Gästen aber wohl keiner. Am Freitag empfängt die TuS Ahlen.