3. Liga
3. Liga Analyse
13:03 - 1. Spielminute

Rote Karte (Freiburg II)
K. Ezekwem
Freiburg II

13:05 - 3. Spielminute

Tor 0:1
Stefaniak
Rechtsschuss
Aue

13:06 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Schikora
Aue

13:14 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg II)
Makengo
Freiburg II

14:13 - 50. Spielminute

Tor 1:1
Sorge
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Vermeij
Freiburg II

14:19 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Besong
für Knezevic
Aue

14:19 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Furrer
für Burkart
Freiburg II

14:29 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
George
für Schikora
Aue

14:34 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Prokopenko
für Ontuzans
Freiburg II

14:34 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Guttau
für Kehl
Freiburg II

14:34 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Knappe
für Vermeij
Freiburg II

14:40 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Majetschak
für Barylla
Aue

14:40 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Jastremski
für U. Taffertshofer
Aue

14:51 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
N. Wagner
für Stark
Freiburg II

FRE

AUE

3. Liga

Trotz langer Unterzahl: Freiburg holt Punkt gegen Aue

Rote Karte nach nur 35 Sekunden

Trotz schnellstem Drittliga-Platzverweis: SCF holt Punkt gegen Aue

Der Unglücksrabe: Kimberly Ezekwem (2. v. li.) sah nach nur wenigen Sekunden die Rote Karte. 

Der Unglücksrabe: Kimberly Ezekwem (2. v. li.) sah nach nur wenigen Sekunden die Rote Karte.  IMAGO/Picture Point

Freiburgs Trainer Thomas Stamm bot zur neuen Saison ein paar neuen Gesichtern die Chance sich zu beweisen. Mit Stark und Lienhard starteten zwei Neuzugänge gegen Aue. Fahrner gab für Freiburg II sein Debüt, zuvor war er bei der U 19 der Breisgauer aktiv.

Aues neuer Coach Timo Rost brachte bei seinem Debüt in der 3. Liga und an der Seitenlinie der Auer gleich neun Neuzugänge. Einzig Männel-Ersatz Klewin und Außenverteidiger Barylla waren auch schon letzte Spielzeit in Aue. Rost, der frühere Bayreuther, ließ mit Danhof und Knezevic auch zwei seiner aus Franken mitgebrachten Spieler auflaufen.

Stefaniak per direktem Freistoß

3. Liga, 1. Spieltag

Letzte Saison führte Stamm die Breisgauer als Aufsteiger auf einen sehr guten elften Platz und stellte mit seinem Team die fünftbeste Defensive. Die Start in die neue Spielzeit ging aber mächtig nach hinten los. Nach nur 32 Sekunden sah Freiburgs Ezekwem bereits die Rote Karte.

Der Abwehrspieler stoppte den heranrauschenden Danhof als letzter Mann und wurde vom Platz gestellt. Es war die schnellste Rote Karte der Drittliga-Geschichte. Es kam dann allerdings noch dicker: Den fälligen Freistoß zirkelte Aues Stefaniak aus 17 Metern direkt über die Mauer ins Tor (3.).

Die Zweitvertretung des SC ließ sich aber nicht unterkriegen und war besonders in den ersten 20 Minuten in den Zweikämpfen äußerst präsent und ließ sich die personelle Unterlegenheit kaum anmerken. Die besten Chancen hatten in der Folge dann sogar die Breisgauer: Erst konnte Stefaniak mit dem Kopf noch einen strammen Schuss von Kehl entschärfen (18.), dann parierte Klewin den Abschluss von Burkart nach einem super Konter des SCF (37.). Aue konnte vor dem Tor nicht mehr richtig gefährlich werden, hatte spielerisch dennoch Vorteile und ging mit der Führung in die Pause. 

Freiburg beißt sich zurück

In den zweiten Durchgang starteten die Breisgauer dann richtig gut: Nach nur fünf Minuten segelte eine Ecke vor den Fünfer zu Vermeij, der mutterseelenallein aufs Tor schießen durfte und damit Sorge in Bedrängnis brachte. Der Innenverteidiger klärte ungeschickt ins eigene Tor und brachte den SCF zurück ins Spiel (50.). 

In der Folge blieb es ein abwechslungsreiches Spiel, bei dem Aue mehr Chancen hatte, aber meist die nötige Konsequenz fehlte. Sorges Kopfball konnte Sauter noch über die Latte lenken (62.), kurz vor Schluss scheiterte auch Georg am Freiburger Keeper (86.). Dazwischen hatte einzig Guttau auf der anderen Seite eine fast schon zwingende Möglichkeit, doch der Offensivmann schoss aus kurzer Distanz drüber (74.). 

Das 1:1 war dann auch das Endergebnis, mit dem die Gastgeber sicher besser leben können. Timo Rost und die Veilchen hätten mit der personellen Überlegenheit über fast 90 Minuten sicher für mehr Gefahr sorgen müssen, besonders als Aufstiegsanswärter. 

Am 2. Spieltag geht es für die Freiburger zur SpVgg Bayreuth (6.8., 14 Uhr). Bevor der FC Erzgebirge am 7. August (14 Uhr) den VfL Osnabrück empfängt, steht am kommenden Wochenende noch die DFB-Pokal-Partie gegen Bundesligist Mainz an (31.7., 18 Uhr).