3. Liga
3. Liga Analyse
13:13 - 14. Spielminute

Rote Karte (Freiburg II)
Braun-Schumacher
Freiburg II

13:15 - 16. Spielminute

Tor 0:1
Neudecker
Linksschuss
1860 München

13:32 - 32. Spielminute

Tor 0:2
Y. Deichmann
Rechtsschuss
Vorbereitung Neudecker
1860 München

13:38 - 38. Spielminute

Tor 1:2
Kehrer
Rechtsschuss
Vorbereitung Leopold
Freiburg II

14:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dressel
für Biankadi
1860 München

14:11 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Neudecker
1860 München

14:15 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg II)
Risch
Freiburg II

14:16 - 57. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Freiburg II)
Risch
Freiburg II

14:19 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
K. Ezekwem
für Kehl
Freiburg II

14:27 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Burkart
für Leopold
Freiburg II

14:27 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Assibey-Mensah
für Vermeij
Freiburg II

14:34 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Wicht
für Lex
1860 München

14:34 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Steinhart
für Tallig
1860 München

14:38 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg II)
Sildillia
Freiburg II

14:42 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Engel
für Kehrer
Freiburg II

14:42 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Makengo
für Tauriainen
Freiburg II

14:44 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Lang
für Neudecker
1860 München

14:45 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg II)
Stamm
Freiburg II

14:49 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Goden
für Y. Deichmann
1860 München

14:48 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Köllner
1860 München

14:52 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Belkahia
1860 München

FRE

M60

3. Liga

TSV 1860 München gewinnt 2:1 gegen SC Freiburg II

SC schwächt sich gleich zweimal selbst - und gibt nicht auf

Geniestreich und Platzverweise: Löwen bezwingen dezimierte Freiburger

Schlitzohr: Richard Neudecker trifft flach.

Schlitzohr: Richard Neudecker trifft flach. IMAGO/Beautiful Sports

Der Freiburger Trainer Thomas Stamm tauschte gegenüber dem 0:1 gegen Halle dreimal: Sildillia, Braun-Schumacher und Tauriainen ersetzten Kammerknecht (verletzt), Kammerbauer (COVID-19) und Ontuzans (nicht im Kader).

Löwen-Coach Michael Köllner veränderte sein Team nach dem 1:1 gegen Saarbrücken auf zwei Positionen: Hiller kehrte nach Corona-Erkrankung für Kretzschmar ins Tor zurück, Routinier Salger startete für den verletzten Youngster Morgalla.

Neudeckers Geniestreich und Flanken-Vorlage

Viel zu tun hatte Hiller zunächst nicht. Seine Vordermannschaft begann druckvoll und spielbestimmend, meldete sich mit Bär früh an (5.) - und war Nutznießer eines ersten Freiburger Nackenschlags: Braun-Schumacher foulte als letzter Mann noch vor dem Strafraum Bär und sah bereits in der 14. Minute Rot. Den fälligen Freistoß aus knapp 17 Metern schob Schlitzohr Neudecker unter die Mauer flach ins rechte Eck (16.).

3. Liga, 33. Spieltag

In Überzahl und mit der Führung im Rücken ließen die Löwen den Fuß auf dem Gaspedal. Beinahe hätte Neudecker zum zweiten Mal sehenswert nachgelegt. Einen Freistoß aus nahezu identischer Position - diesmal hoch angesetzt - parierte Atubolu glänzend (25.). Die spielfreudig aufgelegten Gäste blieben weiter am Drücker und erneut war der omnipräsente Neudecker beteiligt: Eine hohe Flanke des Mittelfeld-Regisseurs drückte Deichmann direkt über die Linie (32.).

Kehrer bringt SC ran - Bär fahrlässig

Trotzdem: Freiburg steckte nicht auf. In der 38. Minute kam Kehrer noch vor dem zögernden Hiller an den Ball, verwertete damit eine Hereingabe von Leopold und brachte die Hausherren wieder ins Spiel. Kurz vor der Pause hätte Bär den alten Abstand dann fast schon wieder herstellen müssen, vergab aus wenigen Metern aber (45.).

Wie angestachelt kam der SC aus der Pause. Eine fein herausgespielte Doppelchance von Kehrer parierte Hiller zweimal herausragend (50.). Gerade als zehn Freiburger inmitten einer Drangphase dem Ausgleich denkbar nahe waren, schwächten sie sich selbst. Innerhalb von 87 Sekunden sah Risch für eine Unsportlichkeit und für ein Foul Gelb-Rot (57.). Mehr als 30 Minuten waren die Hausherren also zu neunt. 

Hitzige Schlussphase

Fast hätten die Löwen das direkt ausgenutzt, Lex traf aus spitzem Winkel aber nur den Pfosten (63.). Ansonsten gelang den Gästen wenig. Viel mehr wirkten die Sechziger verunsichert - während die aufopferungsvoll kämpfenden Freiburger nicht aufgaben. In der Schlussphase wurde es nach einem Foul an Deichmann, der in der Folge ausgewechselt werden musste, hitzig. Stamm (86.) sah wie auch Köllner (89.), der seine vierte Verwarnung der Saison kassierte, Gelb. 

Letztlich konnte Sechzig den knappen Sieg gegen die leidenschaftlichen neun Freiburger über die Zeit bringen. Freiburg ist am nächsten Montag (19 Uhr) zu Gast bei Waldhof Mannheim. Am Samstag (14 Uhr) empfangen die Münchner - dann ohne den gesperrten Köllner - den VfL Osnabrück.