Georg Niedermeier wird den SC Freiburg nach der Saison 2017/18 verlassen. Sein Ziel ist unbekannt.
Der Sport-Club Freiburg hat sich dank eines 2:0-Heimsiegs gegen den FC Augsburg den Klassenerhalt gesichert. Nach dem Schlusspfiff feierten Mannschaft und Fans ausgelassen. Cheftrainer Christian Streich gab sich erleichtert. Einer erklärte inmitten des Trubels seinen Abschied: Kapitän Julian Schuster.
Normalerweise verändern Trainer ihre siegreiche Mannschaft nicht so gern. Nach dem Freiburger 2:1-Erfolg gegen Mainz ist Christian Streich aber dazu gezwungen, weil Innenverteidiger Marc Oliver Kempf erneut verletzt ist. Auch in der Offensive könnte es im Heimspiel gegen den Hamburger SV (Freitag, 20.30 Uhr) eine Veränderung geben.
Die Vorbereitung auf die wegweisenden Heimspiele gegen Mainz 05 und den Hamburger SV laufen beim SC Freiburg seit Dienstag auf Hochtouren. Einerseits stehen Trainer Christian Streich drei Rückkehrer aus dem Lazarett wieder zur Verfügung, anderseits kam ein neuer Ausfall hinzu, ein weiterer Profi setzte als Vorsichtsmaßnahme aus. Abseits des Sportlichen erlebte Georg Niedermeier einen unangenehmen Zwischenfall.
Der erste Test des SC Freiburg beim Sechstligisten FV Lörrach-Brombach ging gleich über 120 Minuten. Das hat Trainer Christian Streich auch für die kommenden Freundschaftsspiele bis zum Trainingslager angekündigt. Möglicherweise rückt er von diesem Plan aber wieder ab, weil der Kader noch vergleichsweise klein ist und Spieler verletzt ausfallen. Vor allem in der Abwehr herrscht Personalnot.
Die 0:3-Niederlage beim Tabellenletzten Darmstadt am vergangenen Wochenende soll dem SC Freiburg als Motivationshilfe für das vorletzte Heimspiel gegen den FC Schalke 04 (Sonntag, 17.30 Uhr) dienen. "Das Spiel wollen wir so nicht stehen lassen", sagte SC-Trainer Christian Streich. Er nahm seine Spieler zwar in Schutz, betonte aber, dass er "in keinster Weise mit der Leistung einverstanden" war. Die Folge waren intensive und konzentrierte Trainingseinheiten, "bei der taktischen Einheit auch mit vielen Unterbrechungen", berichtete Streich.
Es ist ein wenig ruhig geworden um Georg Niedermeier. Vergangene Saison war er noch ein Gesicht des Stuttgarter Abstiegs, als polarisierende Figur stand er im Fokus. Dort befinden sich nun seine neuen Teamkameraden des SC Freiburg, wenn sie am Freitag zum Wiederauftakt den FC Bayern empfangen (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Bei Niedermeier ist derzeit Geduld gefragt.
Aufsteiger Freiburg konnte seine gute Stimmung ob starker 23 Punkten nach 16 Spielen über die Wintervorbereitung konservieren. In gewohnter Umgebung, im andalusischen Sotogrande, zog Trainer Christian Streich sein Programm wie geplant durch. An zwei Doppeltest-Spieltagen verschaffte er allen Profis viel Wettkampfpraxis. Der Sportclub ist gewappnet für das Hinrundenfinale gegen den FC Bayern. Nur Caglar Söyüncüs Adduktoren bereiten ein wenig Sorgen.
Als der SC Freiburg am Montagnachmittag um 14.30 Uhr den Trainingsplatz zur ersten Einheit im neuen Jahr betrat, rieselte auch der erste Schnee auf Freiburg nieder. Bis zum Ende der anderthalbstündigen Einheit hatte sich das gesamte Gelände - bis auf die beheizte Rasenfläche - in eine Winterlandschaft verwandelt. Das ungemütliche Wetter schreckte wohl auch die Fans ab, von denen gerade mal gut ein Dutzend beim ersten Training vorbeischaute.
Samstag und Sonntag hieß es Beine hochlegen für die Profis des SC Freiburg. Ab diesem Montag beginnt die Vorbereitung auf das Duell beim Landesrivalen TSG Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Im Kraichgau sollen endlich die ersten Auswärtszähler her für das Team von Trainer Christian Streich, dessen angeschlagene Akteure die Länderspielpause nutzen, um sich zu erholen.
Einen Monat ist Georg Niedermeier inzwischen beim SC Freiburg und wurde in den vergangenen drei Spielen jeweils in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Die Verpflichtung des ehemaligen Innenverteidigers des VfB Stuttgart kurz vor Transferschluss war eine Reaktion der Freiburger auf die Verletzungsmisere in der Defensive. Niedermeier war vereinslos, hielt sich in der zweiten Mannschaft des FC Bayern München fit und wollte eigentlich im Ausland nochmal eine neue Herausforderung suchen.
Die spannendste Frage will Christian Streich nicht beantworten, obwohl er die Antwort bereits kennt. Bleibt es bei der Dreier- beziehungsweise Fünferkette oder kehrt der SC Freiburg im ersten Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15.30 Uhr) zur Viererkette zurück? "Ich habe es entschieden, aber ich sage es niemandem", erklärte Streich in der Pressekonferenz vor dem Heimauftakt