Auch wenn die Saison beim Goslarer SC mit dem bitteren Abstieg in die Landesliga turbulent endete, förderte sie gerade unter den jungen Spielern im Kader doch Gewinner zutage. David Malembana gehört ohne Zweifel dazu. Nun verlässt er den Verein in Richtung Berlin.
Der VfL Wolfsburg II scheiterte in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga an Jahn Regensburg und bleibt damit weiterhin in der Regionalliga Nord. Fest steht damit auch der Abstieg des Goslarer SC. Weil der Klub außerdem keine Lizenz für die Oberliga beantragt hat, muss er zur kommenden Saison 2016/17 in der sechstklassigen Landesliga starten. Trainer Sven Thoß wird den GSC verlassen.
Der Goslarer SC ist am vergangenen Wochenende sportlich aus der Regionalliga Nord abgestiegen. Daran änderte auch der 2:0-Heimsieg im letzten Saisonspiel gegen Eintracht Norderstedt nichts. Nun droht gar der direkte Absturz in die Sechstklassigkeit, dem Verein bleibt nur noch das Hoffen auf Meister VfL Wolfsburg II.
Mit 0:2 hat der Goslarer SC sein Heimspiel gegen den Lüneburger SK verloren und rutschte in der Tabelle um drei Plätze nach unten auf einen Abstiegsplatz. Nach drei Niederlagen in Serie ist die Lage bei den Niedersachsen angespannt. Auch weil im Falle eines Abstiegs der direkte Sturz in die Landesliga droht. Trainer Sven Thoß sieht die Mannschaft vor dem Spiel gegen Hildesheim an einem Scheideweg und fordert von seiner Elf ein anderes Auftreten.
Bereits 13 Regionalliga-Spiele wurden an diesem Wochenende abgesagt. Und es könnten noch mehr werden. Ungünstige Witterungsbedingungen machen die Plätze unbespielbar. Am schwersten traf es die Regionalliga Nord mit sechs Spielabsagen.
Einen neuen Mittelstürmer hätte Sven Thoß in der abgelaufenen Transferphase gerne beim Goslarer SC begrüßt. Einen mit Gardemaß und Routine. Einen, der die dringend gesuchten Qualitäten im Abschluss schon auf hohem Niveau nachgewiesen hat. Einen solchen Angreifer bekam Thoß nicht, dafür aber Ronie Kessedou. Der Transfer des 19-Jährigen zeigt, was beim GSC derzeit mit Blick auf den knapp bemessenen Etat besonders gefragt ist: Kreativität.
Paukenschlag in der Kaiserstadt: Der Goslarer SC muss künftig auf Garrit Golombek verzichten, der Vertrag mit dem 24-Jährigen wurde auf dessen Wunsch hin aufgelöst. Offiziell tritt die Vertragsauflösung zum 30. November in Kraft, auflaufen wird "Golo" bis dahin aber nicht mehr für den GSC.
Es war ein ernüchternder Auftritt, da mochte sich Goslars Trainer Sven Thoß gar nicht erst der branchenüblichen Floskeln bedienen. "Wir hätten es nicht verdient gehabt, das Spiel zu gewinnen. Das war eine desolate erste Halbzeit von uns, da stimmte schon die Körpersprache nicht", haderte der 49-Jährige mit der 0:2-Heimniederlage gegen den SV Drochtersen/Assel.
Mit zwei Siegen in Folge hat sich der Goslarer SC Luft im Abstiegskampf verschafft. Am Samstag gastiert mit dem TSV Schilksee der Tabellenletzte im Harz, GSC-Trainer Sven Thoß aber warnt eindringlich vor dem Aufsteiger.
Derbyzeit in Südniedersachsen. Aufsteiger Hildesheim trifft am Sonntag auf Goslar. Nur 50 Kilometer trennen beide Vereine, mit jeweils neun Punkten steht das Duo zudem an der Nahtstelle zur Abstiegszone.
Wenn in knapp zwei Wochen die Saison mit dem Heimspiel gegen die U 23 des Hamburger SV eröffnet wird, werden sich einige Fans verwundert die Augen reiben. Gleich sechzehn Spieler haben den Goslarer SC verlassen, elf sind dazugekommen. Neu ist auch der Trainer: Sven Thoß kam vom Oberligisten Brandenburger SC Süd in den Harz und soll künftig dem GSC ein neues Gesicht verleihen.
Der Goslarer SC, in der vergangenen Spielzeit erst am letzten Spieltag dem Abstieg aus der Regionalliga Nord entronnen, richtet sich für die kommende Saison neu aus. So übernimmt Sven Thoß das Cheftraineramt bei den Niedersachsen und folgt somit auf Interimscoach Slovomir Lukac. Der beste Torschütze verlässt unterdessen den Verein.