13:53 - 24. Spielminute

Tor 0:1
B. Hübner
Kopfball
Vorbereitung Lechleiter
Aalen

14:04 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Löwe
K'lautern

14:33 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
B. Hübner
Aalen

14:40 - 54. Spielminute

Tor 0:2
Pohjanpalo
Linksschuss
Vorbereitung Leandro
Aalen

14:44 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Fortounis
für Alushi
K'lautern

14:45 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Gaus
für Ede
K'lautern

14:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Bunjaku
für Occean
K'lautern

14:50 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Matmour
K'lautern

14:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Daghfous
für Pohjanpalo
Aalen

14:55 - 68. Spielminute

Tor 1:2
Matmour
Rechtsschuss
Vorbereitung Lakic
K'lautern

15:05 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
F. Weiß
für Junglas
Aalen

15:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Reichwein
für Lechleiter
Aalen

FCK

AAL

2. Bundesliga

Aalen mutiert zum FCK-Schreck

Fünfte Gelbe für Löwe

Aalen mutiert zum FCK-Schreck

Großer Kampf: Torschütze Joel Pohjanpalo (li.) und Dominique Heintz.

Großer Kampf: Torschütze Joel Pohjanpalo (li.) und Dominique Heintz. imago

Lauterns Trainer Kosta Runjaic reagierte auf die 0:1-Pleite in Aue mit drei personellen Veränderungen: Heintz, Occean und Lakic rückten für Simunek, Karl und Idrissou (aus sportlichen Gründen nicht im Kader) in die Startelf, dementsprechend agierte das Team im 4-4-2-System mit zwei echten Spitzen. Sein Pendant Stefan Ruthenbeck beließ es gegenüber dem 2:2 gegen Cottbus bei einem Wechsel: Hainault ersetzte den verletzten Klauß (Muskelzerrung).

Die Rollen waren von Beginn an klar verteilt: Aufstiegsaspirant Kaiserslautern ließ das Leder in den eigenen Reihen zirkulieren und suchte geduldig die Lücke, die abstiegsbedrohten Aalener standen dicht gestaffelt in der eigenen Hälfte und lauerten auf schnelle Tempogegenstöße. Dennoch taten sich in der Hintermannschaft der Gäste anfangs zahlreiche Lücken auf, in welche die Pfälzer geschickt hineinstießen und dann sofort den Torabschluss suchten. Doch weder Lakic (5.) noch Ede (12.) zielten genau genug.

Der 22. Spieltag

Aus heiterem Himmel

Lauterns Strafraum blieb lange komplett verwaist, bis Hübner kam: Nach einer Lechleiter-Ecke stellte der Innenverteidiger den Spielverlauf wortwörtich auf den Kopf - 1:0 (24.). Ein gutes Omen für den VfR, der nach einer Führung noch nie ein Zweitligaspiel verloren hatten.

Spieler des Spiels

Benjamin Hübner Abwehr

2
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Tore und Karten

0:1 B. Hübner (24')

0:2 Pohjanpalo (54')

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel3 - Dick4, Torrejon4,5, Heintz5, Löwe3,5 - Alushi5 , Jenssen5, Matmour3 , Ede5 - Occean5 , Lakic4,5

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VfR Aalen
Aalen

Fejzic3 - Traut3, Barth3, B. Hübner2 , Hainault4 - A. Hofmann3, Leandro3, Junglas4,5 , Buballa3,5 - Lechleiter2,5 , Pohjanpalo3

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Schiedsrichter-Team

Bibiana Steinhaus Langenhagen

3
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Spielinfo
Stadion Fritz-Walter-Stadion
Zuschauer 25.430
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Der Gegentreffer schien die Lauterer völlig aus dem Rhythmus gebracht zu haben, zahlreiche Fehlpässe schlichen sich ein. Aalen stellte sich allerdings auch geschickt an, ließ bis zum Pausenpfiff nichts mehr anbrennen.

Der zweite Streich

Die Pfälzer kamen mit mächtig Feuer aus der Kabine: Löwes Hammer parierte Fejzic (47.), Matmours Versuch klärte Junglas auf der Linie und Löwes Nachschuss blockte Traut (53.). Das bestraften die eiskalten Ostalbstädter im Gegenzug ein zweites Mal: Pohjanpalo vollstreckte eine Leandro-Flanke per Volley (54.).

FCK-Coach Runjaic riskierte nun alles und brachte drei frische Offensivkräfte (Fortounis, Gaus, Bunjaku). Aus dem Spiel heraus erzeugten die ständig anrennenden Hausherren in dieser Phase kaum Gefahr, an der engmaschigen Gäste-Defensive bissen sich die Pfälzer die Zähne aus. So musste ein Standard zum Anschluss herhalten: Matmour schaltete am schnellsten und donnerte das Spielgerät ins Netz (68.).

Schlussspurt

Die Runjaic-Elf blies zur Schlussoffensive und stürmte mit aller Wut im Bauch an. Aalen dagegen verteidigte mit Mann und Maus, und das äußerst geschickt. Da die Roten Teufel den Abwehrriegel auch in fünf (!) Minuten Nachspielzeit nicht knacken konnten, war die Überraschung perfekt.

Der 1. FC Kaiserslautern reist kommenden Freitag (18.30 Uhr) zum Schlusslicht Cottbus. Der VfR erwartet am nächsten Sonntag (13.30 Uhr) den KSC zum Baden-Württemberg-Derby.