14:13 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Nehrig
Fürth

14:36 - 36. Spielminute

Spielerwechsel
Bellinghausen
für Jendrisek
K'lautern

14:38 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Stachnik
K'lautern

14:40 - 39. Spielminute

Tor 0:1
Maierhofer
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Nehrig
Fürth

15:12 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Ouattara
K'lautern

15:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Banouas
für Béda
K'lautern

15:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Cidimar
für Maierhofer
Fürth

15:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Opara
für Demai
K'lautern

15:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Reisinger
für Nehrig
Fürth

15:42 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Runström
K'lautern

15:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Mauersberger
für Adlung
Fürth

FCK

SGF

2. Bundesliga

Maierhofer eiskalt vom Punkt

FCK völlig verunsichert - Fürth fahrlässig

Maierhofer eiskalt vom Punkt

Enge Duelle: FCK-Abwehrmann Quattara gegen Fürths Torschütze Maierhofer. dpa

Kaiserslauterns Trainer Kjetal Rekdal baute die erste Elf im Gegensatz zum 1:3 bei 1860 München einmal um: Für den rot-gesperrten Bernier stand nach einer mehrmonatigen Verletzungspause wieder einmal Demai in der Startelf.

Greuther Fürths Trainer Bruno Labbadia änderte seine Startformation im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen Mainz ebenos auf einer Position: Lanig ersetze im Mittelfeld den verletzten Caligiuri (Muskelfaserriss im Oberschenkel). Dem Doppeltorschütze aus dem Mainz-Spiel, Reisinger, blieb vorerst nur die Joker-Rolle.

Im ersten Durchgang boten beide Teams nur Magerkost. Bis auf das Elfmetertor von Fürths Österreicher Maierhofer waren nennenswerte Szenen Mangelware. Der FCK hatte in den ersten 45 Minuten überhaupt keine Torchance, die weiten Bälle auf Stachnik oder Runström waren stets eine sichere Beute der SpVgg-Innenverteidigung mit Biliskov und Karaslavov. Auch die Außenbahnen stellten die Franken gut zu, so dass Kaiserslauterns Coach Rekdal Jendrisek in der 36. Minute von der linken Seite vom Platz auf die Ersatzbank holte. Für ihn kam Bellinghausen.

Greuther Fürth agierte aus einer sicheren Deckung, doch war auch der Spielaufbau der Franken viel zu fehlerhaft. Nur in der 7. Minute hatte Nehrig die Chance zum 1:0, doch der Stürmer schoss aus 16 Metern vorbei. Es dauerte bis zur 30. Minute, bis die Labbadia-Elf das bis dato schwache Spiel endgültig unter Kontrolle hatte. Vor allem über rechts, wo Lanig seine Kollegen Adlung und Nehrig mehrfach geschickt einsetzte, kamen die Franken nach vorne. Allerdings fehlte den Gästen die letzte Entschlossenheit, um zum Torabschluss zu kommen.

Der 3. Spieltag

So war es dem Trikotzupfer von Schönheim gegen Nehrig zu verdanken, dass Fürth in Führung ging. Der U-21-Nationalspieler zerrte den Stürmer im Strafraum zu Boden und Maierhofer vollstreckte den Elfmeter sicher zur 1:0-Pausenführung (40.).

Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Fürther überlegen. Dabei machten es ihnen die Pfälzer auch extrem einfach, denn außer einem Linksschuss von Bellinghausen, der weit drüber flog (53.), brachten die Roten Teufel bis 70. Minute nichts zu Stande. Hätten die Franken in dieser Phase energischer den Weg zum Tor gesucht, wäre die Partie frühzeitiger entschieden gewesen. So musste sich FCK-Schlussmann Fromlowitz nur bei einem strammen Schuss von Lanig strecken (60.), den er gekonnt zur Ecke parierte.

Unter dem Strich war es jedoch vor allem im zweiten Abschnitt ein Spiel zum Abgewöhnen. Kaiserslautern wurde immer fahriger und konnte den Ball so gut wie nicht mehr in den eigenen Reihen halten. Fürth dagegen versiebte eine hundertprozentige Chance nach der anderen. Vor allem die eingewechselten Stürmer Cidimar und Reisinger hätten treffen müssen. Da jedoch die Angriffsversuche des FCK in der Schlussphase nicht wirklich gefährlicher wurden, schaukelte das Kleeblatt den Vorsprung über die Bühne.

Kaiserslautern tritt am Freitag in Koblenz zum rheinland-pfälzischen Derby an. Die Fürther empfangen am Sonntag den Aufsteiger FC St. Pauli.