14:32 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Tararache
Duisburg

14:37 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Kouemaha
Duisburg

15:09 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Man. Hartmann
Koblenz

15:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Heller
für Ede
Duisburg

15:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Begeorgi
für Bender
Koblenz

15:20 - 62. Spielminute

Tor 1:0
Krontiris
Linksschuss
Vorbereitung Taylor
Koblenz

15:21 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
T. Willi
Duisburg

15:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Salou
für Kouemaha
Duisburg

15:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Pektürk
für Taylor
Koblenz

15:35 - 78. Spielminute

Tor 1:1
Makiadi
Rechtsschuss
Vorbereitung Schlicke
Duisburg

15:36 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Pektürk
Koblenz

15:37 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Richter
Koblenz

15:39 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Grlic
Duisburg

15:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Fernandez
für Man. Hartmann
Koblenz

15:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Makiadi
Duisburg

15:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Bodzek
für Grlic
Duisburg

15:46 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Bajic
Koblenz

KOB

MSV

2. Bundesliga

Makiadi rettet schwache "Zebras"

Bajic und Grlic sehen die 5. Gelbe Karte

Makiadi rettet schwache "Zebras"

Kouemaha (MSV, li.) gegen Richter (Koblenz)

Verbissenes Duell: Dorge Kouemaha (MSV, li.) gegen Andreas Richter (Koblenz). picture-alliance

Der Koblenzer Trainer Uwe Rapolder veränderte seine Startelf im Vergleich zur 0:1-Niederlage bei 1860 München auf zwei Positionen: Taylor und Krontiris spielten für Lomic und Mader.

Bei Duisburg brachte Rudi Bommer nach der 1:2-Pleite gegen St. Pauli nach dem Ausfall von Branco (Gelb-Rot-Sperre) Willi auf der Rechtsverteidigerposition, des Weiteren lief Ede für Christ auf. Gar nicht erst im Kader war Keeper Tom Starke nach seinen despektierlichen Äußerungen gegenüber der derzeitigen Nummer eins, Marcel Herzog.

Zweikampfintensiv startete die Partie im Stadion Oberwerth bei besten äußeren Bedingungen. Viele Unterbrechungen hemmten den Spielfluss hüben wie drüben, vor allem im Mittelfeld beharkten sich die Kontrahenten mit hoher Agressivität.

Koblenz war bissiger, erkämpfte sich so ein leichtes Übergewicht und wäre nach einer Bender-Flanke fast in Führung gegangen, weil Wagners Abwehrversuch nur knapp am Pfosten vorbeisegelte (5.). Der MSV verlegte sich aufs Kontern, Wagner enteilte Richter, rutschte dann aber im Strafraum aus (17.) - es sollte für lange Zeit die letzte gefährliche Offensivaktion der "Zebras" im ersten Abschnitt bleiben.

Die TuS übernahm das Kommando gegen im Aufbau zu fehlerhaft agierende Gäste immer mehr. Bender (19.) und der auffällige Krontiris (25., 27.) zielten nicht genau genug oder aber scheiterten an Duisburgs Keeper Herzog. Letztlich fehlte den Hausherren bei allem Engagement ein Tick Entschlossenheit vor dem gegnerischen Tor.

Die hatte auf der anderen Seite Kouemaha nach einem katastrophalem Querpass von Richter - Yelldell aber verhinderte mit famoser Parade kurz vor der Pause das 0:1 (39.).

Der 11. Spieltag

Nach Wiederanpfiff verlängerten beide zunächst unverändert weiterspielende Mannschaften die Halbzeitpause auf dem Rasen bis zur 62. Minute, als Makiadis Kopfball nach Grlic-Ecke knapp über den Balken sauste.

Beim Gegenzug ging die Rapolder-Elf in Führung: Nach einem Diagonalpass kam Taylor auf der rechten Seite zur Flanke. In der Mitte war Krontiris schneller als Brzenska und schoss volley aus fünf Metern unter die Latte ein (62.).

Beflügelt von der Führung drehte Koblenz nun auf - Kuqi hatte allerdings in klarer Abseitsposition das 2:0 auf dem Fuß, drosch das Leder aber aus acht Metern über den Balken (64.). Der eingewechselte Begeorgi zielte nach Kuqis Vorarbeit aus 14 Metern Zentimeter rechts vorbei (72.).

Die mangelnde Chancenverwertung der Hausherren sollte sich rächen: Nach einer zu kurzen Kopfballabwehr erreichte Tararaches Querschläger Schlicke links im Strafraum. Den Querpass des Abwehrspielers stocherte Makiadi am zweiten Pfosten über die Linie (78.).

In der hektischen Schlussphase mit insgesamt fünf Gelben Karten hatten Schlicke (81.) und bei Koblenz Kuqi (90.+2) jeweils den Siegtreffer auf dem Fuß. Verdient wäre der nur für die TuS gewesen.

Koblenz ist schon wieder am Freitag in Aachen im Einsatz, auf Duisburg wartet am Sonntag zu Hause Aufsteiger Ahlen.