Leon Jessen kehrt Deutschland den Rücken und wechselt vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern in Richtung Dänemark. In seiner dänischen Heimat unterschrieb der 29 Jahre alte Linksverteidiger, der in den vergangenen zweieinhalb Jahren an den FC Ingolstadt ausgeliehen war, bei Esbjerg fB einen Einjahresvertrag.
Leon Jessen verlässt den 1. FC Kaiserslautern. Der 29-Jährige, der zuletzt an den FC Ingolstadt ausgeliehen war, kehrt nach Dänemark zurück schließt sich Esbjerg fB an. Jessen unterzeichnete einen Dreijahresvertrag und soll schon am Samstag zu seiner neuen Mannschaft stoßen, die dann gegen Lyngby den letzten Test vor der am 20. Juli startenden Saison bestreitet.
Ab Dienstag liegt beim 1. FC Kaiserslautern der Fokus auf dem Topspiel beim SV Darmstadt 98 am kommenden Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Nach zwei freien Tagen hat Trainer Kosta Runjaic seine Profis um 14 Uhr wieder zum Training gebeten. Unterdessen ist Sportdirektor Markus Schupp mit der Kaderplanung befasst, kümmert sich dabei auch um die zahlreichen, laufenden Leihgeschäfte. Fünf Akteure hat Lautern ausgeliehen, vier verliehen. Ein Überblick.
Das Ziel der Ingolstädter am Freitag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen den FSV Frankfurt: den Aufwärtstrend am Laufen halten. Im gesamten Jahr kassierte der FCI noch keine Niederlage, sicherte sich neben drei Unentschieden zwei Dreier. Mit nur drei Gegentreffern in den fünf Partien steht zudem die Defensive. Mit all dem wussten sich die Autostädter bislang aus dem Keller zu ziehen, nun soll der Abstand vergrößert werden - auch die Personalsorgen sollen dieses Ziel nicht kippen.
Leon Jessen wird zur Dauerleihgabe. Der dänische Linksverteidiger, der bereits seit Januar 2013 beim FC Ingolstadt spielt, wird dort auch weiterhin aktiv sein. Die Schanzer einigten sich mit dem 1. FC Kaiserslautern auf eine weitere Ausleihe über gleich zwei Jahre.
Noch heute und morgen - dann schließt in Deutschland das Transferfenster. Danach sind nur noch Wechsel in Länder möglich, in denen andere Fristen gelten (z.B. Türkei, Russland, Schweiz, USA). Wer schlägt in den deutschen und internationalen Topligen noch einmal zu? kicker online gibt ihnen einen Überblick über das Geschehen auf dem Transfermarkt. Heute im Gespräch: Muhammed Ildiz, Didier Drogba, Paul Scharner, Mu Kanazaki, Leon Jessen, Zdravko Kuzmanovic und Alexandru Maxim.
Der 1. FC Kaiserslautern hat auf der linken Abwehrseite Chris Löwe von Borussia Dortmund an Land gezogen. Dort stritten sich vor der Winterpause Leon Jessen und Alexander Bugera um den Platz in der Startelf. Während sich Bugera nun mit Löwe auseinandersetzen muss, nimmt Jessen den Kampf in dieser Saison erst gar nicht mehr auf und wechselt zum FC Ingolstadt. Der FCI muss indes zum Start auf einen Routinier verzichten.
Mit dem 3:1 gegen Neuling Sandhausen hat der 1. FC Kaiserslautern auf dem Weg zur Rückkehr ins deutsche Oberhaus Platz drei in der Zweiten Liga gefestigt, weil die Verfolger Cottbus, 1860 München und Aalen allesamt nicht über ein Unentschieden hinauskamen. Kurzfristig nicht dabei gegen den SVS: Leon Jessen. Der Däne wurde auf der linken Außenverteidigerposition von Alexander Bugera vertreten - und der feierte ein Jubiläum.
Dem Zwischenhoch folgte der Abwärtstrend: Nach den Unentschieden in Hamburg und Hoffenheim (jeweils 1:1) sowie den Niederlagen gegen Leverkusen (0:2) und Nürnberg (0:1) ist der 1. FC Kaiserslautern wieder auf dem Relegationsplatz angekommen, und Trainer Marco Kurz ärgert sich: "Wir hatten uns eine tolle Ausgangsposition erarbeitet." Jetzt soll die Rückkehr zum 4-2-3-1-System Abhilfe schaffen - sagt jedenfalls Kapitän Christian Tiffert.
In den kommenden Trainingseinheiten muss Kaiserslauterns Trainer Marco Kurz auf Leon Jessen und Oliver Kirch verzichten. Damit fallen die beiden FCK-Spieler auch für das bevorstehende Testspiel beim Regionalligisten TuS Koblenz aus. Zur Bundesliga-Partie bei Schalke 04 am 15. Oktober sollen beide aber wieder einsatzbereit sein.
Der 1. FC Kaiserslautern verpflichtet Leon Jessen vom dänischen Erstligisten FC Midtjylland. Der Linksverteidiger erhält beim Bundesligaaufsteiger einen Vierjahresvertrag, der auch für die 2. Liga gilt.