Personell startete Magdeburgs Trainer Stefan Krämer im Vergleich zum 2:1 in Großaspach mit einem Neuen: Preißinger kehrte nach abgesessener Gelb-Sperre für Rother (Bank) zurück in die Startelf.
Auf Seiten der Gäste nahm Trainer Jeff Saibene nach dem 1:1 gegen Meppen zwei Wechsel vor: Krauße und Eckert Ayensa nahmen auf der Bank Platz, Keller und Kaya begannen.
Die Hausherren fanden, lautstark angefeuert von den eigenen Anhängern, besser in die Partie und verzeichneten erste Torannährungen, die aber allesamt Buntic im Tor der Gäste aus Ingolstadt nicht vor Probleme stellten (2., 3., 13.). Von Ingolstadt kam in der Anfangsphase wenig, besonders im Vorwärtsgang wirkten die Bemühungen der Gäste halbherzig.
Madgeburg macht das Spiel, Ingolstadt trifft
Doch während Magdeburg vor dem Tor die Präzision vermissen ließ, zeigte sich der FCI eiskalt: Mit der ersten gefährlichen Aktion stellte Beister auf 1:0, als er eine Flanke von Gaus per Direktabnahme verwandelte (21.). In der Folge fand Ingolstadt besser in die Partie, gestaltete diese ausgeglichen, ohne aber auf den zweiten Treffer zu drücken. Die Hausherren ihrerseits ließen ihre Chancen auf den Ausgleich liegen: Beck per Kopf (42.), Preißinger nach Fehler von Antonitsch (43.) und Jacobsen aus der Distanz (45.+3) verpassten allesamt.
3. Liga, 18. Spieltag
Der zweite Durchgang gehörte erneut den Magdeburgern, doch Beck kam nur mit den Haarspitzen an eine Jacobsen-Flanke (46.) und Gaus verpasste aus der Distanz (49.). Von Ingolstadt kam offensiv wenig, in der Defensive gelang es dem FCI aber, Magdeburg vom eigenen Kasten fernzuhalten und nur Halbchancen zuzulassen.
Eckert Ayensa kommt und trifft
Während Magdeburg einige Chancen liegen ließ, zeigte sich der FCI auch im zweiten Durchgang kaltschnäuzig. Nachdem Kutschke mit Oberschenkelproblemen vom Platz musste, kam Eckert Ayensa (78.), der nur drei Minuten nach seiner Einwechslung zuschlug. Paulsen passte in die Gasse und der eingewechselte Schanzer machte per Schuss ins lange Eck das Tor zum 2:0-Endstand. Denn auch wenn sich Magdeburg bis zum Schlusspfiff nicht aufgab und Jacobsen per abgefälschtem Schuss noch die Latte traf (86.), hatte Magdeburg dem FCI letztlich nichts entgegenzusetzen.
Magdeburg gastiert am Freitag (19 Uhr) bei Preußen Münster. Für Ingolstadt geht es am Montag (19 Uhr) gegen 1860 München weiter.