Oberhausens Trainer Theo Schneider sah nach dem 4:1-Heimsieg gegen den SV Sandhausen keinen Grund, seine zuletzt siegreiche Startformation zu verändern. Auf der anderen Seite stellte Jenas Coach Heiko Weber im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage gegen Chemnitz seine erste Elf auf zwei Positionen um: Für Lindemann und Edri begannen Maul und Jovanovic.
Der 9. Spieltag
Carl Zeiss nutzte die erste Chance eiskalt und gingen früh in Front: Simak besorgte mit seinem dritten Saisontreffer die Gästeführung (10.).
Dem Zweitligaabsteiger unterliefen zu viele vermeidbare Fehler, um Jena unter Druck zu setzen. Die beste Möglichkeit im ersten Durchgang vergab Kullmann nach einem Abwehrfehler der Gäste (21.).
Besser machte es auf der anderen Seite Jenas Miatke: Nach Hähnges Pass vollstreckte er eiskalt - das 0:2 (34.).
Das Spiel war über weite Strecken der ersten Hälfte umkämpft. Gefahr kam oft nur durch Standardsituationen auf.
Nach zähem Wiederbeginn dauerte es bis zur 72. Minute, ehe Ellmann Rot-Weiß mit dem Anschlusstreffer wieder ins Spiel brachte.
Kurz darauf scheiterte der Ex-Jenaer Brown-Forbes. Das Spiel wurde nochmal spannend, Chancen gab es hüben wie drüben.
Doch sowohl die Schlussoffensive der Oberhausener als auch die Konter der Weber-Elf waren nicht mehr von Erfolg gekrönt, es blieb beim 1:2.
Oberhausen ist am Samstag ab 14 Uhr zu Gast in Babelsberg. Jena empfängt zur selben Zeit den SV Sandhausen.